Elzar Mann

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Elzar Mann
Beschreibung
Spezies:

Mensch[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Haarfarbe:

Braun[1]

Biografische Informationen
Meister:

Quarry

Titel:

Jedi-Meister[1]

Zugehörigkeit:

Jedi-Orden[1]

Elzar Mann war ein menschlicher Jedi, der zur Blütezeit der Hohen Republik lebte. Trotz seiner Fähigkeiten blieb Mann im Gegensatz zu seinen engen Freunden Avar Kriss und Stellan Gios für lange Zeit im Rang eines Ritters, da der Rat der Jedi seinen Umgang mit der Macht häufig für zu unorthodox hielt. 232 VSY untersuchte er mit Kriss den Ursprung der Großen Katastrophe, bei dem ein Schiff im Hyperraum auseinandergebrochen war und seine Trümmerteile langsam über mehrere Systeme verteilte.

Biographie[Bearbeiten]

Teil des Jedi-Ordens[Bearbeiten]

Elzar wurde aufgrund seiner Machtsensitivität in den Jedi-Orden aufgenommen und dort ausgebildet. Als Jüngling freundete er sich mit Avar Kriss und Stellan Gios an und blieb diesen auch als Padawan eng verbunden.[1] Manns Meister Quarry bezeichnete die drei daher gerne als „die Unruhestifter“, unter anderem da sie gelegentlich Streiche spielten und dabei stets gemeinsam die Verantwortung übernahmen, wenn sie zur Rede gestellt wurden. Mit Avar begann Elzar sogar eine kurzweilige romantische Beziehung, die beide jedoch einvernehmlich früh wieder beendeten, da Beziehungen unter den Jedi nicht gestattet waren.[2] Während alle drei den Rang eines Jedi-Ritters erreichten, wurden später nur Kriss und Gios zu Jedi-Meistern ernannt, da Manns Art und Weise, die Macht zu nutzen, vom Rat als zu unüblich wahrgenommen wurde. Mann experimentierte mit verschiedenen Möglichkeiten die Macht zu verwenden und entdeckte dabei auch antike Machtrituale. Dennoch führten seine ungewöhnlichen Versuche bisweilen auch zu Fehlern, was ihn in den Augen vieler Jedi als unverlässlich darstellte. Aufgrund seiner eigenwilligen Art und da er sein Vorgehen nie vorher erklärte, arbeitete Mann vorwiegend alleine. Allerdings strebte er danach zum Jedi-Meister ernannt zu werden, unter anderem, weil er hoffte, sich dann vollends auf seine Erforschung der Macht konzentrieren zu können.[1]

Etwa 200 Jahre vor der Blockade von Naboo von Naboo war Mann Teil einer Delegation des Jedi-Ordens und Repräsentanten der Republik, die an einem Konklave zur Fertigstellung der Starlight-Station teilnahmen. Kurz vor dessen Ende führte der Bith Shai Tennem, der den Bau der Station beaufsichtigte, die Delegation durch deren Räume. Da Tennem darauf bestand, der Gruppe jedes Element der Konstruktion zu zeigen, zog sich die Inspektion in die Länge. Dadurch verzögerte sich der geplante Abflug der Delegation jedoch, die mit dem Emissary-Klasse Kreuzer Third Horizon aufbrechen wollten.[1]

Die Hetzal-Krise[Bearbeiten]

Im gleichen Jahr wurde das Transportschiff Legacy Run im Hyperraum auseinander gerissen, woraufhin sich dessen Trümmerteile über mehrere Systeme verteilten, darunter auch in das Hetzal-System. Durch die Größe der Trümmerteile und ihre Geschwindigkeit drohten Monde und Planeten gleichermaßen wie Schiffe und Stationen zerstört zu werden. Der Regierungschef von Hetzal Prime – Zeffren Ecka – setzte einen Notruf ab, der unter anderem auch die Starlight-Station erreichte, die sich in der Nähe des Hetzal-Systems befand. Damit erwies sich der verspätete Abflug der Third Horizon als Glücksfall, da dadurch die Delegation der Jedi in kürzester Zeit das Hetzal-System erreichen konnte. Die Planeten des Systems wurden mithilfe der Jedi und der Verteidungskoalition der Republik teilweise evakuiert. Allerdings drohte ein großer Tibanna-Behälter in die Sonne zu geraten, was eine Explosion und Zerstörung des gesamten Systems zur Folge gehabt hätte. Avar Kriss versuchte deshalb mithilfe zahlreicher anderer Jedi, verbunden durch die Macht, den Gasbehälter von der Sonne fortzubewegen. Durch die Anstrengung verloren zahlreiche Jedi das Bewusstsein, was für mehrere von ihnen fatal endete, da sie sich in ihren Schiffen oder auf Gebäuden befanden und zu Tode stürzten. Mann befand sich auf einem Felsplateau, wo das neuartige Bacta produziert wurde und unterstützte Avar von dort. In seiner Wahrnehmung der Macht war diese ein riesiger Ozean, in den Elzar eintauchte und sich von der Strömung mitreißen ließ. Dadurch sammelte er genug Kraft, um Avar und den anderen Jedi zu helfen, den Behälter rechtzeitig von der Sonne fortzubewegen.[1]

