Echostein
- „Die Tolemiten stellten mithilfe von Echosteinen drei Stäbe her, welche in der Lage sind, die Shrii Ka Rai zu kontrollieren. Der nächste Schritt ist also, einen dieser Stäbe zu finden, um die Kreaturen damit zu ihrem Heimatplaneten zurückzulotsen.“
- — Reath Silas zu Azlin Rell (Quelle)
Echosteine waren violett leuchtende Edelsteine mit einer tiefen Verbindung zur Macht. Sie waren zentraler Bestandteil der Kontrollstäbe, die rund 20.000 Jahre vor der Ära der Hohen Republik von den Drei Ältesten der Tolemiten verwendet wurden, um der Bedrohung durch machtverzehrende Namenlose entgegenzuwirken. Die Tolemiten selbst hatten die Namenlosen von ihrer Heimatwelt, Planet X genannt, verschleppt und suchten verzweifelt nach einer Möglichkeit, die daraus resultierende Gefahr unter Kontrolle zu bringen. Aus diesem Grund schufen sie die Kontrollstäbe, mit denen sie zwar vorübergehend Einfluss auf die Namenlosen erlangten, die Auslöschung ihrer Zivilisation jedoch nicht mehr verhindern konnten.
Der Forscher Barnabas Vim zählte zu den ersten Jedi, die die Natur der Echosteine erkannten und sie für das Archiv des Ordens dokumentierten. Marchion Ro, Anführer der Nihil-Piraten, nutzte während seines Feldzuges gegen den Jedi-Orden und die Galaktische Republik den mit Echosteinen ausgestattete Stab der Macht, um die Namenlosen zu kontrollieren und als Waffe einzusetzen. Nach einer Expedition nach Tolis rückten die Echosteine und die Kontrollstäbe in den Mittelpunkt der Jedi-Forschung. Die Artefakte galten als Schlüssel zur Eindämmung der Bedrohung durch die Namenlosen und damit auch zur Bekämpfung der Verderbnis.