Attar

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Dieser Artikel behandelt den Alkohol; für den Archäologen siehe Rido-Attar.

Attar ist ein hochpreisiger Alkohol grüner Farbe. Das würzige Getränk wird aus einer Glasschale getrunken und prickelt beim Verzehr auf der Zunge. Das Ehepaar Marlowe und Vellis San Tekka war in der Ära der Hohen Republik im Besitz einer Flasche des hochwertigen Attar, die es auf einem Quarztisch im Bereich ihrer Sitzecke auf der Terrasse ihres Anwesens im Seenland von Naboo verwahrte. Dort wurde der Alkohol ihren Gästen gemeinsam mit anderen Erfrischungen zu trinken anboten. Der Attar gehörte zu Marlowe San Tekkas Lieblingsgetränken. Im Jahr 232 VSY suchte die Jedi-Meisterin Avar Kriss in Begleitung ihres Freundes, dem Jedi-Ritter Elzar Mann, das Anwesen der San-Tekka-Eheleute auf, da sie sich ihre Hilfe bei der Aufklärung eines Hyperraumunglücks erhoffte. Während die beiden Jedi auf der Terrasse auf ihre Gastgeber warteten, ließ sich Elzar Mann von einem Droiden der San Tekkas eine Glasschale mit Attar servieren. Nachdem er einen Schluck getrunken hat, empfand er ihn als wohlschmeckend und zeigte sich beeindruckt von dem Getränk. Daraufhin probierte auch Avar Kriss den Attar, die den Geschmack ebenfalls als angenehm erachtete. Da sie ihn aufforderte, nicht zu viel Alkohol zu konsumieren, ließ Mann den Droiden den Attar abräumen, nachdem er noch einen Schluck genommen hatte. Der Droide informierte Marlowe darüber, dass die Jedi den Attar verköstigt hatten, und als er bald darauf mit seinem Ehemann eintraf, bot er ihnen weitere Getränke zum Probieren an. Mann war unzufrieden mit dem Resultat ihres Gesprächs mit Marlowe und Vellis San Tekka und resümierte kurz vor ihrer Abreise an Bord eines Langträgers, dass zumindest der Attar gut gewesen war.

Quellen[Bearbeiten]

In der englischen Originalfassung von Das Licht der Jedi, Charles Soules Auftaktroman für das verlagsübergreifende Literaturprogramm Die Hohe Republik, wird das alkoholische Getränk als „attar of spinsilk“ bezeichnet, in der deutschen Übersetzung lässt Andreas Kasprzak den Zusatz aus und nennt es lediglich „Attar“.