Rakata-Kwa-Konflikt
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| Rakata-Kwa-Konflikt | |||||||||||||
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| Beschreibung | |||||||||||||
| Auslöser: |
Die Rakata versuchen die Tore der Unendlichkeit zu erlangen. | ||||||||||||
| Endergebnis: |
Die Kwa zerstören das Tor der Unendlichkeit auf Lehon und ziehen sich auf ihre eigene Welt zurück. | ||||||||||||
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Der Rakata-Kwa-Konflikt war eine Auseinandersetzung zwischen dem Unendlichen Reich der Rakata und dem Volk der Kwa, in welchem die Rakata versuchten, in den Besitz der Technologien der Kwa zu kommen. Auch wenn die Kwa dies verhindern konnten, sicherte der Konflikt die Vormachtstellung der Rakata in der Galaxis.
Vorgeschichte[Bearbeiten]
Tausende Jahre vor der Gründung der Galaktischen Republik stellte das Volk der Kwa eine der fortschrittlichsten Spezies der Galaxis dar. Mit ihrem Wissen um die Macht und ihrer fortschrittlichen Technologie begannen sie die Unendlichkeitstore zu entwickeln, Portale, die es ihnen ermöglichten, zwischen verschiedenen Welten hin und her zu reisen. Auf diesen Reisen trafen sie auf viele verschiedene Zivilisationen, denen sie ihr Verständnis der Macht und ihr Wissen über die Technologie vermittelten. Während einer dieser Reisen trafen sie auf dem Planeten Lehon auf das Volk der Rakata, denen sie ebenfalls ihr Wissen vermachten. Die Rakata, die über eine starke Verbindung zur Macht verfügten, gaben sich jedoch der Dunklen Seite der Macht hin und begannen mit der ihnen gegebenen Technologie einen Eroberungszug der Galaxis, mit dem sie andere Spezies versklaven und ihr Unendliches Reich errichten wollten.
Verlauf[Bearbeiten]
Die Kwa erkannten schnell ihren Fehler und begannen, den Rakata ihr weiteres Wissen vorzuenthalten. Diese hatten wiederum erkannt, dass sie mit der Technologie der Unendlichkeitstore ihr Reich effektiver erweitern konnten, sodass sie diese Technologie von den Kwa einforderten. Da ihnen dieses Wissen verweigert wurde, kam es zwischen den beiden Spezies zum Konflikt, in Zuge dessen die beiden Völker mehrere Gefechte austrugen. Auf Lehon kam es zur finalen Schlacht, wo die Rakata versuchten, das dort stehende Unendlichkeitstor zu erobern. In einem verlustreichen Kampf gelang es den Kwa jedoch, das Tor zu zerstören und den Rakata so die Tortechnologie zu verweigern, allerdings hatten die Kwa durch den Konflikt schwere Verluste zu beklagen.
Nachwirkung[Bearbeiten]
Durch die Zerstörung des Lehon-Tores kam der Rakata-Kwa-Konflikt zu einem Ende. Den Rakata war es nicht gelungen, die Tortechnologie in ihren Besitz zu bringen, jedoch waren die Kwa durch den Konflikt so sehr geschädigt worden, dass sie den Rückzug auf ihre Heimatwelt antraten und den Rakata die Vormachtstellung überlassen mussten. In der Folgezeit führten diese ihren Eroberungsfeldzug auf konventionelle Weise fort und eroberten mit ihren Raumflotten eine Vielzahl an Planeten, versklavten deren Bevölkerung und erweiterten ihr Reich.
Das Wissen über die Unendlichkeitstore blieb den Rakata jedoch weiterhin in Erinnerung und etwa 25793 VSY kam der Predor Skal’nas in den Besitz von Informationen, die ihn den Standort eines noch existierenden Tores auf dem Planeten Tython, einer alten Kolonie der Kwa, erahnen ließ. Er sandte seine Agenten aus, um die geforderte Welt zu suchen und begann schließlich mit einer Invasion des Systems, was ihn in Konflikt mit dem dort lebenden Macht-Orden der Je’daii brachte.
Quellen[Bearbeiten]
Der Rakata-Kwa-Konflikt wurde in der Comicreihe Dawn of the Jedi eingeführt und tauchte dort erstmals in Der Gefangene von Bogan auf, wo er die Hintergründe hinter dem Aufstieg der Rakata erklärt. Durch Force War wurde schließlich der wahre Grund hinter der Invasion des Tython-Systems eröffnet, da dort der Anführer der Invasionsstreitkräfte die Existenz des Unendlichkeitstores auf Tython enthüllt, mit dem er plant, das Reich der Rakata noch stärker zu erweitern.