Eddicus-Klasse Planetarshuttle
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| Eddicus-Klasse Planetarshuttle | |
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| Allgemeines | |
| Hersteller: | |
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| Technische Informationen | |
| Länge: |
32 Meter |
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Das Eddicus-Klasse Planetarshuttle war ein mit Hilfe von Senator Palpatine von der Firma Kuat Systems Engineering für den Galaktischen Senat gefertigtes planetares Shuttle, das seinen Namen zu Ehren des früheren obersten Kanzlers Anwis Eddicus erhielt.
Beschreibung[Bearbeiten]
Eddicus-Klasse Planetarshuttles stellten einen neuen Entwurf dar, der sich aber an die üblichen Design-Sensibilitäten hielt. Es bestand aus einem 32 Meter langen Rumpf, an dessen Ende sich vier große Schubdüsen befanden. Am vorderen Rumpf auf der Backbordseite war eine Wachstation mit Transparistahl-Kuppel angebracht, die dem Sicherheitspersonal eine 360 Grad Sicht um das Schiff ermöglichte, wo sie den Luftraum nach Problemen absuchen konnten. Vor Beschuss wurde das Shuttle durch Deflektorschilde geschützt, während eine hoch entwickelte Sicherheitssuite, die mit einem Schalldämmungsfeld und gegen elektronische Überwachung gerichteten Gegenmaßnahmen ausgestattet war. Die genauen Daten dieser Systeme waren unter Verschluss und nur ausgewählten Ausschussmitgliedern bekannt. Zusätzlich zu diesen Systemen beherbergte die Sicherheitsausrüstung versteckte Abhörgeräte, deren Aufnahmen nur Palpatine und sorgfältig ausgewählten Technikern zugänglich waren.[1]
Das Shuttle bot genug Platz für einen Senator, sein Gefolge und mehrere Senatswachen. Eddicus-Shuttles, die dem Büro des obersten Kanzlers unterstanden, waren in den blauen Farben des Galaktischen Senats lackiert,[1] das persönliche Shuttle des Kanzler trug die roten Farben diplomatischer Schiffe.[2]
Geschichte[Bearbeiten]
Das Eddicus-Klasse Planetarshuttle wurde in den späteren Jahren der Galaktischen Republik vom Galaktischen Senat in Auftrag gegeben. Die Wahl der Produktionsfirma fiel auf Kuat Systems Engineering, da Senator Palpatine von Naboo, Mitglied des Unterausschusses, der das Projekt überwachte, Kuat vorschlug, um die Vielfalt der für den Senat tätigen Firmen zu erhöhen, um somit eventuellen Vorwürfen zuvorzukommen, die Corellianische Ingenieursgesellschaft stehe in der besonderen Gunst des Senats. Da der Senat nicht um Palpatines Verbindungen zu Kuat wusste, baute das Unternehmen das planetare Shuttle schließlich als atmosphärische Antwort auf den Raumkreuzer der Consular-Klasse der Ingenieursgesellschaft. Die Namensgebung fand statt, um den früheren obersten Kanzlers Anwis Eddicus zu ehren, der dabei half, die Todessaat-Seuche zu beenden. Schließlich wurde das Shuttle für formelle Transporte in diplomatischen Situationen eingesetzt und wurde zu einem der gewohnten Erscheinungsbilder des Senatsbezirk. Die eingebauten Abhörgeräte sorgten dafür, dass Palpatine Einblick in vielerlei Dinge erhielt, was einige Senatoren darüber in Erstaunen versetzte, welche überraschenden Infos dem als bescheiden geltenden Senator zur Verfügung standen. So hörte er auch die Kanzler Finis Valorum und Kalpana ab.[1] Im Jahr 32 VSY, als die Senatorin Padmé Amidala den Senat um Hilfe ersuchte, wurde sie auf einer Coruscanter Landeplattform von Kanzler Valorum empfangen, der dort mit einem Shuttle der Eddicus-Klasse angereist war. Nachdem Amidala erkannte, dass sie vom Senat keine zeitnahe Hilfe erwarten konnte, mit dem Shuttle des Kanzlers wieder ab, das die Königin von Naboo und ihr Gefolge zurück zu ihrer Landeplattform brachte.[3]
Quellen[Bearbeiten]
- Episode I – Die dunkle Bedrohung
- Young Jedi Collectible Card Game – Menace of Darth Maul (Karte: Planetary Shuttle)
- Chancellor Valorum’s shuttle in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Chancellor Valorum’s shuttle in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
- ↑ Young Jedi Collectible Card Game – Menace of Darth Maul
- ↑ Episode I – Die dunkle Bedrohung
Die Hintergrundgeschichte des Shuttles wurde 2007 durch das Hyperspace-Mitglied JMMC erdacht, es tauchte zwar bereits 1999 in Episode I – Die dunkle Bedrohung auf, jedoch ohne Namen und Geschichte.