Zweite Mission von Mustafar

Aus Jedipedia
Zweite Mission von Mustafar
Zeitliche Übersicht
« Vorherige:
«» Gleichzeitig:

Mission von Coruscant

Beschreibung
Konflikt:

Große Jedi-Säuberung

Datum:

19 VSY

Ort:

Mine auf Mustafar

Ergebnis:
  • Sieg Obi-Wan Kenobis
  • Schwere Verletzungen von Vader und dadurch seine Umgestaltung zum Cyborg
  • Zerstörung großer Teile der Mustafar-Mine
Kontrahenten

Jedi-Orden

Orden der Sith-Lords

Kommandeure
Truppenverbände
Verluste


  • Darth Vader (schwer verletzt)
  • 1 Eta-2 Actis-Klasse Abfangjäger (zurückgelassen)

Die Zweite Mission von Mustafar war ein Versuch des Jedi-Meisters Obi-Wan Kenobi, seinen zur dunklen Seite der Macht bekehrten ehemaligen Padawan Anakin Skywalker zu töten.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Im dritten Jahr der Klonkriege wurden Obi-Wan und Anakin auf die Rettung des Obersten Kanzlers angesetzt. Augenscheinlich wurde er von General Grievous entführt. Dies sollte sich jedoch als Falle herausstellen. In Wirklichkeit gab er Graf Dooku den Auftrag sich selber zu entführen, damit die Jedi hellhörig würden und ihn retten würden. Wie er es voraus sah, schickte der Jedi-Rat Obi-Wan und Anakin, um Palpatine zu befreien. Nach einem Duell und der Tötung von Dooku konnten Palpatine, Anakin und Obi-Wan fliehen. Schon während des Duells zwischen Obi-Wan, Anakin und Dooku versuchte Palpatine, Anakin zur Dunklen Seite zu bekehren.

Palpatine entwickelte sich mit der Zeit zu einer Art Vaterfigur für Anakin. Der junge Jedi erzählte Palpatine über seine Wut dem Jedi-Rat gegenüber, da dieser ihn nicht in den Rang eines Jedi-Meisters erhoben will, obwohl Anakin Palpatine aus den Fängen Grievous gerettet hatte. Palpatine erkannte seine Chance, Anakin für sich zu Nutze zu machen. Während einer Aufführung im Galaktischen Opernhaus erzählte er Anakin die Geschichte über Darth Plagueis. Dieser war in der Lage die Midi-Chlorianer so zu kontrollieren, dass er Leben erschaffen und gar den Tod besiegen könnte. Dadurch ließ er glauben, er könnte dieselbe Art von Macht erlangen, wenn er sich zu den Sith bekennen würde.

Obi-Wan wurde im Auftrag des Rates nach Utapau geschickt um dort Grievous zu stellen. Nach der erfolgreichen Ausführung bekam Anakin von Mace Windu die Anweisung, Palpatine über die neuen Informationen zu unterrichten. Das Gespräch zwischen Anakin und dem bisher unbekannten Sith-Lord entwickelte sich so, wie Palpatine es wollte. In dem er ihm davon überzeugen wollte, dass der Jedi-Rat vorhabe, ihn aus seinem Amt zu entlassen, die Kontrolle über die Republik an sich reißen und die "Petition der Zweitausend" als Verräter bezeichnete, die mit dem Jedi-Rat gemeinsame Sache machten, verwirrte er Anakin zusätzlich. Danach gab er seine Identität als gesuchter Lord der Sith preis.