Wenig später beobachtete er auf der Third Horizon mit Avar die Rekonstruktion von Teilen der Legacy Run, um herauszufinden, wie viel von dem Schiff noch im Hyperraum unterwegs war. Als sich Senator Noor, der Repräsentant des Äußeren Randes, über den scheinbaren Mangel an Aufklärungsarbeit beklagte und die Methoden der Jedi und Obersten Kanzlerin in Frage stellte, hielt Mann ihm kurzerhand die Hand vor den Mund und brachte den Senator damit zum Schweigen. Elzar war von Avar gebeten worden ihr bei der Aufklärung des Hyperraumunglücks zu helfen, weshalb er sie zu mehreren Besprechungen begleitete. Der Techniker Keven Tarr schlug vor, mithilfe eines riesigen Droidenaufgebots, insbesondere Navigationsdroiden, den Ablauf des Unglücks nachzukonstruieren und auf dessen Basis die Droiden weitere Austritte der übrigen Trümmerteile berechnen zu lassen. Elzar lobte die Idee und in Ermangelung anderer Möglichkeiten stimmten Sekretär Lorillia und die Jedi dem Plan zu. Da die Kanzlerin Lina Soh ihnen unbegrenzte Mittel eingeräumt hatte, beauftragten sie Tarr damit, die nötigen Droiden anzufordern. Tarr wusste dass er die doppelte Menge der Droiden benötigte, die er angab, glaubte jedoch nicht, dass er in kurzer Zeit diese erhalten könnte.[1]

In der Zwischenzeit reisten Elzar und Avar nach Naboo um mit Marlowe und Vellis San Tekka zu sprechen, da die Familie San Tekka für einen Großteil der Erforschung der Hyperraumrouten berühmt war. Die beiden Jedi erhofften sich Anhaltspunkte, um festzustellen, ob es sich bei dem Unfall um eine Naturkatastrophe handeln könnte, die sich eventuell auch wiederholte. Die San Tekkas lehnten diese Möglichkeit ab, doch Mann spürte, dass sie den Jedi etwas verschwiegen. Zudem glaubten weder Marlowe noch Vellis an die Möglichkeit eines Zusammenstoßes mit einem anderen Objekt im Hyperraum. Dafür erklärten sich die beiden dazu bereit dem Projekt von Keven Tarr einige Hyperraumspezialisten zu schicken, die dem Techniker mit seinen Berechnungen helfen konnten. Obwohl Elzar im Verlauf des Gesprächs erneut spürte, dass die zwei lügten, wollte Avar darauf nicht weiter eingehen und gab sich mit den Antworten der beiden zufrieden. Stattdessen kehrten die Jedi nach Hetzal Prime zurück, wo Keven bald darauf bereit war, seine Simulation zu beginnen. Als er auf der Oberfläche Hetzal Primes sein riesiges Netzwerk an Droiden hochfuhr zeigten sich bald die Probleme der geringeren Droidenzahl, da viele aufgrund der hohen Rechenleistung überhitzten. Auch die Kühldroiden, die Tarr eigens abgestellt hatte, konnten mit der rapiden Menge an Überhitzungen nicht zurechtkommen, was das Projekt beinahe scheitern ließ. Elzar übermittelte Avar telepathisch die Idee, über dem Feld der Droiden die Luft kondensieren zu lassen, sodass es zu regnen anfing. Hierfür mussten die beiden Jedi mit der Macht genügend Luftmoleküle aufsteigen lassen, was ihnen unter großer Anstrengung auch gelang. Dank der Beiden konnte Tarrs Netzwerk gut genug gekühlt werden und so seine Berechnungen vollenden.[1]

