Roshaner

Aus Jedipedia
Roshaner
Allgemeines
Heimatwelt:

Rosha

Bekannte Individuen:

Robbyn Sark

Die Roshaner sind eine humanoide Spezies vom Planeten Rosha, die besonders für ihre technische Begabung bekannt ist.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Roshaner sind eine humanoide Spezies, die auf dem Planeten Rosha lebt. Die Angehörigen dieser Spezies sind im Normalfall größer als Menschen und besitzen einen starken und biegsamen Körper. Zumeist haben Roshaner hellgrüne oder hellblaue Augen. Ein auffälliges Merkmal der Roshaner sind die am Kopf befindlichen Antennen: Jeder Roshaner besitzt vier dieser Antennen, die wie kleine Tentakeln wirken. Da die Antennen lichtempfindlich sind, legen sie sich bei Tag an die Köpfe der Roshaner, erst in der Dunkelheit richten sie sich auf. Wenn ein Roshaner jedoch in aufgeregter Stimmung ist, können sich die Antennen ebenfalls aufrichten und zusammenrollen. Eine der größten Begabungen der Roshaner liegt in ihrem technischen Sachverstand. Im Laufe der Zeit haben sie sich zu Experten im Bereich der Mikrotechnologie entwickelt, was ihren wichtigsten Industriezweig darstellt.

Geschichte[Bearbeiten]

Bereits Jahrzehnte vor dem Ausbruch der Klonkriege waren die Roshaner mit ihren Technologien erfolgreich in den interstellaren Handel eingebunden. Dabei bauten sich gewisse Spannungen zwischen den Roshanern und den benachbarten Samarianern auf, die von Roshas Nachbarplanet Samaria aus ebenfalls hauptsächlich vom Handel mit Technologien lebten; dabei waren die Samarianer jedoch vor allem auf Makrotechnologien spezialisiert. Bei ihrem Handel wurden die Roshaner eng mit der Handelsföderation verbunden, sodass sie sich mit dem Ausbruch der Klonkriege der Konföderation unabhängiger Systeme anschlossen. Dabei bereuten sie ihre Verstrickungen mit der Handelsföderation jedoch bereits.

Kurz nach dem Ende der Klonkriege kam es dann zu einem Verhandlungsangebot zwischen den Samarianern und den Roshanern. Erstmals in der Geschichte der beiden Völker wollte man über ein Handelsabkommen verhandeln, weshalb eine Delegation der Roshaner unter der Leitung des Diplomaten Robbyn Sark nach Samaria reiste, um dort mit den samarianischen Delegierten unter Premierminister Aaren Larker das Abkommen auszuhandeln. Jedoch hatte sich die Lage auf Samaria bereits zugespitzt, als die roshanische Delegation den Planeten erreichte, da der imperiale Berater Bog Divinian gegen das Abkommen mit den Roshanern votierte und auf gegen den Premierminister Samarias intrigierte. Aus diesem Grund inszenierte er schließlich einen Anschlag mit roshanischen Droiden, woraufhin er den Roshanern die Schuld zuschob. Der tatsächliche Grund, weshalb Divinian und das Imperium gegen das Abkommen vorgingen, fand sich dabei in der Tatsache, dass durch die Kombination roshanischer und samarianischer Technologie für das Imperium gefährliche technische Neuerungen hätten entstehen können. Als sich die Unruhen ausdehnten, konnte die roshanische Delegation mit der Hilfe des ehemaligen Jedi Ferus Olin und den Widerstandskämpfern Flame und Trever von Samaria entkommen. Anschließend übernahm Divinian den Posten des Premierministers von Samaria und Sarker wurde abgesetzt und kurz darauf bei einem Fluchtversuch getötet.

Zeitgleich mit der Machtübernahme auf Samaria ging das Imperium jedoch auch gegen Rosha vor. Ein massives Aufgebot von Truppen begann mit einer Invasion des Planeten, wobei diese unter der Begründung vonstatten ging, dass die Roshaner zu lange ihre Technologien unter Verschluss gehalten hätten. Da die Roshaner kaum über Militär verfügten, konnte das Imperium den Planeten bald kontrollieren. Dennoch ging das Imperium weiter mit großer Härte gegen die Roshaner vor; so deaktivierten sie die Energieversorgung, um die technische Infrastruktur zu kontrollieren. Zur Abschreckung wurde die Hauptstadt aus der Luft bombardiert und ganze Stadtteile wurden zerstört. Dennoch formte sich eine Widerstandszelle. Diese noch im Aufbau begriffene Widerstandszelle wurde jedoch durch eine gezielte Aktion der imperialen Truppen bereits früh zerschlagen, sodass sich auf Rosha zunächst kein ernsthafter Widerstand mehr entwickelte.

Quellen[Bearbeiten]