Als Mace Windu, Kit Fisto, Agen Kolar und Saesee Tiin versuchten, nach Anakins Informierung, den Kanzler unter Arrest zu stellen, wandte sich Sidious gegen die Jedi. Nachdem er alle Jedi, außer Windu, tödlich verwundete, wurde er von Windu an den Rand des Fenster seines Appartements gedrängt. Als Anakin in den Raum eintrat musste er erschreckend feststellen, dass Windu vorhatte, den Kanzler zu töten. Windu lehnte Anakins Vorschlag ab, Sidious vor ein Gericht zu stellen. Der Korun-Meister holte zu einem letzten vernichtenden Schlag aus; Anakin konnte diesen aber verhindern, indem er mit seinem Lichtschwert Windus Hand samt Lichtschwert abtrennte. Sidious schleuderte Machtblitze auf den erschrockenen und sichtlich überraschten Windu. Dieser stürzte durch das riesige Fenster in die Tiefen Coruscants. Sidious erzählte Anakin, dass er der Padawan Plagueis’ war und er diesen im Schlaf tötete. Sollte Anakin Sidious’ neuer Schüler werden, könnte der den Tod Padmés verhindern. Der junge Jedi willigte ein und nahm den Namen „Darth Vader“ an.

Anakin ist der dunklen Seite der Macht verfallen.

Palpatine befahl Vader in den Jedi-Tempel einzufallen und die Jedi zu töten. Er machte ihn zum Befehlshaber der 501. Legion, um die Order 66 weiterzuführen. Nach der regelrechten Abschlachtung der Jedi und der Jünglinge in den Hallen des Tempels, bekam er von Sidious den Auftrag den Rat der Separatisten, der sich nach Mustafar zurückgezogen hatte, zu töten. Als Anakin auf Mustafar eintraf, besessen davon, alle Separatisten zu töten und den Frieden wieder herzustellen. Er ging fast systematisch vor: Zuerst schaltete er alle Wachen aus, danach nahm er sich den Rat der Separatisten vor. Er tötete alle anwesenden Separatistenanführer. Anakin, der jetzt endgültig den Namen Darth Vader angenommen hatte, hatte die Anführer der Separatisten getötet und sendete ein Signal an die Droidenarmee, sodass sie sich selbst abschaltete.

Obi-Wan, der in den zerstörten Tempel eingedrungen war und sich die Überwachungsholos angesehen hatte, beschloss zusammen mit Yoda, die beiden Sith auszuschalten, um so die Republik zu retten. Yoda war der Ansicht, dass Obi-Wan nicht mächtig genug sei, um gegen Sidious anzutreten, sodass er dies selbst übernehmen wollte. Obi-Wan machte sich danach auf die Suche nach Anakin und begann bei dessen Frau Padmé. Er erzählte ihr von Anakins Taten, woraufhin diese beschloss, sofort Anakin aufzusuchen. Obi-Wan verfolgte sie und versteckte sich auf ihrem Schiff, um ebenfalls zu ihm zu kommen.

Verlauf[Bearbeiten]

Vader würgt Padmé.

Nach der Exekution sah Vader seine Frau mit ihrem Schiff auf dem Planeten landen. Padmé versuchte ihn noch einmal umzustimmen und zur guten Seite zu bekehren. Dies misslang ihr aber, als Vader Obi-Wan aus dem Schiff steigen sah. Daraufhin wurde er sehr zornig und würgte Padmé ohnmächtig, bevor Obi-Wan einschreiten konnte.

