G’aav’aar’oon

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G’aav’aar’oon ist ein Ort in der Galaxis, an dem während der Klonkriege eine Kathedrale existierte, die für ihre elegante Architektur berühmt war.

Quellen[Bearbeiten]

G’aav’aar’oon wurde in dem unlizenzierten Rollenspiel-Abenteuer The Nuns of G’aavaar’oon erwähnt, das in Ausgabe 43 des Magazins Challenge veröffentlicht wurde. Dessen Text zufolge war G’aav’aar’oon ein Asteroid im Vodilux-Sternenhaufen, auf dem ein Nexus der Macht existiert. Die Festung wurde jedoch im Zuge größerer Kampfhandlungen verwüstet. Nach dem Ende des Konflikts bezogen die gamorreeanischen Nonnen von G’aav’aar’oon die Ruinen auf dem Asteroiden und funktionierten sie zu ihrem Konvent um. Da die Nonnen jede Form von Gewalt ablehnten, machten sie sämtliche noch funktionstüchtigen Geschütze auf dem Asteroiden unbrauchbar. Ihr einziger Schutz vor Eindringlingen bestand in einer gepanzerten Luftschleuse mit Überwachungskameras. Sie errichteten neben ihrem Konvent diverse Kapellen, ein Hotel für Besucher, diverse Raumdocks sowie technische Einrichtungen und gruben mehrere Kilometer Tunnel durch G’aav’aar’oon, die sie jedoch später wieder aufgaben und Ungeziefer wie Mynocks überließen. Die Nonnen etablierten auf dem Asteroiden ein Hospiz, in dem sie vornehmlich als unheilbar krank geltende Patienten behandelten. Dank der Machtenergien auf G’aav’aar’oon, die durch die Meditation und Kontemplation der Nonnen für die Heilung ihrer Gäste gebündelt wurden, erholte sich eine überraschend große Zahl der Kranken während ihres Aufenthalts in dem Hospiz. Die vergleichsweise hohe Quote geheilter Patienten erweckte kurz nach der Schlacht von Yavin die Aufmerksamkeit des Sith-Lords Darth Vader, der ein Team imperialer Agenten entsandte, um durch eine Täuschung zu verhindern, dass die Nonnen der Rebellion Zugang zu dem Asteroiden gewährten. Die Mission, im Zuge derer die Ordensmutter Grotrugga getötet wurde, scheiterte und führte dazu, dass der Macht-Geist der Gamorreanerin den Asteroiden vor weiteren imperialen Zugriffsversuchen schützte. Der Nonnenorden entwickelte in der Folge Kontakte zur Rebellion.