Xanatos

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Xanatos
Beschreibung
Spezies:

Mensch

Geschlecht:

männlich

Haarfarbe:

Schwarz

Augenfarbe:

Dunkelblau

Besondere Merkmale:

eine Narbe in Form eines unterbrochenen Kreises auf der Wange[1]

Biografische Informationen
Geburt:

ca. 71 VSY

Tod:

44 VSY[2]

Heimat:

Telos IV[1]

Beruf/Tätigkeit:
Meister:

Qui-Gon Jinn[1]

Schüler:

Bruck Chun[3]

Zugehörigkeit:

Xanatos war der Sohn von Crion, dem mächtigsten Mann von Telos IV, und der erste Padawan von Qui-Gon Jinn, jedoch verfiel er der dunklen Seite der Macht und schwor seinem Meister Rache. Außerdem war er der Vater von Granta Omega.

Biografie[Bearbeiten]

Geburt und Kindheit[Bearbeiten]

Xanatos wurde auf dem Planeten Telos geboren. Er lebte zusammen mit seinem Vater in dessen Anwesen. Als Qui-Gon Jinn aufgrund einer Mission des Jedi-Rates nach Telos kam, traf er auf den bereits drei Jahre alten Jungen. Qui-Gon spürte eine sehr starke Präsenz der Macht in dem jungen Xanatos, er entschied sich, trotz seiner anfänglichen Zweifel, ihn mit nach Coruscant zum Jedi-Tempel, zu nehmen, um ihn zu einem Jedi auszubilden. Diese Entscheidung war ein sehr einschneidender Punkt in Xanatos jungem Leben. Jedoch fühlte er sich nicht wie die meisten Anwärter zufrieden und froh, sondern sehr verschlossen und traurig, da er von den zwei Dingen die er am meisten liebte, getrennt wurde: Seinem Vater und seinem Heimatplaneten.[1]

Ausbildung[Bearbeiten]

Xanatos’ Ausbildung war in gewisser Hinsicht ein schweres Unterfangen. Er war zwar ein sehr aufgeschlossener Schüler und hatte eine enorme Lernbereitschaft. Er war ebenfalls sehr geschickt in der Ausübung von Machtfähigkeiten. Dennoch wusste er woher er kam und nutzte dieses Wissen, um andere Schüler zu beeindrucken. Xanatos hatte somit auch keine Probleme Freunde im Tempel zu finden. Als Xanatos schließlich zwölf Jahre alt war, nahm Qui-Gon Jinn ihn als seinen Padawan an.[1]

Fall zur dunklen Seite[Bearbeiten]

Qui-Gon und Xanatos duellieren sich

Xanatos wurde mit seinem Meister auf zahlreiche Missionen geschickt, auf welchen er auch von Qui-Gon erzogen wurde. Xanatos neigte dazu, dem Rat gegenüber eine aggressive Haltung anzunehmen, welche dem Rat äußerst missfiel. Qui-Gon sah jedoch über diese Reaktionen hinweg und nahm seinen Padawan in Schutz. Als schließlich die Zeit gekommen war, Xanatos zu einem vollwertigen Jedi-Ritter auszubilden, äußerte der Rat seine Zweifel an dem jungen Mann und schickte ihn mit seinem Meister auf eine letzte Mission auf Telos. Auf dieser Mission traf Xanatos seinen Vater wieder, welcher noch mehr Reichtum und Macht erlangt hatte. Qui-Gons Padawan hatte zu diesem Zeitpunkt noch einmal die Chance, dem Weg der Jedi den Rücken zu kehren und bei seinem Vater zu bleiben. Während dieser Mission geschah ein schrecklicher Zwischenfall, welcher Qui-Gon dazu zwang Crion, Xanatos’ Vater, zu töten. Als Crion verstorben war, griff Xanatos nach dem von Qui-Gons Lichtschwert zerschnittenen Ring und presste des glühende Stück auf seine rechte Wange. Dadurch entstand eine Narbe in Form eines unterbrochenen Kreises auf seiner Wange. Durch dieses Unglück wurde Xanatos zur dunklen Seite bekehrt, da er von nun an begann, seinen Meister zu hassen.[1]

Offworld Mining Corporation[Bearbeiten]

