Schlacht von Kashyyyk (Große Jedi-Säuberung)

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Dieser Artikel behandelt die Schlacht von Kashyyyk, in der Darth Vader Galen Marek fand; für weitere Schlachten siehe Schlacht von Kashyyyk.
Schlacht von Kashyyyk
Beschreibung
Konflikt:

Große Jedi-Säuberung

Ort:

Kashyyyk

Ergebnis:
Kontrahenten

Galaktisches Imperium

Der Jedi und Wookiees

Kommandeure

Kento Marek

Truppenverbände
Verluste
  • Ein Großteil der 501. Legion
  • Beide Kommandanten
  • Der gesamte Triton-Trupp
  • Kento Marek
  • Fast alle Wookiees
  • Die meisten Ornithopter

Die Schlacht von Kashyyyk war eine Schlacht während der großen Jedi-Säuberung unter dem Kommando eines unbekannten Kommandanten. Ihr Ziel war es, die dort heimischen Wookiees zu versklaven. Mitten in der Schlacht reiste auch noch der Sith-Lord Darth Vader zu dem Ort des Geschehens, da in diesem Dorf der Jedi Kento Marek aufgespürt wurde, so überschnitten sich die erbitterte Schlacht und seine Mission, deren Ziel es war, den Jedi zu vernichten.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Kurze Zeit nach der Order 66 spürten die Spione des Imperators den Jedi Kento Marek auf Kashyyyk auf. Dieser entsandte dann seinen Schüler Darth Vader auf den Planeten, auf dem die 501. Sturmtruppenlegion bereits mitten im Kampf gegen die dortigen Wookiees war. Ihr Ziel war es, die dortigen Wookiees zu versklaven. Der Kommandant der 501. musste allerdings mitansehen, wie seine Legion immer größere Verluste einsteckte. Er hoffte auf die Unterstützung Lord Vaders, da ihm sein eigentlicher Auftrag nicht bekannt war.

Verlauf[Bearbeiten]

Schlachtbeginn[Bearbeiten]

Wann die 501. Legion die Invasion begann, ist nicht bekannt, jedoch war die Schlacht bereits in vollem Gange, als Lord Vader eintraf. Dass die Schlacht schon relativ lange anhielt, zeigte sich auch dran, dass nur noch wenige dutzend Sturmtruppen der 501. lebten. Außerdem wurde das Imperium bereits, bis auf einige vereinzelte Soldaten, auf einen letzten Stützpunkt an einer Landeplattform zurückgedrängt, als Vader dort landete.

Eintreffen Vaders[Bearbeiten]

Als Vader aus seiner Lambda-Fähre ausstieg, empfing ihn bereits der unbekannte Kommandant der 501. Legion. Er berichtete dem Sith-Lord von den schlechten Neuigkeiten, da er annahm, Vader sei als Unterstützung gelandet. Jedoch unterbrach er ihn damit, dass er auf einer eigenen Mission wäre und erwürgte ihn mittels der Macht.

An diesem letzten Stützpunkt begegneten ihm lediglich zwei lebende Soldaten, die Verteidigungsgeschütze bedienten. In seinem folgenden Durchmarsch metzelte er dutzende Wookiee-Krieger nieder und begegnete dem Triton-Trupp, einer nur noch vierköpfigen Einheit eines nicht namentlich genannten Kommandanten, die Vader unterstützten. Da Vader jedoch keinerlei Anstalten unternahm, um sie zu verteidigen und lediglich seinen Weg zu Marek ging, fielen alle Mitglieder des Trupps im Laufe der Schlacht.

Nachdem Vader eine Wand durchbrach, gelangte er in das Wookiee-Dorf, wo die Schlacht schwer wütete. Am Himmel kämpften die TFAT/i und TIE-Jäger gegen Bodentruppen und Ornithopter. Doch die Wookiees hatten bis zu Vaders Eintreffen die klare Oberhand. Doch nun wendete er allein das Blatt und ebnete den Weg zur Versklavung dieses Dorfes, während er seinem Ziel, dem Jedi, immer näher kam. Direkt vor ihm tötete ein abgeschossener TIE-Fighter einige Sturmtruppler und Wookiees, daraufhin breitete sich dort ein Brand aus, dem er jedoch entkommen konnte. Schließlich erreichte er ein großes Tal, in dem gerade neue Truppen landeten, die den robusten und kraftvollen Wookiees jedoch nichts entgegenzusetzen hatten. Als er sich darüber berichten ließ, dass es den Truppen nicht einmal gelang, die Frontlinien der Eingeborenen zu durchbrechen, entschied er, das selbst zu erledigen. Nachdem er mit hohem Einsatz seiner Macht die meisten Krieger töten konnte, traf er endlich auf Kento Marek, den Jedi, den es zu vernichten galt.

Das Duell[Bearbeiten]

Kento Marek im Kampf gegen Darth Vader.

Nach einem kurzen Dialog zerstörte der Sith das Haus, in dem sich Kento aufhielt, per Macht und wurde daraufhin von ihm angegriffen. Der Jedi, der den Shii-Cho-Stil beherrschte, kämpfte mit diesem schnell und unnachgiebig. Außerdem setzte Kento eine Machtfähigkeit ein, mit der er eine Erdwalze auf Vader zurasen ließ. Während er auf Vader einredete, setzte er regelmäßig Macht-Geschwindigkeit und eine besondere Art des Macht-Schubes ein. Dennoch war Vader ihm derart klar überlegen, dass dieses Duell nur wenige Minuten andauerte. Als er dem dunklen Lord entgegensprang, schleuderte dieser ihn mit einem starken Machtschub zurück und dann auf den Boden, entwaffnete ihn, indem er per Macht-Griff sein Lichtschwert abnahm und warf schließlich beide Lichtschwerter gegen ihn.

Der besiegte und schwer verletzte Jedi lag nun vor Vader auf dem Boden. Bevor Vader ihn vernichtete, fragte er den besiegten Kontrahenten, von wem diese starke Präsenz in der Macht ausginge. Als er ihm nur sagte, dass ihn die dunkle Seite verneble, holte der Sith schließlich zum tödlichen Schlag aus. Doch als Kentos Sohn ihm plötzlich mit einem Machtgriff das Lichtschwert aus der Hand nahm, drehte sich er sich erst überrascht um und erwürgte Kento dann. Wegen seines großen Machtpotenziales nahm er den Jungen mit und tötete sogar einige Klone, damit er unentdeckt blieb.

Nachwirkungen[Bearbeiten]

Durch Vaders Eingreifen gelang es dem Imperium, die Wookiees in diesem Gebiet zu versklaven. Des Weiteren starb mit Kento Marek ein weiterer Jedi und so kamen Darth Vader und der Imperator ihrem Ziel, die vollständige Vernichtung der Jedi, einen Schritt näher. Außerdem machte Vader Galen, Kentos Sohn, nachdem er diesen entführt hatte, zu seinem Schüler und bildete ihn in den Wegen der Dunklen Seite der Macht und im Lichtschwertkampf aus. Dieser wurde sehr mächtig und tötete nach dem Abschluss seiner Ausbildung viele Jedi, bis er schließlich von Vader verraten wurde und sich ihnen anschloss. Doch vor allem konnte durch ihn, Jahre nach dem Tod seines Vaters, die Rebellen-Allianz gegründet werden. So hatte diese Schlacht entscheidende Folgen für die Jedi und vor allem für den Galaktischen Bürgerkrieg.

Quellen[Bearbeiten]