Kurze Zeit später fanden die Jedi heraus, dass die Legacy Run tatsächlich einem anderen Schiff im Hyperraum begegnet war und versucht hatte diesem auszuweichen, wodurch sie auseinandergebrochen war. Das andere Schiff besaß drei Blitze, was mit der Piratengruppe der Nihil in Verbindung gebracht wurde, die vorwiegend im Äußeren Rand agierte. Es gelang den Jedi außerdem, zusätzlich mithilfe des geborgenen Flugdatenschreibers den Vektor des Schiffs nachzuverfolgen. Dies und die Tatsache, dass sie von einem Nihilschiff bei der Bergung des Flugdatenschreibers angegriffen worden waren, ließ die Jedi vermuten, dass die Piraten gezielt die Zerstörung der Legacy Run verursacht hatten. Der Vektor des Flugdatenschreibers führte die Jedi die Flotte der Republik in den Kur-Nebel, wo der Orkanläufer Kassav Millikov, einer der drei Anführer der Nihil, von der Anzahl seiner Gegner überrascht wurde. Elzar, der sich an Bord des republikanischen Schiffs befand, bemannte einen der Vektor-Sternenjäger und nahm an der folgenden Schlacht teil. Trotz einiger Verluste gelang den Jedi und der Republik der Sieg über die Nihil und obwohl Admiral Kronara zur Vorsicht mahnte, hielten viele die Hyperraumkrise für überstanden. Anschließend nahm Mann mit mehreren Jedi an der Einweihungsfeier der Starlight-Station teil, wo er sich mit Avar in einem der Gärten auf der Station unterhielt. Während Avar durch den Tod von Meisterin Jora Malli als neue Leiterin der Station dienen sollte, sollte Elzar zurück auf Coruscant durch seine Verdienste endlich in den Rang eines Jedi-Meisters erhoben werden. Er bat Avar zu den Feierlichkeiten vorzugehen, da er selbst noch einen Augenblick in dem Garten verweilen wollte. Als er alleine war, überkamen ihn mehrere ineinander übergehende Visionen, in der er zahlreiche Jedi tot und verunstaltet sah, die vor einem furchterregenden Feind flohen. Die Visionen waren derart stark, dass Elzars Nase zu bluten anfing und auf die Knie fiel. Der Anblick der Furcht in den Gesichtern der Jedi seiner Visionen erschütterte Elzar und brannte sich in sein Gedächtnis ein.[1]

Marschall auf Valo[Bearbeiten]

In der Folgezeit versuchte Elzar, die Vision zu ergründen und verbrachte dabei einige Zeit auf Coruscant, um in den Archiven nach Hinweisen zu suchen. Dabei versuchte er sogar den uralten Ga’Garen-Kodex zu entschlüsseln, der bereits für mehrere Tausend Jahre Sprachwissenschaftlern ein Rätsel war. Im Kodex fand Mann die Erwähnung der Insel der Abgeschiedenheit auf Ashla, dem primären Mond von Tython. Aufgrund der Erwähnung begab sich Mann anschließend dorthin. Vor der Abreise erhielt er von Meisterin Rana Kant eine Nachricht, in der sie ihm zu seiner Erhebung in den Rang eines Meisters gratulierte und ihm außerdem mitteilte, dass er zum Marshal des Planeten Valo ernannt worden war. Elzar sah die Versetzung nach Valo als Fehler des Rates an, da er sich noch nicht bereit dafür fühlte. Stattdessen war es ihm am wichtigsten seine Vision zu ergründen. Auf Ashla meditierte er im Ozean, da er sich dort der Macht am nächsten fühlte. Dabei wurde er erneut von einer Vision überrascht, die ihm jedoch auch einen vermeintlichen Hinweis gab, den Planeten Valo. Durch seine Versetzung nach Valo sah Mann dies als eine Fügung der Macht an und war dem neuen Auftrag deutlich positiver gestimmt.[2]