Nach seinem Verschwinden wurde Xanatos Leiter der Offworld Mining Corporation. Diese Firma nutzte ihre schnell erworbene Machtposition, um die Ressourcenvorkommen diverser Planeten auszubeuten, was der Umwelt dort sehr schadete. Die Offworld Mining Corporation schürte die Korruption in der Regierung, sodass sie von staatlicher Seite keine Konsequenzen im Bezug auf die Umweltschädigung zu befürchten hatte. Nach außen verbarg sich die Firma hinter Scheinfirmen, wie auf Telos UniFy.[3]

Bandomeer[Bearbeiten]

Auf dem Planeten Bandomeer hatte Xanatos dies ebenfalls vor. Dazu zeigte sich Xanatos nach seinem Verschwinden wieder in der Öffentlichkeit. Jedoch war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls Qui-Gon mit einem jungen Jedi namens Obi-Wan Kenobi, welcher später sein Padawan werden sollte, auf einer Mission. Xanatos stellte sich als wohlwollender Vermittler von der Offworld Mining Corporation vor, um seine wahre Identität nicht nur vor Qui-Gon zu verheimlichen. Als Qui-Gon ihm zusammen mit Obi-Wan auf die Schliche kam, entbrannte ein heftiger Kampf in den Minenschächten Bandomeers, in welche die beiden Jedi Xanatos verfolgt hatten. Xanatos gelang es jedoch zu fliehen und abermals unterzutauchen.[4]

Rache an Qui-Gon Jinn[Bearbeiten]

Kurze Zeit später hatte Xanatos den Plan, nicht Qui-Gon selbst zu vernichten, sondern alles was ihm lieb war. Er wollte sich somit an seinem alten Meister für die Qualen, die er erlitten hatte, rächen. Er wollte den zentralen Energiereaktor des Jedi-Tempels manipulieren, sodass er explodieren und den gesamten Tempel vernichten würde. Xanatos beeinflusste zudem den jungen Jedi Bruck Chun, damit er im Tempel für Verwirrung sorgen konnte, ohne dabei selbst vor Ort zu sein. Xanatos verübte zusammen mit Bruck einen Anschlag auf Yoda, welcher jedoch misslang. Daraufhin wurde der Tempel strengstens überwacht und Jedi-Teams suchten nach den Attentätern. Nach einiger Zeit der Verwirrung konnten Qui-Gon und Obi-Wan ihm jedoch erneut auf die Schliche kommen und ihn von Bruck trennen. Obi-Wan kümmerte sich um Bruck, welcher daraufhin in einem Kampf starb. Qui-Gon jedoch verfolgte weiter Xanatos und folgte ihm durch einen Lüftungsschacht, welcher an der Außenmauer eines Turms des Tempels endete. Xanatos konnte sich einen Weg ins Freie bahnen und stürzte sich den Turm hinunter. Er landete auf einem Lufttaxi, welches ihn dann unbeschadet zu Boden brachte. Qui-Gon und sein Padawan verfolgten ihn daraufhin ohne Zustimmung des Rates nach Telos.[3]

Tod[Bearbeiten]

Xanatos stürzt sich in den Tod.

Nach der Ankunft auf Telos IV halfen die Jedi einer Widerstandsbewegung, Xanatos mit seiner Firma zu stürzen. Nach einer langen Jagd versuchte Xanatos zu fliehen, was ihm abermals misslang. Es entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Jedi und Xanatos in einem ausgebeuteten Bereich des Planeten. Xanatos sah ein, das er gegen die beiden Jedi, welche entschlossen waren ihn zu stellen, nichts ausrichten konnte. Allerdings zog er es vor, nicht von den Jedi festgenommen zu werden und wählte den Freitod, als er in ein Becken mit Säure sprang.[2]

Nachleben[Bearbeiten]

Selbst nach seinem Tod machte Xanatos den Jedi immer noch Ärger. Sein ehemaliger Meister machte sich später immer noch Vorwürfe, weshalb er versagt hatte. Der Planet Telos war durch UniFys Aktivitäten dem Untergang geweiht und Xanatos’ Sohn, Granta Omega, sollte Obi-Wan und Anakin Skywalker später noch Probleme machen.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Xanathos ist ein griechischer Eigenname und kommt daher in der griechischen Mythologie und Geschichte häufiger vor.