Spotts Jedi

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Spotts Jedi war eine Sammel-Chip-Kollektion, die das Unternehmen Spotts TradeChip Company gegen Ende der Separatistenkrise herausgab. Die Firma, die ansonsten insbesondere für ihre Kollektionen zu diversen Sportligen bekannt war, versuchte, mit Spotts Jedi seine erste Serie von Sammel-Chips mit den berühmtesten Jedi-Rittern der Geschichte auf den Markt zu bringen. Jeder Sammel-Chip erzeugte eine kleine holografische Darstellung eines bestimmten Jedi-Ritters und zeigte biografische Informationen und Statistiken einschließlich des Herkunftsplaneten, der bestätigten Tötungen und der Midi-Chlorianer-Zahl an. Der Jedi-Orden lehnte aus Prinzipientreue jegliche lizenzierten Merchandising-Produkte ab. Daher unternahm der Jedi-Rat Anstrengungen, um den Vertrieb des nicht autorisierten Produkts zu unterbinden. Der für externe Kommunikation zuständige Jedi-Meister Coleman Trebor bezeichnete den Jedi-Orden als Hüter des Friedens oder Diener der Gerechtigkeit und verwahrte sich dagegen, seine Ordensbrüder als Prominente aufzufassen. Seine öffentlichen Aussagen führten zu einem medialen Disput mit dem Spotts-Marketingmanager Wil Jhonems. Trebor befürchtete, die Informationen auf den Sammel-Chips könnten in Kriegszeiten von Feinden der Republik gegen die Jedi verwendet werden, sofern es sich um akkurat recherchierte Daten handelte. Er zeigte sich außerdem darüber bestürzt, dass es sich bei den abgebildeten Statistiken um völlig willkürlich erhobene Daten voller Fehler handelte. So sei die Spezies des Jedi-Großmeisters Yoda als Lannik aufgeführt und seine Midi-Chlorianer-Anzahl mit vier Millionen angegeben worden. Jhonems bot dem Jedi-Orden daraufhin eine Zusammenarbeit an, um in der zweiten Auflage der Kollektion gemeinsam Korrekturen vorzunehmen.

Quellen[Bearbeiten]