Ritual der Drei

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„Wir glauben an die Drei.
An das Licht. An das Dunkel.
Und an das wahre Gleichgewicht.
Eins ist nicht größer als die anderen.
Gemeinsam erschaffen sie, vereinen,
zentrieren und erneuern.
Wir treten ins Licht. Wir erkennen das Dunkel.
Und finden den Gleichklang in uns selbst. Denn die Macht ist stark!“

— Lene Kostana, Sifo-Dyas und Dooku rezitieren das Ritual der Drei. ^(Quelle)

Das Ritual der Drei war ein Beruhigungsritual der Jedi, das einem dabei helfen sollte, sich von dem Einfluss der Dunklen Seite zu lösen. Obwohl die Jedi das Ritual früher täglich als geistige Reinigungszeremonie praktizierten, geriet es später in Vergessenheit. Die Jedi-Meisterin Lene Kostana brachte es ihrem häufig von Visionen geplagten Padawan Sifo-Dyas bei, nachdem sie auf Rishi die Hand von Skrye gefunden hatten. Im Jahr 85 VSY nutzten die beiden das Ritual, um Sifo-Dyas’ Freund Dooku zu helfen, der auf Asusto eine Vision der Klonkriege gesehen hatte. Dazu setzten sich die drei in einem Kreis so gegenüber, dass sie sich in die Augen sehen konnten. Anschließend blickten sie in ihren eigenen Geist, um die Macht in sich zu spüren. Daraufhin legten sie sich das Balsam der Leuchtenden an die rechten Arme an und erhoben diese zum Himmel. In dieser Stellung wiederholten sie wieder und wieder ein Mantra, in dem sie die gleichberechtigte Existenz von Licht, Dunkel und dem Gleichgewicht anerkannten. Dooku führte das Ritual der Drei noch als Jedi-Meister häufig für sich aus.

Quellen

• Dooku – Der verlorene Jedi (Seite 339 ff., 402)