Innerer Rand

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Der Innere Rand gehört zu den Hauptregionen der Galaxis. Zu dem Inneren Rand gehören unter anderem die Planeten Onderon, Jakku, Gorse und sein Mond Cynda.

Quellen[Bearbeiten]

Karte des Inneren Randes mit einigen Planeten.

Der Innere Rand ist eine der Hauptregionen der Galaxis. Er umgibt die Kernwelten und liegt zwischen den Kolonien und der Expansionsregion.

Beschreibung[Bearbeiten]

Von der galaktischen Bevölkerung wird die Galaxis umgangssprachlich auch häufig in den Kern und die Randgebiete eingeteilt, was vor allem an kulturellen Unterschieden festgemacht wird. Der Innere Rand wird bei dieser Einteilung noch dem Kern zugeschrieben, was in der Vergangenheit auch politische Auswirkungen mit sich brachte. Obwohl die weiter draußen liegenden Expansionsregion nur kurze Zeit nach dem Inneren Rand entdeckt und besiedelt wurde, legen die Bewohner des Inneren Randes Wert auf eine Unterscheidung, da sie mit großer Verachtung auf ihre äußere Nachbarregion blicken. Ihr Bestreben, nicht mit äußeren Randwelten in Verbindung gebracht zu werden, ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Bewohner des Inneren Randes sowohl die raue und kriegerische Wirklichkeit der äußeren Gebiete als auch die verwöhnten und wohlhabenden Einwohner der Kernwelten und der Kolonien kennen. Dabei fühlen sie sich eher dem galaktischen Kern zugehörig, weswegen sie die höher gestellten Bürger der Kernwelten auch sorgsam umschmeicheln, sie aber insgeheim verhöhnen. Dadurch haben sich die Bewohner des Inneren Randes einen Ruf verschafft, ein eher sonderbares und unangenehmes Volk zu sein. Aber nicht alle Planeten des Inneren Randes passen in dieses Schema. Da wäre beispielsweise die Welt Denon, die mit ihrem städtischen Betrieb starke Ähnlichkeit zu Coruscant aufweist. Auch dem auf der Corellianischen Handelsstraße gelegenen Planeten Thyferra wird als Hauptlieferant des wertvollen Heilmittels Bacta eine extrem hohe Bedeutung zugesprochen.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Kolonisierung der Planeten in den inneren Randgebieten ging mit der Entwicklung des Hyperantriebs einher. Nachdem sämtliche Welten der Kolonien entdeckt und zahlreiche Hyperraumrouten erschlossen wurden, drängten einige Raumfahrer immer mehr in den Inneren Rand, um sich mit weiteren Neuentdeckungen einen Namen zu machen.

Während der zahllosen Kriege, die im Laufe der galaktischen Geschichte wüteten, war der Innere Rand schon immer von besonderer strategischer Bedeutung. Im Laufe der Klonkriege, die von 22 VSY bis 19 VSY andauerten, bekamen die Kernwelten, die Kolonien und auch der Innere Rand nach Verabschiedung der Vierten Verfassungsänderung der Galaktischen Republik mehr Stimmkraft im Galaktischen Senat als weiter entfernte Regionen. Dies führte zwangsläufig dazu, dass entfernte Randwelten eher dazu neigten, sich der Konföderation unabhängiger Systeme von Graf Dooku anzuschließen. Zu dieser Zeit tobten zahlreiche Schlachten in den inneren Randgebieten, mit denen sich die Konföderation weiter den Kernwelten entgegen zu kämpfen versuchte. Die relativ abgeschiedene und doch zentrumsnahe Lage des Inneren Randes war auch für das Galaktische Imperium von hoher Bedeutung, nachdem diese im Jahr 4 NSY eine schwere Niederlage im Kampf gegen die Rebellen-Allianz einfuhr. Das Imperium beschloss, die Welten des Inneren Randes um jeden Preis zu halten. Diese Entschlossenheit zeigte sich auch bei einigen hartnäckigen und äußerst brutalen Gefechten gegen die Neue Republik. 6 NSY unternahm Luke Skywalker im Inneren Rand eine erfolgreiche Kampagne gegen den Kriegsherr Shadowspawn, doch auch in den folgenden Jahren blieben einige Welten Teil des Imperiums. So war es wenig verwunderlich, dass viele Welten die Neue Republik zunächst verachteten, ehe sie diese schließlich als neue Regierung akzeptierten.

Siehe auch[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]