So brach der Kampf zwischen den beiden aus. Sie kämpften in der Mustafar-Mine und schalteten die Schutzschilde aus, welche die Funktion hatten, die Mine vor Lavaausbrüchen und deren Hitze zu schützen. Die Gänge der Mine waren nicht sehr breit, sodass ein schwieriger Kampf auf dem unwegsamen Gelände entstand. Vader gelang es, seinen ehemaligen Meister in den Würgegriff zu nehmen. Mit der einen Hand würgte Vader Obi-Wan, mit der anderen Hand verdrehte er sein Handgelenk und versuchte so, ihn mit seinem eigenen Lichtschwert zu töten. Mit einem Tritt gegen den Kopf konnte Obi-Wan sich aber befreien. Beide verloren bei dieser Aktion ihre Waffen und kämpften nun ohne Lichtschwerter weiter. Stattdessen teilen sie Tritte gegen den jeweils anderen aus. Vader lag mit dem Rücken auf einem Konferenztisch, als Obi-Wan mit der Macht sein Lichtschwert in seine Hand fliegen ließ und aktivierte. Kurz bevor er aber zu dem vernichtenden Schlag ausholen konnte, aktivierte auch Vader die blaue Klinge seines Lichtschwertes und wehrte den Hieb seines alten Meisters ab. Beide trugen den Kampf in das Kommandozentrum. Vader und Obi-Wan ließen ihre Schwerter hinter ihren Rücken wirbeln, um so Kraft für einen Angriff zu bekommen. Der jeweils andere konnte jedoch abwehren. Mit der jeweils freien Hand versuchten beide ihren Gegenüber mit einem Machtschub durch den Raum fliegen zulassen. Die Kraft, die beide in diesen Machtschub legten, wurde zu groß und die Macht "explodierte". Beide Kontrahenten wurden durch den Raum geschleudert.

Vader war der Erste, der wieder zur Besinnung kam. Mit einem gewaltigen Sprung gelangte er an das andere Ende des Raumes. Obi-Wan konnte gerade so einem Schlag von Vader ausweichen. Der Schlag traf jedoch den Computer. Dies hatte zur Folge, das der Schutzschild der Mine ausgeschaltet wurde.

Obi-Wan bekämpft Anakin

Beide Kontrahenten schenkten sich nichts. Der Kampf verlagerte sich auf eine Art Vorsprung an der Anlage. Obi-Wan sprang von diesem Vorsprung auf ein paar Rohre. Vader tat es ihm gleich und sprang hinterher. Mit einem gewaltigen Satz verließen beide die Pipeline und kämpften am anderen Ende der Mine weiter. Vader gelang es, Obi-Wan durch einen gezielten Tritt auf einen der Seitenarme der Mine zu befördern. Dieser brach jedoch, als kochende Lava über diesen Arm floss, ab, da der Schutz des deaktivierten Schutzschildes nicht mehr gewährleistet war. Sie trieben auf einen Abgrund hinzu. Der Arm veränderte seine Position in eine senkrechte Haltung. Kenobi erkannte die Gefahr als Erster. Er schwang sich an einem Kabel von dem Arm ab. Vader griff ebenfalls nach einem Kabel. Beide tauschten nun Schläge schwingend über der bedrohlichen Lava aus. Obi-Wan sah eine kleine Felsformation in der Lava und sprang darauf, um dem immer näher kommenden Abgrund zu entkommen. Im letzten Moment gelang es Skywalker von der in den Abgrund stürzenden Plattform auf einen Lavasammeldroiden zu springen.

Beide kämpften unerbittlich weiter: Obi-Wan auf der Felsformation, Vader auf dem Droiden. Mit einem Vorwärtssalto katapultierte Vader sich hinter seinen ehemaligen Meister. Auf engstem Raum versuchten beide ihren Kontrahenten zu töten. Obi-Wan konnte sich aus der Schlagfolge lösen und an das nahe gelegene Ufer springen. Von der Macht der Sith geblendet ignorierte Vader die Forderung Obi-Wans, nicht zu springen, da er den Sprung nicht überleben würde. In der Luft trennte Obi-Wan Vaders Gliedmaßen vom Torso. Der schwer verwundete Vader fand daraufhin keinen Halt und stürzte immer mehr den Abhang hinunter, in Richtung der kochenden Lava. Obi-Wan redete noch ein letztes Mal auf Vader ein. Danach steckte er dessen Lichtschwert ein und verließ Mustafar.

Vader wird einer lebensnotwendigen Operation unterzogen.

