Victor-Staffel
| |
| Victor-Staffel | |
|---|---|
| Allgemeines | |
| Kommandant: | |
| Rolle: |
Sicherung der oberen Atmosphäre Naboos |
| Stationierung: | |
| Ausstattung | |
| Raumschiffe: |
|
| Historische Informationen | |
| Einsätze: | |
| Zugehörigkeit: | |
Die Victor-Staffel[1], kurz „Victors“, war eine Sternenjägerstaffel des königlichen Naboo-Raumjägerkorps.
Beschreibung[Bearbeiten]
Die Victor-Staffel rekrutierte ihre Piloten vorwiegend aus Randgruppen. Neben in Ungnade gefallenen jungen Adeligen traten der Einheit insbesondere Schmuggler mit einer zwielichtigen Vergangenheit und andere Gesetzlose bei. Aus diesem Grund stand die Einheit unter den Sicherheitskräften der Naboo in dem Ruf, nur unberechenbare Einzelgänger und Problemfälle aufzunehmen. Im Gegensatz zu den glorifizierten Bravo- und Echo-Staffeln genoss die Gruppe daher nur ein geringes Ansehen. Die Victor-Staffel wurde meist für Patrouillenflüge in der oberen Atmosphäre und entlang von Raumverkehrsstraßen nahe Naboos Orbit eingesetzt und diente dem königlichen Raumjägerkorps als eine Form orbitaler Küstenwache. Gelegentlich fungierte sie auch als Eskorte für Transportflüge zu der Gungan-Kolonie auf Naboos Mond Ohma-D’un. Sie diente als eine letzte Verteidigungslinie Naboos gegen Piraten und Invasoren. Sie operierte von einer kleinen Basis im Theed-Raumhafen aus. Neben einigen leicht bewaffneten NX-Polizeikreuzern verfügte sie über zwei professionell gewartete N-1-Sternenjäger sowie eine leichte Raumfähre für Operationen zwischen den Orbits von Naboo und seinen Monden.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Victor-Staffel war eine von mehreren Sternenjägerstaffeln des königlichen Raumjägerkorps der Naboo. Aufgrund der teils zwielichtigen Vergangenheit ihrer Piloten galt die Einheit als verrufen. Sie wurde als eine Form der Strafversetzung für Piloten mit schwierigem Charakter betrachtet. Meist wurde die Staffel in Gefechte mit Schmugglern verwickelt, die versuchten, den Planeten mit gefüllten Laderäumen zu verlassen. Gelegentlich unterstützte sie die planetaren Sicherheitskräfte aber auch bei der Eindämmung der Protestaktionen von Gungan-Aktivisten und anderer lokaler Bedrohungen. Einige Zeit vor der Blockade des Planeten durch die Handelsföderation wurde der Kommandant der Victor-Staffel inhaftiert, nachdem seine Zusammenarbeit mit einer Piratenbande bekannt geworden war. Es stellte sich heraus, dass er den Kriminellen Transitpläne ankommender Frachter zur Verfügung gestellt hatte. Daraufhin erfolgte eine Untersuchung, im Rahmen derer die Verwicklung der übrigen Staffelmitglieder in die Angelegenheit erforscht werden sollte. Obwohl sich keinerlei Beweise für eine Kollusion der anderen Piloten fanden, verdächtigte die königliche Sicherheitschefin Maris Magneta sie dennoch weiterhin offen der Beteiligung. Der Ruf der Staffel als Abstellgleis für unerwünschte Piloten litt infolge der Inhaftierung des Kommandanten noch weiter. Daraufhin ernannte Magneta Stal Bridda als den neuen Staffelführer, obwohl der junge, naive Offizier über keinerlei Kommandoerfahrung verfügte. Durch seine Führung hoffte der neue Kommandant, die Reputation der Einheit wiederherstellen zu können. Während der Besatzung Naboos durch die Handelsföderation führte Bridda die Victor-Staffel zu einem siegreichen Überfall auf einen Transporterkonvoi der Invasoren. Dabei benutzte die Einheit lediglich schlecht bewaffnete NX-Polizeikreuzer. Dieser kleine Sieg setzte den langen Prozess in Gang, im Zuge dessen sich die Einheit wieder einen guten Ruf erarbeitete.
Quellen[Bearbeiten]
- Star Wars Gamer (Ausgabe 9, Seite 48: „On Wings of Rogues“)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Eigenübersetzung von „Victor Flight“ aus Star Wars Gamer (Ausgabe 9, Seite 48: „On Wings of Rogues“) angelehnt an „Bravo Flight“ aus Episode I – Die dunkle Bedrohung