Auf Valo sollte in der Folgezeit die Republik-Schau ausgerichtet werden, ein weiteres Großes Werk der Obersten Kanzlerin Lina Soh. Als Marshal arbeitete Mann eng mit der Koordinatorin auf Valo, Samera Ra-oon, zusammen. Auf der Schau sollte außerdem ein weiteres Großes Werk vorgestellt werden, das medizinische Schiff Innovator. Kurz vor der Fertigstellung des Schiffs wurde dessen Werft jedoch von den Nihil angegriffen. Es gelang den dortigen Jedi, die Nihil zurückzuschlagen, allerdings wurde die Innovator dabei leicht beschädigt. Stellan Gios unterrichtete Mann wenig später von dem Vorfall via Holo. Der Angriff sorgte außerdem dafür, dass der Togruta-Botschafter Tiss auf eine erneute Sicherheitsprüfung der Vorkehrungen auf Valo durch Elzar bestand. Das Verhältnis zwischen Shili und der Hohen Republik war durch frühere Kolonialbemühungen republikanischer Bürger angespannt, doch durch Lina Sohs Anstrengungen hatte die Regasa von Shili zugesagt den Jahrmarkt als Ehrengast zu besuchen. Als die Delegation der Republik, darunter die Oberste Kanzlerin, Stellan Gios und zahlreiche weitere hochrangige Senatsmitglieder und Jedi, auf Valo ankamen, empfing Mann sie gemeinsam mit dem Jahrmarktskomittee. Er war über die Ankunft von Gios erfreut, hoffte allerdings auch, dass Avar ebenfalls angereist war. Dass stattdessen der Jedi-Meister OrbaLin eingesprungen war, da Avar immer noch mit der Drengirbedrohung im Äußeren Rand kämpfte, enttäuschte Elzar. Seine Frustration war deutlich genug, dass sie Gios auch beim anschließenden Empfang auffiel. Dennoch vertraute er darauf, dass sein Freund seine Gefühle im Griff hatte. Am Tag der Eröffnung des Jahrmarktes war Mann gemeinsam mit Gios Teil der Gruppe, die Shilis Regasa Elarec Yovet empfing. Wenig später folgte Elzar dem sullustanischen Senator Tia Toon, als dieser sich von den Feierlichkeiten der Eröffnung entfernte, da er das Verhalten des Senators verdächtig fand. Während er Toon von einem Dach aus beobachtete, schloss Stellan Gios zu ihm auf, der Manns Unwohlsein gespürt hatte, begleitet von dem jungen Jedi Bell Zettifar. Toon wartete mit seinem Leibwächter in einem oberen Stockwerk einer Cantina auf jemanden und da er dem Jahrmarkt und der Politik der Obersten Kanzlerin kritisch gegenüberstand, vermutete Mann, dass der Senator etwas kriminelles plante.[2]

Mann hatte ein Abhörgerät dabei, sodass die Jedi der Konversation zwischen Toon und den drei Neuankömmlingen zuhören konnten. Die Entwicklerin Mantessa Chekkat hatte ein Gerät gebaut, das sie dem sullustanischen Senator präsentieren wollte. Als sie erklärte, dass sich im Inneren ein Kern aus Raicinium befand, forderte Toon jedoch, dass sie das Gerät augenblicklich abschaltete, da das Material verboten war. Mantessa bestand dennoch darauf, die Wirkung des 47-Nullifiers zu demonstrieren und wies die von ihr rekrutierte Tolothianerin Ty Yorrick ihr Lichtschwert zu aktivieren. Toons Leibwächter sah dies als Bedrohung an und feuerte seinen Blaster ab. Yorrick wehrte den Schuss ab und schubste den Leibwächter mit der Macht zurück, doch Toon selbst ergriff den fallen gelassenen Blaster und feuerte ebenfalls. Yorrick wehrte abermals den Schuss ab, doch in dem Moment griffen die Jedi in die Situation ein, allen voran Gios, der nicht länger zusehen wollte. In dem ausbrechenden Kampf ließ Chekkat ihr Gerät an, sodass dessen Wirkung ersichtlich wurde. Mit dem 47-Nullifier konnte man Energiewaffen, darunter auch Lichtschwerter, deaktivieren. Da bekannt war, dass Toon eine republikanische Verteidigungsorganisation befürwortete, interpretierte Chekkat dies als ein Resentiment gegenüber den Jedi und erhoffte sich mit dem Gerät Toons Gunst. Tatsächlich schätzte Toon die Jedi jedoch und wollte lediglich, dass sich die Republik nicht allein auf den Jedi-Orden verließ. Während Toon Yorrick und Chekkat von den eintreffenden Sicherheitskräften festnehmen ließ, behielt Mann das Lichtschwert von Yorrick und identifizierte es als ein Werk des Jedi-Ordens.[2]

