Erste Schlacht um Ska Gora

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Erste Schlacht um Ska Gora
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Beschreibung
Konflikt:

Rakata-Invasion des Tiefkerns

Datum:

zwischen 25793 VSY und 25792 VSY

Ort:

Ska Gora

Ergebnis:
Kontrahenten

Unendliches Reich der Rakata

Je’daii-Orden

Die Erste Schlacht um Ska Gora war eine Auseinandersetzung zwischen dem Unendlichen Reich der Rakata und dem Je’daii-Orden, welche in einem Sieg des Unendlichen Reiches endete. In Folge der Schlacht wurde die größtenteils unberührte Vegetation des Planeten schwer verwüstet und der Planet zur Kommandobasis der Rakata.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Erste Schlacht um Ska Gora in der Machtvision von Daegen Lok

Nach der Entdeckung des Tython-Systems durch die Rakata begannen diese, eine Invasion vorzubereiten, um die von der Macht erfüllte Welt Tython einzunehmen. Nach der Eroberung des Planeten Tor der Furien und der in dessen Orbit befindlichen Furien-Station drangen die Rakata tiefer in das Tython-System ein, wo sie die Planeten Obri und Mawr angriffen. Nach der Niederlage der Truppen der Besiedelten Welten fielen die Planeten sowie deren Monde an die Rakata, die daraufhin mit ihrem Angriff auf den Planeten Tython begannen, dem eigentlichen Ziel der Invasion. Es gelang den Je’daii, den Angriff der Rakata abzuwehren, für die diese Niederlage den ersten Rückschlag während ihrer Invasion des Tython-Systems darstellte. In ihren Invasionsbemühungen gebremst, zogen sich die Streitkräfte der Rakata zum Planeten Ska Gora zurück, der für seine unberührte Vegetation und seine Harmonie in der Macht bekannt war. Da die in großen, über der Planetenoberfläche schwebenden Stadtschiffen lebenden Bewohner des Planeten keine Chance gegen den Angriff der Rakata hatten, entsandten die Je’daii ihre Truppen um den Fall des Planeten aufzuhalten. Trotz der Bemühungen der Je’daii, die den Rakata in einer verlustreichen Schlacht auf der Oberfläche des Planeten gegenübertraten, konnten sie den Fall des Planeten nicht aufhalten, auf dem die Rakata nach ihrem Sieg mehrere ihrer Schlachtschiffe im Boden verankerten und auf dem Planeten ihre Kommandobasis einrichteten. Die Besiedelten Welten und die Je’daii erkannten nach dem Fall von Ska Gora, dass sie nur vereint den Fall ihres Systems aufhalten konnten, und so schlossen sich die Truppen der beiden Parteien zu einer alliierten Streitmacht zusammen, die von den Je’daii geführt wurde. Als Anführer der Streitkräfte erwählten die Je’daii den kriegserprobten Rajivari, der für diesen Krieg aus seiner selbsterwählten Abgeschiedenheit zurückgekehrt war. Nach dem Verlust des Planeten erinnerten sich die Je’daii an den Exilaten Daegen Lok, einem Je’daii, der nach einem durch die Erkundung eines Machtnexus auf Tython ausgelösten Wahnsinn verbannt worden war. Dieser hatte mehr als zehn Jahre zuvor während seines Aufenthaltes im Machtnexus eine Vision vom Fall des Planeten gehabt, welche der Orden zu der Zeit als Halluzination abgetan hatte. Durch die jüngsten Ereignisse in seinen früheren Behauptungen bestätigt, wurde Lok nicht nur die Rückkehr in den Orden, sondern auch der Titel eines Generals gewährt, sodass dieser fortan einer der Anführer der alliierten Streitkräfte war. In der Folgezeit der Schlacht um Ska Gora kam es zu einer kurzen Ruhepause, in der beide Seiten ihre Kräfte reorganisierten, bevor der Krieg mit einem Angriff auf den Planeten Shikaakwa wieder an Intensität gewann.

Quellen[Bearbeiten]