Folgen[Bearbeiten]

Palpatine fand seinen neuen Schüler nach dem Duell von der Lava verbrannt auf und konnte ihn noch rechtzeitig in das Imperiale Chirurgische Rekonstruktionszentrum bringen. Dort wurde Vader aufgrund seiner erheblichen Verletzungen zum Cyborg. Es war ihm daher nicht mehr möglich, die Macht in einem solchem Maße zu kontrollieren, wie es ihm vorher möglich gewesen war. Die Rüstung enthielt einen Stimmenverstärker, der es ihm ermöglichte, wieder zu sprechen, nachdem seine Stimmbänder durch die Lava zerstört wurden. Dadurch verzerrte sich seine Stimme jedoch stark. Bis zu seinem Tod 4 NSY musste er seine lebenserhaltende Rüstung tragen.

Quellen[Bearbeiten]

Zweite Mission von Mustafar
Zeitliche Übersicht
« Vorherige:
«» Gleichzeitig:

Mission von Coruscant

Beschreibung
Konflikt:

Große Jedi-Säuberung

Datum:

19 VSY

Ort:

Mine auf Mustafar

Ergebnis:
  • Sieg Obi-Wan Kenobis
  • Schwere Verletzungen von Vader und dadurch seine Umgestaltung zum Cyborg
  • Zerstörung großer Teile der Mustafar-Mine
Kontrahenten

Jedi-Orden

Orden der Sith-Lords

Kommandeure
Truppenverbände
Verluste


  • Darth Vader (schwer verletzt)
  • 1 Eta-2 Actis-Klasse Abfangjäger (zurückgelassen)

Die Zweite Mission von Mustafar war ein Versuch des Jedi-Meisters Obi-Wan Kenobi, seinen zur dunklen Seite der Macht bekehrten ehemaligen Padawan Anakin Skywalker zu töten.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Im dritten Jahr der Klonkriege wurden Obi-Wan und Anakin auf die Rettung des Obersten Kanzlers angesetzt. Augenscheinlich wurde er von General Grievous entführt. Dies sollte sich jedoch als Falle herausstellen. In Wirklichkeit gab er Graf Dooku den Auftrag sich selber zu entführen, damit die Jedi hellhörig würden und ihn retten würden. Wie er es voraus sah, schickte der Jedi-Rat Obi-Wan und Anakin, um Palpatine zu befreien. Nach einem Duell und der Tötung von Dooku konnten Palpatine, Anakin und Obi-Wan fliehen. Schon während des Duells zwischen Obi-Wan, Anakin und Dooku versuchte Palpatine, Anakin zur Dunklen Seite zu bekehren.

Palpatine entwickelte sich mit der Zeit zu einer Art Vaterfigur für Anakin. Der junge Jedi erzählte Palpatine über seine Wut dem Jedi-Rat gegenüber, da dieser ihn nicht in den Rang eines Jedi-Meisters erhoben will, obwohl Anakin Palpatine aus den Fängen Grievous gerettet hatte. Palpatine erkannte seine Chance, Anakin für sich zu Nutze zu machen. Während einer Aufführung im Galaktischen Opernhaus erzählte er Anakin die Geschichte über Darth Plagueis. Dieser war in der Lage die Midi-Chlorianer so zu kontrollieren, dass er Leben erschaffen und gar den Tod besiegen könnte. Dadurch ließ er glauben, er könnte dieselbe Art von Macht erlangen, wenn er sich zu den Sith bekennen würde.

Obi-Wan wurde im Auftrag des Rates nach Utapau geschickt um dort Grievous zu stellen. Nach der erfolgreichen Ausführung bekam Anakin von Mace Windu die Anweisung, Palpatine über die neuen Informationen zu unterrichten. Das Gespräch zwischen Anakin und dem bisher unbekannten Sith-Lord entwickelte sich so, wie Palpatine es wollte. In dem er ihm davon überzeugen wollte, dass der Jedi-Rat vorhabe, ihn aus seinem Amt zu entlassen, die Kontrolle über die Republik an sich reißen und die "Petition der Zweitausend" als Verräter bezeichnete, die mit dem Jedi-Rat gemeinsame Sache machten, verwirrte er Anakin zusätzlich. Danach gab er seine Identität als gesuchter Lord der Sith preis.

