Stasissonde 203

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Stasissonde 203
Allgemeines
Modell:

Stasissonde[1]

Nutzung
Zweck:
Zugehörigkeit:

Neue Republik[1]

Stasissonde 203 war eine Stasissonde der Neuen Republik, welche eigentlich für Spionagezwecke gedacht war und eine wichtige Rolle während der Schlacht von N’zoth spielte.

Technologischer Zweck[Bearbeiten]

Stasissonden wurden entsandt, um gegnerische Truppen auszuspionieren und Informationen über das feindliche Militär zu sammeln. Dafür befanden sie sich lange Zeit im Hyperraum und tauchten lediglich für zwanzig Sekunden kurzzeitig auf, um Bilder der feindlichen Flottenstärke zu sammeln. Anschließend übertrugen sie die Informationen an die Neue Republik und nahmen neue Instruktionen für das nächste Auftauchen entgegen, um anschließend wieder schnell im Hyperraum zu verschwinden. Stasissonde 203 hingegen nahm während des Kriegs mit der Spezies der Yevethaner im Jahre 17 NSY vollkommen von der Norm abweichende Instruktionen entgegen, und dies war nur dadurch möglich, dass sie über keinen so hoch entwickelten Systemdroiden verfügte, welcher diese ungewöhnlichen Instruktionen hätte ablehnen können. Die Sonde sollte sich mithilfe ihrer Gyroskope so orientieren, dass ihr Cronauwellenkegel beim nächsten Eintritt in den Echtraum wie ein Scheinwerfer auf den Planeten gerichtet war. Anschließend sollte sie Aktivsensoren einsetzen und im Abstand von jeweils zehn Sekunden optische und Radarstrahlen absetzen, um danach die nächsten einhundert Minuten in diesem Zustand zu verbleiben. Dies würde im Normalfall grundsätzlich die definitive Zerstörung der Sonde bedeuten.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Stasissonde 203 hatte während des Krieges gegen die Yevethaner zunächst jene Aufgaben zu erfüllen, wie sie im Normalfall für jede Sonde vorgesehen waren: Ebenjene Yevethaner auszuspionieren und Informationen über ihre militärische Stärke zu beschaffen. Als es gegen Ende des Krieges letztendlich jedoch zur Schlacht bei N’zoth kam, sollte Stasissonde 203 gemeinsam mit den ansonsten einzig verbliebenen Sonden 239 und 252 ihres einstmals über fünfzig Sonden zählendes Einsatzteams oben genannte Instruktionen ausführen. Das Ziel dabei war es, mithilfe der Strahlung den Alarm auf den yevethanischen Schiffen auszulösen und die Truppen so abzulenken und dazu zu zwingen, ihre Aufmerksamkeit in Richtung der Sonden zu richten. Anschließend fiel die anscheinend enorme Stärke messende Armada der Neuen Republik in das System ein und attackierte die durch die Alarme sowie die Sonden ohnehin bereits alarmierte aber auch abgelenkte und verwirrte Flotte der yevethanischen Streitkräfte. Ob die drei Sonden die Auseinandersetzung überstanden, ist unbekannt.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]