Akte/7945.313.2

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Akte/7945.313.2
Veröffentlichungsinformationen
Bearbeiter:

Tanivos Exantor Divo

Spezifika
Medium:

Hologramm

Anlass:

Beweismaterial

Die Akte[1] mit dem Aktenzeichen 7945.313.2 wurde von dem republikanischen Polizeidirektor Tanivos Exantor Divo, der zur Zeit der Klonkriege den Coruscant-Sicherheitskräften angehörte, angelegt und geführt. Sie enthielt ein Hologramm, das Divo, der sich auch mit Podrennenverbrechen befasste, anonym zugespielt worden war. Der Hinweisgeber behauptete hierzu, das wahre Schicksal des Rennfahrers Neva Kee während des Boonta-Eve-Classics von 32 VSY zu kennen. Kee, der damals als aufsteigender Podrennfahrer des Baroonda Circuits galt, war während des Rennens spurlos verschwunden, gemeinsam mit seinem experimentellen Podrenner. Das Podrennmagazin spekulierte, dass Kee absichtlich die Rennstrecke verlassen hatte, um seinen Gläubigern zu entkommen. Auf dem Holobild waren der lokale Verbrecherlord Jabba Desilijic Tiure, die berüchtigte Kopfgeldjägerin Aurra Sing, zwei von Jabbas Handlangern, die den verängstigten Kee festhielten, sowie – im Hintergrund – das brennende Wrack des Spezialpodrenners zu sehen. Da die Echtheitszeichen unkenntlich gemacht worden waren, war es Divo nicht möglich, die Authentizität des Materials zu verifizieren. Jahre später verhärtete sich jedoch dessen Verdacht, dass Farwan & Glott, das Unternehmen, das Kees Podrenner ursprünglich entwickelt hatte, hinter dem Verschwinden des Xamsters steckte. Die Firma hatte mit dem Überfall beabsichtigt, an die Geheimnisse hinter Kees zusätzlichen Modifikationen ihres Rennmodells zu gelangen, der sich zuvor stets geweigert hatte, das Unternehmen daran teilhaben zu lassen.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Die auf dem Bild dargestellte Szene widerspricht der kanonischen Handlung von Episode I – Die dunkle Bedrohung. Jabba befand sich während des Rennens in seiner Ehrenloge am Start- und Zielpunkt der Rennstrecke und nickte während des Rennens sogar ein. Des Weiteren wäre es einerseits aufgefallen, wenn der Gastgeber und Schirmherr mitten im Rennen verschwunden wäre, und andererseits war Jabba viel zu schwer und träge, um schnell und unerkannt zur Rennstreckenschikane zu gelangen, selbst mit einem Transportmittel wie etwa einem Skiff. Deshalb kann davon ausgegangen werden, dass das Hologramm zumindest dahingehend gefälscht ist, dass Jabba bei der Entführung von Neva Kee persönlich zugegen war.