R4-Astromechdroide

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R4-Astromechdroide
Allgemeines
Hersteller:

Industrie-Automaton

Klasse:

Klasse Zwei

Typ / Bezeichnung:

Astromechdroide

Produktserie:

R-Serie

Preis:

2500 Credits [1]

Besondere Merkmale:

Kuppel in Form eines Kegelstumpfs

Technische Informationen
Größe:

1,00 Meter

Biografische Informationen
Zugehörigkeit:
Individuen:

Die R4-Astromechdroiden waren eine von Industrie-Automaton produzierte Modellreihe von Astromechdroiden. Die R4-Einheiten waren die direkten Nachfolger des R3-Astromechdroiden.

Die R4-Einheiten waren im Gegensatz zu den R2-Astromechdroiden, die als sehr vielseitig und universell einsetzbare Droiden konstruiert wurden, spezialisiert und besaß nur einen Bruchteil der Funktionen der R2s und waren auch dementsprechend billig.

Ausstattung[Bearbeiten]

Die Droiden waren für den privaten Gebrauch, vor allem in den Außenregionen der Galaxis entworfen, weshalb die Anforderungen an die Droiden wesentlich geringer ausfielen. Die Funktionspalette wurde bis auf einige Reparatur- und Wartungsfunktionen reduziert und der Mini-Feuerlöscher und der Videoschirm entfernt. Weiterhin wurde das Chassis abgeändert und ein günstigeres als bei den Modellen R2 und R3 verwendet. Am stärksten war diese Änderung an der Kuppel zu erkennen. Diese wies nicht die bisher übliche, runde Kuppel, sondern eine Kegelförmige. Das Chassis war gleichzeitig widerstandsfähiger und robuster was zu einer vergleichsweise langen Lebensdauer führte.

Die R4-Astromech waren nicht für den Einsatz in Sternenjägern geeignet, da die Einheiten höchstens eine Hyperraumkoordinate speichern konnten. Sie waren aber hervorragend für Wartungs- und Reparaturarbeiten geeignet, weshalb er bevorzugt von der Rebellen-Allianz in Hangars eingesetzt wurde.

Sonderversion[Bearbeiten]

Die Jedi des Alten Jedi-Ordens verwendeten in den Klonkriegen oft spezielle R4-Modelle. Im Delta-7-Aethersprite von Obi-Wan Kenobi tat der Droide R4-P17 seinen Dienst. Dieser war zuvor auf Gyndine in einer Müllpresse beschädigt worden, sodass er von Anakin Skywalker komplett repariert wurde. Dabei verwendete der junge Jedi die Kuppel eines R2-Droiden. Als Kenobi im weiteren Verlauf der Klonkriege auf den moderneren Eta-2-Actis umstieg, wurde R4-P17 ein komplettes Chassis verpasst. Der Droide wurde zwar in der Schlacht von Coruscant (19 VSY) von Buzz-Droiden zerstört, jedoch stand er schon bis dorthin Pate für eine ganze Reihe von R4-Einheiten mit R2-Kuppeln.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Im Roman zu Episode II wird fälschlicherweise behauptet, dass der R4-Astromechdroide dem R3-Astromechdroiden hinsichtlich der Navigation überlegen sei. Dies liegt jedoch im Widerspruch zu anderen Quellen, nach denen der R3 Fünf Hyperraumkoordinaten speichern kann, der R4 hingegen nur eine. Im Roman erkennt Jango Fett dadurch, dass Obi-Wan Kenobi einen R4 anstatt dem üblichen R3 in seinem Delta-7-Aethersprite verwendet, dass er ein Jedi sein muss, da er nicht der überlegenen Waffensteuerungsfähigkeiten eines R3 bedarf und deshalb lieber den in Navigation überlegenen R4 verwendet.