Angriff der Nihil[Bearbeiten]

Später verbrachte Mann die Nacht mit Samera Ra-oon in deren Appartement. Als er am nächsten Morgen aufwachte, war er allein, da sie bereits ihrer Arbeit nachging, während Elzar seinerseits verschlafen hatte. Während er sich für sein eigenes Verhalten rügte und ankleidete, brach über Valo Chaos aus, da die Nihil den Jahrmarkt angriffen. In dem großangelegten Überfall kämpfte sich Mann zunächst alleine durch zahlreiche Angreifer. Wie in vorigen Angriffen auf andere Planeten nutzten die Nihil Gas für den Kampf am Boden, was für zusätzliches Chaos sorgte. Gleichzeitig attackierten mehrere Schiffe die schwebenden Inseln, eine Attraktion des Jahrmarktes bei der verschiedene Planeten als Erlebnisparks dargestellt wurden. Als eine der Inseln abstürzte und drohte, eine große Menge an Leuten unter sich zu begraben, ließ Mann sich von der dunklen Seite der Macht hinreißen und nutzte sie, um die Insel vom Kurs abzubringen und stattdessen in einen Kreuzer der Nihil zu schleudern. Damit rettete Elzar zugleich eine Formation der Jedi, die in ihren Vektor-Jägern dabei waren herabfallende Personen zu retten. Allerdings realisierte er wenige Augenblicke später, wie gefährlich seine Tat gewesen war, da er die Verlockung sich voll und ganz der dunklen Seite hinzugeben, deutlich spürte. Mann beschloss nach dem Kampf Stellan und Avar aufzusuchen, um, ihnen seine Tat zu gestehen und sie um Hilfe zu bitten. Als er sich dem Kampf wieder anschließen wollte, überraschte ihn Ty Yorrick, die sich unterdessen aus ihrer Zelle befreit hatte. Sie forderte ihr Lichtschwert zurück, doch im Gegenzug bat Mann sie um ihre Hilfe, da er befürchtete alleine erneut zur dunklen Seite abzudriften. Yorrick ließ Elzar jedoch zurück, darauf bestehend, dass dies nicht ihr Kampf sei. Ihre Auftraggeberin Chekkat und deren Tochter waren bereits weitergeeilt, wobei Chekkat Yorrick von ihrem Auftrag entbunden hatte. Allerdings waren sie so schutzlos einem Hragscythe ausgesetzt, ein dreiköpfiges Raubtier, das auf einer der Ausstellungsinseln gehalten worden und im Verlauf des Nihilangriffs freigekommen war. Das Tier tötete Mentessa Chekkat, woraufhin Mann versuchte es mithilfe der Macht zu beruhigen. Während Elzar so in der Lage war, zu sehen wie das Raubtier seine Umzäunung verlassen konnte, war das Hragscythe den Erinnerungen an Elzars kürzliche Taten ausgesetzt und sah den Jedi daher als Bedrohung an. Es riss Mann zu Boden, der nur dank der Macht die drei Köpfe des Raubtiers zurückhalten konnte. Zu seinem Glück hatte sich Yorrick umentschieden und kam ihm zur Hilfe, wobei sie einen Kommentar ob seiner Dummheit sich einem Hragscythe ohne Lichtschwert zu stellen, nicht unterschlagen konnte. Sie trennte zwei der drei Köpfe ab und schleuderte das Tier mit der Macht von sich. Anschließend erklärte sie Elzar, dass sie ihm nun doch helfen würde die anderen Besucher des Marktes vor den Nihil zu beschützen. In dem Moment tauchten über den beiden zwei Sanvals auf, fliegende Raubtiere, die sich bald zu einer Gefahr für die Besucher entwickeln würden. Um die zwei Tiere zu beruhigen, verbanden sich Mann und Yorrick in der Macht und sahen dadurch gegenseitige Erinnerungen. Dennoch gelang es ihnen so, die zwei Sanvals zu bändigen. Sie nutzten die beiden als Reittiere, um andere Raubtiere wieder einzufangen und dabei auch gegen die Nihil vorzugehen.[2]

