Kardue’sai’Malloc

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Kardue’sai’Malloc
Beschreibung
Spezies:

Devaronianer

Geschlecht:

männlich

Hautfarbe:

Rot-Braun

Augenfarbe:

Braun

Körpergröße:

1,80 Meter

Körpermasse:

80 Kilogramm[1]

Biografische Informationen
Tod:

19 NSY

Heimat:

Devaron

Kardue’sai’Malloc, auch Labria oder Malloc genannt, war ein Devaronianer, der auf Tatooine lebte.

Biografie[Bearbeiten]

In der devaroninischen Armee hatte er den Rang eines Hauptmanns inne und ließ im Laufe eines Feldzuges die Stadt Montellian Serat aus dem Orbit bombardieren. In der Stadt hielten sich damals mehrere Rebellen auf. Obwohl die Rebellen sich in Folge des Bombardements ergaben, ließ Labria die Stadt dem Erdboden gleichmachen und sämtliche Bewohner töten. Daraufhin setzte die Rebellen-Allianz ein Kopfgeld von 5.000.000 Credits auf Labria aus. Aufgrund dieses Ereignisses wurde er auch als der „Schlächter von Montellian Serat“ bekannt und wurde unter diesem Namen von Kopfgeldjägern gesucht.

Als er aus der Armee austrat ging er mit seiner Musiksammlung auf Wanderschaft, dabei suchte er den Musiker Maxa Jandovar, den er auf Tatooine knapp verpasste. Als Labria erfuhr, dass Jandovar in imperialer Haft gestorben war, blieb er auf Tatooine. In Chalmuns Cantina war er lange der erste Gast, der kam und der letzte, der ging.

Er setzte schließlich seine Wanderschaft fort, weil ein devaronianischer Söldner ihn in der Cantina als Schlächter von Montellian Serat erkannte. Allerdings kam der Söldner nicht mehr dazu, das Kopfgeld einzustreichen, da er und seine drei Gefährten von Labria ohne Schwierigkeiten getötet wurden. Daraufhin zog Labria weiter und ließ sich zwei Jahre später schließlich auf dem Planeten Peppel nieder. Allerdings gelang es Boba Fett, Labria zu finden und ihn gefangenzunehmen. Von dort aus flog Boba Fett mit seiner Beute nach Devaron, wo er den Labria an die Devaronianer übergab. Die Devaronianer richteten Labria schließlich in den Ruinen der Stadt Montellian Serat, deren Bilder ihn über zwei Jahrzehnte in seinen Träumen heimgesucht hatten, hin, indem sie ihn lebendig einem Rudel ausgehungerter Quarra zum Fraß vorwarfen.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]