R3-Astromechdroide

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R3-Astromechdroide
Allgemeines
Hersteller:

Industrie-Automaton

Klasse:

Klasse Zwei

Typ / Bezeichnung:

Astromechdroide

Produktserie:

R-Serie

Besondere Merkmale:

durchsichtige Plastexhaube

Technische Informationen
Größe:

0,96 Meter

Biografische Informationen
Zugehörigkeit:
Individuen:

R3-D5, R3-G0, R3-M3, R3-S6, R3-T2, R3-T6

Die R3-Astromechdroiden waren eine von Industrie-Automaton produzierte Serie von Astromechdroiden. Es war der direkte Nachfolger der R2-Einheit, mit der das Unternehmen einen großen Erfolg verbuchen konnte. Im Gegensatz zu der R2-Modellreihe war die R3-Reihe als Schützendroide für die Schiffe des Judicial Department gedacht.

Technik[Bearbeiten]

Im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell besaß der R3-Astromechdroide eine weitaus spezialisierte Funktionsvielfalt, wogegen der R2-Astromechdroide als Alleskönner vermarktet wurde. Mit Ausnahme der transparenten Plastexkuppeln sah die R3-Serie seiner Vorgängerserie sehr ähnlich. Sein Gewicht betrug etwa 35 kg. Gravierender Unterschied war jedoch der deutlich höhere Anschaffungspreis. Dies führte dazu, dass der Droide selten von seiner Bestimmung abweichend eingesetzt wurde und fast nur auf Großkampfschiffen anzutreffen war.

Der Droide besaß ein aufgerüstetes Intellex-V-Computersystem, welches durch die durchsichtige Haube begutachtet werden konnte. Doch die Haube besaß auch einen praktischen Nutzen, da sie die interne Sensoranlage der R3-Einheit erweiterte. Obwohl er für einen Anschluss an Sternenjäger nicht vorgesehen war, konnte der Droide wie jede R2-Einheit dafür benutzt werden und in seinem Gedächtnis bis zu fünf Hyperraumsprünge speichern.

Geschichte[Bearbeiten]

Von der Galaktischen Republik erhielt Industrie-Automaton einen Großauftrag über 125 Millionen R3-Einheiten, die allesamt dem ersten Produktionslauf dieser Serie entsprangen. Nach dem Untergang der Republik wurden die Droiden auf Großkampfschiffen des Galaktischen Imperiums weitergenutzt. Ebenso waren einige der R3-Astromechdroiden auf den beiden Todessternen stationiert.

Quellen[Bearbeiten]

Im Roman zu Episode II wird fälschlicherweise behauptet, dass der R4-Astromechdroide dem R3-Astromechdroiden hinsichtlich der Navigation überlegen sei. Dies liegt jedoch im Widerspruch zu anderen Quellen, nach denen der R3 fünf Hyperraumkoordinaten speichern kann, der R4 hingegen nur eine. Im Roman erkennt Jango Fett dadurch, dass Obi-Wan Kenobi einen R4 anstatt dem üblichen R3 in seinem Delta-7 Aethersprite-Sternenjäger verwendet, dass er ein Jedi sein muss, da er nicht der überlegenen Waffensteuerungsfähigkeiten eines R3 bedarf und deshalb lieber den in Navigation überlegenen R4 verwendet.