Elzar überließ es einige Zeit später Yorrick, beide Sanvals zu kontrollieren und sprang zurück auf den Boden, wo er Stellan gesehen hatte. Dieser hatte Kanzlerin Soh sowie Regasa Yovet und einige Besucher gemeinsam mit Maramis, dem Captain von Yovets Leibwache, beschützt. Der Nihil Lourna Dee war es allerdings gelungen Gios lange genug außer Gefecht zu setzen, um selbst in Richtung der Kanzlerin und der Regasa zu eilen. Mann kam rechtzeitig, um sie aufzuhalten, doch wenige Sekunden später explodierte eine von den Nihil abgeworfene Bombe zwischen den beiden Jedi und ihren Schützlingen. Erst die Ankunft der königlichen Flotte von Shili veranlasste die Nihil zu fliehen, doch wenig später informierte Yorrick, dass die Nihil die Pläne des Nullifiers vom Schiff der Chekkats gestohlen hatten. Da die Gefahr einer solchen Waffe in den Händen der Nihil zu groß war, fassten Mann, Gios und Yorrick einen Plan, um den Stützpunkt der Nihil zu finden. Abgesehen davon war herausgefunden, dass die Nihil bereits einen weiteren Angriff planten, diesmal entweder auf das Hetzal-System oder die Cyclor-Schiffswerften. Die Sicherheitskräfte von Valor hatten einen der Nihil in Gewahrsam, der in republikanische Hände übergeben und deshalb mit einem Transport von Valo fortgebracht werden sollte. Dabei fingierten die Jedi und der Captain der Sicherheitskräfte, dass Mann seinem Zorn auf die Nihil nachgab und so die Geiselnahme von Klerin Chekkat ermöglichte. Tatsächlich konnten die Jedi so dem Nihil Quin Amarant zur Basis der Nihil auf Grizal folgen, indem sich Meisterin Indeera Stokes und Bell Zettifar an Bord des Schiffs versteckten. Da die Nihil das ankommende Schiff auf Peilsender scannten, wartete Stokes bis Amarant und Klerin das Schiff nach der Landung verlassen hatten, bevor sie ihren Peilsender aktivierte. Während ein Teil der Jedi unter Mithilfe zahlreicher anderer planetarer Streitkräfte die von Pan Eyta geführten Nihil bei den Cyclor-Schiffswerften in eine Falle lockte, begab sich Mann mit Yorrick nach Grizal. Dort angekommen kontaktierte er Gios und bestätigte die Koordinaten, sodass ein Teil der Jedi von den Schiffswerften nach Grizal umschwenken konnte. Damit überraschten sie die Nihil und dezimierten sie, wobei es deren Anführer Marchion Ro trotzdem gelang zu fliehen, nachdem er eine geheime Superwaffe entfesselt hatte. Elzar, der den sogenannten Leveler von seinem Vektor-Jäger sehen konnte, wurde von dessen Auftauchen zurück in seine Vision katapultiert und stürzte mit seinem Schiff ab. Als er kurzzeitig zu Bewusstsein kam, warnte er Stellan Gios davor, dass „Sie“ kommen würden und die Jedi sie nicht aufhalten könnten. Bevor Mann sich klarer ausdrucken konnte, verlor er erneut das Bewusstsein, da er durch den Absturz schwer verletzt worden war.[2]

Gemeinsam mit Zettifar wurde Mann zunächst auf Coruscant von den Jedi-Heilern behandelt, da beide einen schweren Schock davongetragen hatten.[5]

