XLT-014-Arbeitsdroide
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| XLT-014-Arbeitsdroide | |
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| Allgemeines | |
| Hersteller: | |
| Klasse: | |
| Modell: |
XLT-014 |
| Preis: |
9.600 |
| Technische Informationen | |
| Größe: |
1,50 Meter |
| Sensoren: |
Blau |
| Chassis: | |
| Antrieb: | |
| Ausrüstung: |
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| Bewaffnung: |
unbewaffnet |
| Modifikationen: |
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| Sonstiges: | |
| Biografische Informationen | |
| Gebaut: |
Seit 52 VSY |
| Funktion(en): |
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Der XLT-014-Arbeitsdroide[2] war ein Droide der Klasse Fünf, der von der Firma Publictechnic in den drei Jahrzehnten vor den Klonkriegen hergestellt wurde. Für einen Arbeitsdroiden war der XLT-014 mit 1,50 Meter eher klein. Er wurde hauptsächlich eingesetzt, um Pakete zu verpacken oder zu transportieren und bei anderen Arbeiten im Transportwesen zur Hand zu gehen. In den Jahrzehnten ihrer Verwendung wurden viele der XLT-014-Arbeitsdroiden allerdings erheblich modifiziert, sodass sie fortan auch als Chauffeure, mechanische Assistenten für Piloten oder sogar als Spione eingesetzt werden konnten.
Beschreibung, Technik und Ausstattung[Bearbeiten]
Der XLT-014 wurde hauptsächlich in gelber Farbe gehalten, mit orangegelben Beinen, einem gelbroten Kopf und blauem Photorezeptor. Der 1,50 Meter große Klasse-Fünf-Droide hatte eine humanoide Form, jedoch verfügte er statt Armen über zwei Greifer. Der XLT-014 hatte ein breites Spektrum an Ausrüstung. Neben der Standardausrüstung wie einem Vokabulator und dem Funkempfänger war der XLT-014 mit einem Repulsorantrieb ausgestattet, der ihm zur schwebenden Fortbewegung diente, sowie mit diversen Sensorpaketen und einer anspruchsvollen Scan-Ausrüstung. Er konnte unter anderem mit Scomp-Links oder Diagnostikpaketen modifiziert werden. Die Panzerung des XLT-014 bestand aus stabilem Durastahl. Zur Standardausrüstung gehörten darüber hinaus ein Videorekorder und ein Binär-nach-Basic-Übersetzer. Dieser erlaubte es dem Droiden, sich nicht nur in der Droidensprache Binär, sondern auch in der galaktischen Standardsprache Basic zu verständigen. Mit seinem Scanner konnte er die Ware, die er zu transportieren hatte, analysieren und zuordnen, ohne sie zu öffnen, sowie Lebensformen entdecken. Anstelle eines Prozessors besaß er einen Funkempfänger, weshalb er nicht unabhängig denken konnte. Allerdings konnte der Droide mit einem einfachen Prozessor und weiteren Technologien modifiziert und umprogrammiert werden. Ein grundsätzliches Problem mit XLT-014-Arbeitsdroiden war, dass sie leicht übermütig werden konnten, also gelegentlich zu schnell arbeiteten oder Befehle zu schnell lasen und nicht korrekt abspeicherten, was zu teilweise schwerwiegenden Ausführungsfehlern führen konnte.
Modifikationen[Bearbeiten]
Weil allgemein bekannt war, dass vor allem wohlhabende Kunden gern verwöhnt und durch die Gegend geflogen wurden, baute Publictechnic den XLT-014 so, dass er sich zu einem Piloten und Chauffeur modifizieren ließ. Der Umbau war vergleichsweise kostengünstig, aber beliebt. Der erste Schritt der Modifikation war die Auswechslung des Funkempfängers durch einen einfachen Prozessor. Die zwei Greifer durch Hände zu ersetzen, steigerte nicht nur die Ästhetik, sondern erlaubte dem XLT-014 auch eine bessere Kontrolle über das Fahrzeug. Des Weiteren konnte der Besitzer ein Sensorpaket mit Nachtsichtfunktion einbauen, wenn er das Fahrzeug auch in der Dunkelheit benutzen wollte. Ein Komlink erlaubte es dem Besitzer, auch aus großer Entfernung mit dem Droiden zu kommunizieren oder anderweitige Gespräche zu führen. Die Ergänzung um einen Scomp-Link sorgte dafür, dass der XLT-014 eine noch hervorragendere Kontrolle über das Fahrzeug hatte.
