Khetanna

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Khetanna
Allgemeines
Hersteller:

Ubrikkianische Fahrzeugdivision

Modell:

Luxussegelbarke

Klasse:

Segelbarke

Besondere Merkmale:

Sonnensegel, umgebaut

Technische Informationen
Länge:

30 Meter

Höchstge-schwindigkeit:

100 km/h

Antrieb(e):

3 Karydee-KD57

Antriebsart:

Repulsortriebwerke

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

26

Passagiere:

500

Beladung:
  • Behälter für Lebendnahrung
  • Arrestzellen
Nutzung
Zerstört:

4 NSY

Einsätze:

In den Dünen von Tatooine

Rolle:

Transporter, Vergnügungsschiff

Zugehörigkeit:

Jabbas Verbrechersyndikat

Die Khetanna war eine Segelbarke von Jabba dem Hutten. Es wurden zahlreiche Modifikationen an ihr vorgenommen, wovon die größte das Einbauen eines Bankettareals war.

Technik[Bearbeiten]

Die Khetanna auf Tatooine

Jabbas ubrickianische Segelbarke war, bevor sie zerstört wurde, das einzige derartige Luftschiff auf Tatooine. Der Verbrecherkönig segelte damit oft über das Dünenmeer, während er mit Schmugglern verhandelte oder Regierungsbeamte bestach.

Eine ubrikkianische Barkasse war ein riesiges Gefährt, geeignet für bis zu 500 Passagiere. Eine sichere Steuerung verlangte eine Besatzung von sechsundzwanzig Mann, doch Jabba war oft mit weniger als fünfzehn unterwegs und der Großteil hiervon bestand aus Küchenpersonal. Mit ihrem leistungsstarken Repulsorlift-Antrieb, der verschiedene Flughöhen unter zehn Metern erlaubte, konnte die Segelbarke bis zu 100 km/h erreichen. Der Vorwärtsschub erfolgte in der Regel durch Drei-Kammer-Triebwerke im Heck. Viele Kapitäne benutzten jedoch lieber die eindrucksvollen Segel, um mit Windkraft zu fliegen – hierbei betrug die Geschwindigkeit aber kaum mehr als 30 km/h. Normalerweise wird die Barke von 2 Sandskiffs begleitet.

Da Jabba die trockene Wüstenluft liebte, ließ er die Klimaanlage der Segelbarke entfernen und versah stattdessen die Seitenwände mit geschlitzten Fensterläden. Das Herzstück des Schiffs war die gut gefüllte Küche, denn Jabba liebte es, bis zu neunmal am Tag zu Speisen. Unablässig und in hektischem Eifer war das Küchenpersonal bemüht, ihren verwöhnten Herrn mit Gaumenfreuden bei Laune zu halten. Jabbas recht exotischer Geschmack verlangte, dass Fleischgerichte manchmal gekocht, oft genug auch lebend zu servieren waren.

Geschichte[Bearbeiten]

Am Anfang war die Khetanna unbewaffnet. Im Laufe der Zeit brachten Jabbas Aktivitäten einige Feinde mit sich. So wurden auf der Reling tragbare schwere Blaster montiert und ein Deckgechütz wurde angebracht zum Zerstören angreifender Feinde und Behausungen.

Ihr Ende fand die Barke als sich Luke Skywalker, Chewbacca und Han Solo, die eigentlich hätten hingerichtet werden sollen, mithilfe von Lando Calrissian befreiten und das Schiff mit dem Deckgeschütz zerstörten.

Das Wrack der Segelbarke, aus dem die Jawas alle verwertbaren Teile geplündert hatten, liegt neben der Sarlacc-Grube, mitten im westlichen Dünenmeer. Sie ist eine der Hauptattraktionen der neuen Mos Eisley-„Skywalker-Tour“.

Quellen[Bearbeiten]

  • Es wurden drei Modelle der Khetanna gebaut:
    • Das erste wurde im Maßstab 1:1 im US-Bundesstaat Arizona gebaut. Es gehörte mit zu den größten Projekten, die das Star Wars-Team von ILM je übernahm. Dieses Modell baute man für die Actionszenen an Bord der Segelbarke. Das Modell stand auf einer 2800 Quadratmeter großen Kulisse. Da die Khetanna nie von rechts gezeigt wurde, baute man nur die Backbordseite. Ein Schneider aus Sausalito fertigte die Segel mit 370 Quadratmeter Stoff an.
    • Das zweite Modell war in einem kleinerem Maßstab deutlich detailreicher, sodass man sie auch in Bewegung filmen konnte.
    • Ein drittes Modell baute man nur für den Zweck, es in die Luft zu jagen für die Szene, in der die Khetanna abbrennt.
  • Um die verschiedenen Soundeffekte für die (außergewöhnlich lange) Explosion der Khetanna zu bekommen, besuchte Soundtechniker Ben Burtt ein Haus, das bald abgerissen werden sollte, aber noch vollständig eingerichtet war, und zerstörte den ganzen Tag lang (mit Erlaubnis der Eigentümer) alles, was er finden konnte - Geschirr, Möbel, Kleider und so weiter -, wobei er alles aufnahm.