Rancor

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Rancor
Allgemeines
Heimatwelt:
Subspezies:
Klasse:

Mammoreptilien

Ernährungstyp:

karnivor

Beschreibung
Durchschnittliche Größe:

von 5 bis zu 10 Meter

Bekannte Individuen:

Jabbas Rancor, Mutierter Rancor, Knuddel, Tosh, Ichor, Dhum

Rancor sind nur sehr schwer zu klassifizieren, da sie sowohl Eigenschaften von Säugetieren, als auch von Reptilien aufweisen. Die Jungen werden lebend geboren, wie bei Säugetieren, jedoch werden sie nicht gesäugt. Ihr Erscheinungsbild ist eher reptilisch. Rancormütter entwickeln eine enorm enge Bindung zu ihren Jungen, welche immer als Zwillinge geboren werden. Die zu Beginn etwa drei Meter großen Jungtiere hängen sich an Rücken und Bauch der Mutter, welche sehr zahm mit ihnen umgehen, auch wenn man dies aufgrund ihres aggressiven Erscheinungsbildes nicht vermuten würde.

Rancor können auf ihrem Paar stämmiger Beine bis zu zehn Meter groß werden. Im Gegensatz zu den Beinen verfügen sie über filigran anmutenden Arme, welche jedoch immer noch extrem kräftig sind. An ihren vierfingrigen Händen befinden sich lange und sehr scharfe Krallen, welche sogar Panzerungen durchdringen können.

Im Kampf sind Rancor jedoch nicht auf die Schärfe ihrer Krallen beschränkt. Mit ihrem enormen Gebiss sind sie in der Lage, durchschnittliche Humanoiden ganz zu verschlingen. Oft erschlagen sie Gegner auch einfach mit ihren Händen oder einfach mit der puren Wucht ihres muskulösen Körpers.

Ihre dicke Haut wirkt wie eine natürliche Panzerung, die weder von Blastern noch von Nahkampfwaffen einfach durchdrungen werden kann. Sie ist meist mit grünen, grauen und braunen Farben bedeckt und gerade bei älteren Individuen häufig mit Moosen oder Flechten bewachsen. Auch Albinismus tritt mitunter bei Rancoren auf, so etwa bei einem Individuum mit dem Namen Schneeberg, der aufgrund dieser Besonderheit dem Molpol-Wanderzirkus angehörte.

Obwohl Rancor geborene Kämpfer sind, können sie durchaus gutmütig sein, wenn sie über genug Nahrung verfügen und innerhalb ihrer eigenen Spezies leben können. Es ist jedoch auch bekannt, dass Rancor eine enge Beziehung zu Menschen aufbauen können. Hier wäre insbesondere Jabbas Rancor zu nennen. Weiterhin haben sich aus einer solchen Mensch-Rancor-Beziehung die Dathomirischen Rancor entwickelt.

Rancor waren auf vielen Welten anzutreffen, jedoch ist nicht geklärt, woher sie ursprünglich stammen und wie sie sich auf so viele Welten verbreiten konnten. Vermutungen deuteten darauf hin, dass sie als Kampfbestien oder Nutztiere von intelligenten Spezies auf andere Planeten transportiert wurden.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Eigenübersetzung: „They are really sweet and gentle creatures, especially when fed.”
  • Der Name kommt vermutlich von englisch rancor (Erbitterung, Groll, Hass) oder rancorous (verbittert, giftig).
  • In der Realität bezeichnet man ein Lebewesen, dass zwei unterschiedlichen Klassen eines Stammes angehört, Brückenform oder auch „Missing-Link“. Da der Rancor sowohl der Klasse der Säugetiere als auch der Reptilien zuzuordnen ist, würde er als eine solche Brückenform gelten. Vergleichsweise existiert in der Wirklichkeit das Schnabeltier, welches ebenfalls Eigenschaften von Reptilien und Säugetieren aufweist.
  • In „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ wurde Jabbas Rancor von einer 61 Zentimeter langen Stabpuppe gespielt.