Kaas-Stadt-Expansionsdistrikt

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Kaas-Stadt-Expansionsdistrikt
Beschreibung
Planet:

Dromund Kaas

Region/Stadt:

Kaas-Stadt

Weitere Daten
Zugehörigkeit:

Sith-Imperium

Der Kaas-Stadt-Expansionsdistrikt war ein Baugelände, welches sich in der Zeit des Kalten Krieges am westlichen Ende von Kaas-Stadt befand.

Beschreibung[Bearbeiten]

Nachdem Kaas-Stadt, die Hauptstadt des Sith-Imperiums, in seiner Blütezeit mehr als eine Million Einwohner beheimatete, wurde ein Ausbau der Stadt und eine Erweiterung des Wohngeländes beschlossen. Zu diesem Zweck begannen imperiale Bautrupps die direkt westlich der Stadtmauer gelegenen Landflächen zu erschließen. Der Expansionsdistrikt erstreckte sich dabei über eine Hügellandschaft mit einer tiefer liegenden Senke, die bis zur nördlich von Kaas-Stadt verlaufenden Bergkette verlief. In der Nähe der Bauflächen befand sich zudem das Grab des Sith-Lords Darth Andru sowie der durch die Bergkette verlaufende Gang, der das Gebiet des Expansionsdistriktes mit dem im Westen anschließenden Tal verband, in dem sich der Tempel der Dunklen Seite befand. In der Zeit des Kalten Krieges stellte der Expansionsdistrikt eine große Baustelle da, die von einer Vielzahl an Bau- und Wartungsdroiden bevölkert wurde, die für den Ausbau des Gebietes zuständig waren. Diesen Umstand machte sich der abtrünnige Sith-Lord Darth Grathan zunutze, der die Droiden neu programmierte und Daten über die orbitale Verteidigung der imperialen Hauptstadt sammeln ließ. Diese übermittelte er der mit ihm verbündeten Sith-Lady Tytonus, mit deren Hilfe er den Umsturz des das Imperium regierenden Dunklen Rates plante. Dank der gesammelten Daten gelang es Tytonus, ihre Invasionsstreitkräfte direkt im Expansionsdistrikt zu landen, den sie als Ausgangsort für den Angriff auf Kaas-Stadt nutzen wollte. Ein zusammengestelltes Einsatzteam gelang es jedoch, Tytonus’ Truppen zu vernichten und Tytonus schließlich in ihrem provisorischem Hauptquartier im Expansionsdistrikt zu besiegen, sodass die Invasion abgewehrt und der Expansionsdistrikt zurückerobert werden konnte.

Quellen[Bearbeiten]