Kongo

Aus Jedipedia
Kongo
Beschreibung
Heimatwelt:

Mustafar

Geschlecht:

männlich

Biografische Informationen
Besitzer:

Grakkus

Kongo war eine kräftige Bestie aus den dolovitischen Minen des Planeten Mustafar, dessen Aufgabe darin bestand, die Tunnel der Minenanlagen von Xandanks und Lava-Aalen freizuhalten. Später gelangte er in den Besitz des huttischen Verbrecherlords Grakkus, der das Tier in öffentlichen Arenakämpfe in seinem Palast auf dem Mond Nar Shaddaa gegen verschiedene Gegner antreten ließ. Von seinem Besitzer wurde die Bestie auch Kongo der Ausweider genannt. Kongo war mehr als doppelt so groß wie ein durchschnittlicher Mensch, war von kräftiger, hünenhafter Statur und besaß am Kopf zwei nach vorne ausgerichtete Hörner, kleine eng aneinander liegende Augen, sowie ein großes, mit zahlreichen scharfen und spitzen Zähnen besetztes Maul. Zudem hatte er große Klauen und kybernetische Verbesserungen an seinem rechten Kniegelenk. Seine vordere, rechte Extremität bestand gänzlich aus einer kybernetischen Prothese und der Rücken war mit vielen Hörnern unterschiedlicher Form und Größe besetzt. Er bewegte sich sowohl zwei- als auch vierbeinig fort. Zwar war er dabei nicht besonders schnell und agil, doch kompensierte er dies mit roher Gewalt, mit dem Ziel, seine Gegner mit seinen großen Pranken zu erwischen und zu zermalmen.

Einige Zeit nach der Zerstörung des ersten Todessterns gelang es Grakkus, den angehenden Jedi Luke Skywalker gefangen zu nehmen. Anschließend ließ er ihn in einem öffentlichen Arenakampf gegen Kongo antreten. Grakkus war davon überzeugt, einen Kampf geboten zu bekommen, der reich an Schauwerten sein und den Tod von Luke fordern würde. Allerdings wurde die Veranstaltung von eintreffenden imperialen Soldaten gestört, die es ebenfalls auf Luke abgesehen hatten. Letztendlich wurde der angehende Jedi von seinen Rebellen-Freunden Leia Organa, Han Solo und Chewbacca gerettet. Im Durcheinander kämpfte Kongo nicht mehr nur alleine gegen Luke sondern wandte sich auch gegen die Imperialen oder die panisch aus der Arena flüchtenden Zuschauer.

Quellen[Bearbeiten]