Chromoschnur

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Chromoschnur war ein chirurgischer Faden auf Basis einer biomedizinischen synthetischen Chemikalie, auf den die BioTech-Werke über das ausschließliche Patent verfügte.[1] Chromoschnur stand in dem Ruf, ein tieferes Eindringen mancher Medikamente zu bewirken, ohne dabei die Nervenenden des Patienten zu beschädigen.[2] Der Faden wurde auf Chromoschnurrollen aufgerollt und in dieser Form[3] in kleinen Behältern ausgeliefert.[2] Das Chromoschnur-Patent galt während des Galaktischen Bürgerkriegs noch als relativ neue Entwicklung,[1] obwohl das medizinische Verbrauchsgut bereits während der Klonkriege im Einsatz war. Die Feldlazaretteinheit der Republik 7 erhielt im Jahr 20 VSY eine Nachschublieferung, in der unter anderem mehrere Chromoschnurrollen und Synthfleischstreifen enthalten waren. Filba kontrollierte dabei das Ladeverzeichnis.[3] Kurz nach der Schlacht von Yavin behandelte Dusque Mistflier Finn Darktrin mit Chromoschnur.[2] Das auf tiefe Penetration von Medikation für Verwundete ohne Nervenschädigung und die anschließende Wundheilung ausgelegte SchnellHeiler-Medikit von BioTech war mit Chromoschnur bestückt. BioTech garantierte daher eine größere Effizienz und eine einfachere Anwendung bei diesem Medikit als bei herkömmlichen Ausführungen.[1] Im Jahr 5 NSY benutzte Nick Rostu einen Chromoschnur-Kanister, um die Aufnahme des Inhalts einer Vivatherindosis bei dem Jedi Luke Skywalker zu verstärken und ihn so zu reanimieren.[4]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]