Ungefähr ein Jahr später hatte sich Mann jedoch soweit wieder erholt, dass er im Jedi-Tempel auf Dubrovia stationiert wurde. Als Cohmac Vitus im Rahmen einer Rettungsmission seines Padawans sowie Vernestra Rwohs Schülers Verstärkung anforderte, entsandte man unter anderem Mann, da sich die Gravitationsherz der Nihil, auf der die Schüler gefangen gehalten wurden, in der Nähe von Dubrovia befand.[6]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Elzar nahm die Macht als einen unendlich tiefen Ozean war, der nicht erschöpft werden konnte, was für ihn ein Grund mehr war, die Macht auch für scheinbar banale Dinge zu verwenden. So half er an Bord der Third Horizon einem Droiden, ein Wrackteil zurück an seinen Platz zu levitieren, als es drohte abzurutschen. Im Gegensatz zu vielen anderen Jedi experimentierte Mann gerne mit verschiedenen Möglichkeiten, die Macht zu nutzen und einzusetzen, was ihm den Ruf eines unorthodoxen Jedi einbrachte. Zudem hielt es den Rat der Jedi davon ab, ihn zur ähnlichen Zeit wie seine Freunde Stellan und Avar in den Rang eines Meisters zu erheben. Obwohl Elzar darüber ein Maß an Bitterkeit verspürte, änderte er seine Vorgehensweise nicht. Durch seine Experimentierfreudigkeit gelangen Mann allerdings auch unmöglich erscheinende Taten, wie das beeinflussen der Luftmoleküle auf Hetzal, um Regen zu verursachen. Darüber hinaus bewahrte sich der Jedi einen trockenen Sinn für Humor, den er vor allem gegenüber seinen beiden Freunden zeigte. Obwohl ihn mit beiden eine tiefe Freundschaft verband, teilte er insbesondere mit Avar eine starke Verbundenheit.[1] Als Padawane gingen die beiden sogar kurzzeitig eine romantische Beziehung ein, brachen diese jedoch einvernehmlich wieder ab, da sie gegen den Jedi-Kodex verstieß.[2] Dennoch blieben sie eng befreundet und konnten sogar telepathisch miteinander kommunizieren. In späterer Zeit, insbesondere im Anschluss an die Vision, die er auf der Starlight-Station erlebt hatte,[1] kämpfte Mann zunehmends mit wieder aufflammenden Gefühlen für Kriss. Er fühlte sich allerdings auch im Rahmen der Vorbereitungen für die Republik-Schau auf Valo zur Organisatorin Samera Ra-oon hingezogen, die seine Gefühle erwiderte. Nachdem die beiden eine Nacht miteinander verbracht hatten, distanzierten sie sich jedoch wieder voneinander, unter anderem auch dadurch, dass ein Überraschungsangriff der Nihil die Republik-Schau zu einer Katastrophe machte.[2]

Manns tiefe Verbundenheit zur Macht wirkte sich bisweilen auch auf seine Laune aus, was Gios als eine immer wieder auftretende düstere Stimmung bezeichnete. Dennoch waren Stellan und Avar davon überzeugt, dass Elzar sich diesen Launen nicht hingeben würde.[2] Die Vision, die Mann auf der Starlight-Station erlebte,[1] verstärkte diese Stimmungsschwankungen jedoch. Der spätere Angriff der Nihil auf Valo erschütterte ihn umso mehr, da er geglaubt hatte, seine Vision abgewendet zu haben. Durch das um ihn ausbrechende Chaos und die Verluste, die er in der Macht spürte, ließ sich Mann für kurze Zeit von der Dunklen Seite hinreißen und nutzte sie, um eine der schwebenden Inseln in einen Kreuzer der Nihil zu schleudern. Erschrocken von der Leichtigkeit mit der er der Dunklen Seite nachgegeben hatte, beschloss Mann, die Tat nicht geheimzuhalten, sondern später Stellan Gios und Avar Kriss um Hilfe zu bitten. Er vertraute seinen Freunden, sodass er sich nicht scheute Stellan gegenüber die Wahrheit zu offenbaren.

Als er an dem Angriff auf die Nihil auf Grizal teilnahm, erlebte Mann wie der Leveler Loden Greatstorm tötete. Dies verursachte einen schweren Schock bei dem Jedi-Meister, sodass er in seinem Vektor abstürzte[2] und später im Jedi-Tempel auf der Schockstation behandelt werden musste.[5]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 Die Hohe RepublikDas Licht der Jedi
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 Die Hohe RepublikIm Zeichen des Sturms
  3. Eigenübersetzung: „Is that a listening device?
    We can’t rely on the Force for everything.
    Neither are we secret police.
    Not wearing that you’re not.”
  4. Eigenübersetzung: „I think I need help”
  5. 5,0 5,1 Die Hohe RepublikDer Pfad der Schatten
  6. Die Hohe RepublikAus den Schatten
  7. Eigenübersetzung: „Elzar knows what he is doing. He’s a good Jedi, Stellan. And besides, even if he wasn’t, he’s got you to watch out for him.”