R’iia

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R’iia war eine Gottheit in den religiösen Gepflogenheiten der auf Jakku heimischen Teedos. In ihrem Glauben war R’iia keine wohlwollende Gottheit, weshalb die Teedos ihn für viele missliche Lagen verantwortlich machten, darunter Wassermangel, Hungersnöte und Eindringlinge in ihre Gebiete. Auch die Sandstürme, die es auf Jakku immer wieder gab, galten bei den Teedos als der Atem R’iias – X’us’R’iia – und ihrer Auffassung nach handelte es sich dabei um den gleichen Sturm, der immer wieder zurückkehrte.

Als im Jahr 5 NSY über Jakku eine entscheidende Schlacht des Galaktischen Bürgerkrieges ausgetragen wurde, stürzten zahlreiche Raumschiffe auf die Planetenoberfläche und bildeten dort ausgedehnte Schiffsfriedhöfe. Für die Teedos waren die herabstürzenden Schiffe ein warnendes Zeichen von R’iias Zorn, weshalb sie die Schiffsfriedhöfe mieden. Dass die Bewohner des Niima-Außenpostens die Wracks aufsuchten und plünderten, verärgerte die Teedos, da die Schrottsammler die Warnungen des Gottes missachteten. Einige besonders orthodoxe Teedos gingen daher sogar dazu über, Eindringlinge und andere Teedos, die sich in das Gebiet vorwagten, zu attackieren.

Quellen[Bearbeiten]