Pryce Bergbau
| Pryce Bergbau | |
|---|---|
| Allgemeines | |
| Gründer: | |
| Leiter: | |
| Mitarbeiter: | |
| Sitz: | |
| Produkte: | |
| Historische Informationen | |
| Zugehörigkeit: | |
- Arihnda Pryce: „Wir haben diese Leier nämlich schon gehört. Vor Ihnen kamen viele andere Leute nach Lothal, die uns zu einem besseren Leben verhelfen wollten, und alle hätten sich dabei ganz zufällig auch selbst bereichert. Aber früher oder später mussten sie herausfinden, dass die Menschen hier hartnäckig sind und an ihren Gewohnheiten festhalten. Und dass sie nichts für Anzugträger aus dem Kern übrighaben, die ihnen vorschreiben wollen, was sie zu tun haben.“
- Arik Uvis: „Es freut mich, dass Lothal sich mit seiner Mittelmäßigkeit arrangiert hat. Aber diese Tage sind gezählt, Arihnda. Die Anzugträger werden zurückkommen, nur werden sie diesmal hierbleiben. Und kleine Fische wie Pryce Bergbau essen sie zum Frühstück. […] Eine große Minengesellschaft kann ein kleines Unternehmen wie Ihres auf ein Dutzend verschiedene Weisen unter Druck setzen, bis Sie verkaufen oder bis Sie ausbluten. Ich will nicht, dass es dazu kommt. Sie wollen es auch nicht. Und Gouverneur Azadi will es erst recht nicht.“
- — Arik Uvis versucht Arihnda Pryce von den Übernahmeplänen Gouverneur Azadis zu überzeugen. (Quelle)
Pryce Bergbau war ein Familienunternehmen, das auf dem Planeten Lothal eine Minenanlage betrieb, die unter anderem das Erz Doonium abbaute.
Geschichte[Bearbeiten]
Pryce Bergbau wurde von der der Familie Pryce in der Anfangszeit der Besiedlung von Lothal, einer abgelegenen Welt im Äußeren Rand, gegründet. Das Bergbauunternehmen blieb über mehrere Generationen in Familienbesitz, weshalb in der Folgezeit der Klonkriege Elainye Pryce die Geschäftsführung innehatte und dabei von ihrer Tochter Arihnda und ihrem Mann Talmoor unterstützt wurde. Aufgrund finanzieller Engpässe hatte Pryce Bergbau 30% der Unternehmensanteile an das Büro des Gouverneurs von Lothal abgegeben, was diesen zum Teilhaber machte – der Vertrag besagte allerdings, dass Pryce Bergbau seine Anteile bei höheren Gewinnen wieder zurückkaufen konnte. Als das Galaktische Imperium an die Macht kam und in den ersten Jahren seiner Herrschaft einen massiven Ausbau der imperialen Flotte vorantrieb, stiegen die Preise für seltenere Erze wie Doonium stark an. Aus diesem Grund erregte die Entdeckung einer Dooniumader durch Pryce Bergbau die Aufmerksamkeit des Gouverneurs Ryder Azadi, der seinen Assistenten Arik Uvis darauf ansetzte, ihm die Mehrheit der Unternehmensanteile zu verschaffen, um den Abbau und Vertrieb des Dooniums zu kontrollieren. Allerdings wies Arihnda Pryce die Argumente des Kernweltlers Uvis, dass das Familienunternehmen durch seinen Doonium-Fund zum Ziel von Übernahmeversuchen größerer Konzerne werden und der Einfluss des Gouverneurs dies verhindern könnte, zurück – für sie waren Uvis und Azadi mit ihrem Übernahmeversuch ebenso auf Profit aus wie die besagten Unternehmen.
Um ihr Ziel dennoch zu erreichen ließ der Gouverneur Elainye Pryce wegen Veruntreuung von Firmengeldern verhaften. Um dem entgegenzuwirken entschloss sich Arihnda Pryce, das Familienunternehmen lieber direkt an das Imperium zu verkaufen und damit die Pläne des Gouverneurs zu durchkreuzen. Indem sie den Verdacht von ihrer Mutter auf Pomi Harchmak lenkte und mit Senator Domus Renking, der Lothal auf Coruscant vertrat, den Handel besiegelte, sicherte sie die Freiheit ihrer Mutter, eine Arbeitsstelle für sie und Talmoor auf Batonn und für sich selbst eine Anstellung im Stab des Senators auf der imperialen Hauptwelt. In den folgenden Jahren baute das Imperium das Doonium weiter ab, sodass der Ertrag der Mine eingebrochen war, als Pryce – nunmehr selbst zur Gouverneurin des Planeten aufgestiegen – nach Lothal zurückkehrte. Sie ordnete daher eine sofortige Schließung des nicht mehr profitablen Unternehmens an, womit sie Senator Renkings speziell ausgehandelten Anteile an den Einnahmen des Unternehmens zum Erliegen brachte. Anschließend gab sie einem anderen vom Imperium kontrollierten Abbauunternehmen die Erlaubnis, die längst nicht vollständig aufgebrauchten Doonium-Vorkommen zu fördern.