Der XLT-014 eignete sich des Weiteren als Spionagedroide. Der eingebaute Repulsorantrieb erlaubte es ihm, Sicherheitssysteme zu überwinden, sich unbemerkt fortzubewegen und sich zu verstecken. Außerdem erleichterte es ihm der Antrieb, auch an höhergelegene Orte zu gelangen. Die Modifizierung zu einem Spionagedroiden begann damit, den Funkempfänger durch einen Heuristik-Prozessor zu ersetzen, um es dem Droiden zu ermöglichen, in der Auseinandersetzung mit Problemen kreative und sinnvolle Lösungen zu finden. Auch war es nützlich, eine Geräuschdämpfung um den Repulsorantrieb zu bauen. Dieser Umbau kostete 200 Credits, nahm eine Stunde in Anspruch und sorgte dafür, dass danach eventuelle Feinde den Droiden schwerer hören konnten, wenn er sich schwebend fortbewegte. Es war auch nützlich, weitere Sensorpakete und Nachtsichtgeräte zu installieren, um das Wahrnehmungsvermögen des Droiden zu erhöhen und ihm außerdem eine Möglichkeit zu geben, auch in der Dunkelheit sehen zu können. Letztlich konnte der Droide mit einer Sicherheitsausrüstung versehen und gegebenenfalls mit einer Blasterpistole bewaffnet werden, um seinen eigenen Schutz zu gewährleisten.
Aufgrund der Tatsache, dass Mechaniker in der Galaxis stets gefragt waren, testete Publictechnic auch einen solchen Umbau des XLT-014. Nach Befürwortung des Testergebnisses wurden auch die dafür notwendigen Modifikationsteile auf den Markt gebracht. Diese konnten zwar auch bei anderen Herstellern erworben werden, doch Publictechnic wusste, dass die Kunden gern alle benötigten Teile von einem Hersteller bezogen. Auch hier startete die Modifizierung zu einem Mechaniker damit, den Funkempfänger in einen Heuristik-Prozessor umzutauschen. Mindestens einer der Greifarme wurde durch eine Hand oder ein Werkzeug ersetzt, was es dem XLT-014 erlaubte, seine Arbeit konstruktiv und zufriedenstellend durchzuführen. Außerdem wurden Diagnostikpakete eingebaut. Ein interner Lagerraum wurde vorgesehen, der bis zu fünf Kilogramm Ersatzteile und mechanische Werkzeuge aufnehmen konnte.
Geschichte[Bearbeiten]
XLT-014-Droiden wurden in den drei Jahrzehnten vor dem Beginn der Klonkriege ab 52 VSY produziert und für 9.600 Credits verkauft. Hauptabnehmer waren wohlhabende Personen, die einen unmodifizierten XLT-014 hauptsächlich für Haus-, Büro- oder Lagerarbeiten einsetzten, oder Firmen und Kaufhäuser, die ihn zum Transport von Waren benötigten. Diese Waren konnte er mit seinen Greifarmen und dem Repulsorlift auch an schwer erreichbare Orte wie hohe Lagerregale transportieren. In Kauf- und Warenhäusern wurde er häufig an der Seite von Binären Lastenhebern eingesetzt, denen er zwar insofern unterlegen war, als er weniger Gewicht transportieren konnte, mit denen er jedoch gut zusammenarbeitete, weshalb er als sinnvolle Ergänzung wahrgenommen wurde. Kleinere Firmen und Organisationen nutzten ihn auch in anderen Bereichen. Zu dieser Zeit wurden XLT-014-Droiden auf dem Kreuzfahrtschiff Galactic Breeze eingesetzt. Einer der Droiden wurde so umprogrammiert, dass er dem Schiffscomputer ein falsches Ziel angab. Daraufhin wurde die Galactic Breeze von einer Bande Piraten entdeckt und nahe dem Planeten Bestine IV im Inneren Rand gekapert und gestohlen. Die auf Droidenpersönlichkeitsentwicklung spezialisierte EV-Aufseherdroidin EV-6T6 verfasste einen Bericht über die XLT-014-Arbeitsdroiden. Sie pries die Droiden als zuverlässig und konstruktiv an, gestand aber auch ihre Defizite ein.
Quellen[Bearbeiten]
- Scavenger’s Guide to Droids (Seite 6, 156 f.)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Eigenübersetzung: „The XLT-014 is one of the more reliable labor droids of its size that I have seen.”
- ↑ Eigenübersetzung von „XLT-014 labor droid“ aus Scavenger’s Guide to Droids
- ↑ Eigenübersetzung: „Despite its deceptively thin appearance, it can carry a sufficient load and last a long time.”
- ↑ Eigenübersetzung: „Now and then an XLT-014 gets a bit overconfident, reads some information too quickly, and gets into trouble by mixing up what it read.”
- ↑ Eigenübersetzung: „A number of XLT-014 droids are employed by the cruise line, and one of the droids on board was reprogrammed to provide the ship’s computer with a wrong destination.”