Sexismus

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Sexismus oder bezeichnet meist negativ besetzte Vorurteile gegenüber einem bestimmten Geschlecht. Diesem Geschlecht und seinen Vertretern werden bestimmte Attribute in Aussehen, Verhalten oder Intelligenz zugesprochen. Dabei geht der Sexismus oftmals nahtlos zum Spezismus über oder umgekehrt.

Sexismus ist ein speziesübergreifendes Phänomen und ist häufig gegen die weiblichen Vertreter einer Gattung gerichtet. So herrscht beispielsweise das Vorurteil, dass alle Twi’lek-Frauen willige Lustsklavinnen seien und einen promiskuitiven Lebensstil bestreiten würden. Ob Sexismus auch für mehrgeschlechtliche Spezies wie die Hutts oder Gestaltwandler wie Clawditen und Shi’ido einen ernsten Sachverhalt darstellt, ist hingegen unbekannt.

Geschichte[Bearbeiten]

Erste Belege für sexistisches Verhalten lassen sich nicht datieren, doch herrschte in der demokratischen Galaktischen Republik eine gesetzliche Gleichstellung aller Spezies und Geschlechter. Mit der Gründung des ersten Galaktischen Imperiums und dessen spezistischen Grundeinstellung verbreitete sich auch der Sexismus in der Gesellschaft. Menschen, vor allem Männer, wurden als höherwertig, besser und wertvoller angesehen. Während diese Einstellung bei vielen Nichtmenschenvölkern in unzähligen Versklavungen und Deportationen mündete, wurden menschliche Frauen im gesellschaftlichen Leben extrem benachteiligt, was beispielsweise eine militärische Karriere anging. So wurden sie rechtlich teilweise mit Nichtmenschen gleichgesetzt und durften nur als Teil des Nichtmenschlichen Zweigs im Militär dienen. Die spätere Admiralin Daala war der Ansicht, dass eine hochrangige Frau im Imperium ständig unter dem Verdacht stand, diese Position lediglich erreicht zu haben, weil sie mit einem vorgesetzten Offizier geschlafen habe.

Mit dem Fall des Imperiums und dem Aufstieg der Neuen Republik, die später in der Galaktischen Allianz neu formiert wurde, baute sich der vorherrschende Sexismus langsam ab. Während er innerhalb der demokratischen Staaten kein großes Hindernis darstellte, hielt sich die Sichtweise im Restimperium noch lange Zeit. Erst mit dem Eintritt des Neuen Imperiums unter der Herrschaft der Imperatoren der Fel-Familie in die galaktische Politik änderte sich die Einstellung langsam, obwohl auch in dieser Zeit Marasiah Fels Thronfolge auf ihren Vater Roan Fel von vielen Politikern scharf kritisiert wurde.

Quellen[Bearbeiten]

  • Sexismus ist kein Star-Wars-Begriff, sondern findet sich häufig in der Realität. Die Science-Fiction-Komponente der Saga erweitert den Begriff lediglich um die Angehörigen anderer Spezies.
  • Die sexistische Grundeinstellung des Imperium spiegelt zu großen Teilen die Haltung gegenüber Frauen im nationalsozialistischen Deutschland in den 1930ern und 40ern wieder.
  • Der oftmals in Romanen verwendete Begriff „Chauvinismus“ leitet sich von dem Namen des legendären, übertrieben patriotischen Rekruten Nicolas Chauvin her, der in der Armee von Napoléon Bonaparte gedient haben soll. Es darf angenommen werden, dass die Verwendung dieses Begriffs im Star-Wars-Universum auf unsauberen Formulierungen der Autoren und Übersetzer basiert.