Als Mace Windu, Kit Fisto, Agen Kolar und Saesee Tiin versuchten, nach Anakins Informierung, den Kanzler unter Arrest zu stellen, wandte sich Sidious gegen die Jedi. Nachdem er alle Jedi, außer Windu, tödlich verwundete, wurde er von Windu an den Rand des Fenster seines Appartements gedrängt. Als Anakin in den Raum eintrat musste er erschreckend feststellen, dass Windu vorhatte, den Kanzler zu töten. Windu lehnte Anakins Vorschlag ab, Sidious vor ein Gericht zu stellen. Der Korun-Meister holte zu einem letzten vernichtenden Schlag aus; Anakin konnte diesen aber verhindern, indem er mit seinem Lichtschwert Windus Hand samt Lichtschwert abtrennte. Sidious schleuderte Machtblitze auf den erschrockenen und sichtlich überraschten Windu. Dieser stürzte durch das riesige Fenster in die Tiefen Coruscants. Sidious erzählte Anakin, dass er der Padawan Plagueis’ war und er diesen im Schlaf tötete. Sollte Anakin Sidious’ neuer Schüler werden, könnte der den Tod Padmés verhindern. Der junge Jedi willigte ein und nahm den Namen „Darth Vader“ an.

Anakin ist der dunklen Seite der Macht verfallen.

Palpatine befahl Vader in den Jedi-Tempel einzufallen und die Jedi zu töten. Er machte ihn zum Befehlshaber der 501. Legion, um die Order 66 weiterzuführen. Nach der regelrechten Abschlachtung der Jedi und der Jünglinge in den Hallen des Tempels, bekam er von Sidious den Auftrag den Rat der Separatisten, der sich nach Mustafar zurückgezogen hatte, zu töten. Als Anakin auf Mustafar eintraf, besessen davon, alle Separatisten zu töten und den Frieden wieder herzustellen. Er ging fast systematisch vor: Zuerst schaltete er alle Wachen aus, danach nahm er sich den Rat der Separatisten vor. Er tötete alle anwesenden Separatistenanführer. Anakin, der jetzt endgültig den Namen Darth Vader angenommen hatte, hatte die Anführer der Separatisten getötet und sendete ein Signal an die Droidenarmee, sodass sie sich selbst abschaltete.

Obi-Wan, der in den zerstörten Tempel eingedrungen war und sich die Überwachungsholos angesehen hatte, beschloss zusammen mit Yoda, die beiden Sith auszuschalten, um so die Republik zu retten. Yoda war der Ansicht, dass Obi-Wan nicht mächtig genug sei, um gegen Sidious anzutreten, sodass er dies selbst übernehmen wollte. Obi-Wan machte sich danach auf die Suche nach Anakin und begann bei dessen Frau Padmé. Er erzählte ihr von Anakins Taten, woraufhin diese beschloss, sofort Anakin aufzusuchen. Obi-Wan verfolgte sie und versteckte sich auf ihrem Schiff, um ebenfalls zu ihm zu kommen.

Verlauf[Bearbeiten]

Vader würgt Padmé.

Nach der Exekution sah Vader seine Frau mit ihrem Schiff auf dem Planeten landen. Padmé versuchte ihn noch einmal umzustimmen und zur guten Seite zu bekehren. Dies misslang ihr aber, als Vader Obi-Wan aus dem Schiff steigen sah. Daraufhin wurde er sehr zornig und würgte Padmé ohnmächtig, bevor Obi-Wan einschreiten konnte.

So brach der Kampf zwischen den beiden aus. Sie kämpften in der Mustafar-Mine und schalteten die Schutzschilde aus, welche die Funktion hatten, die Mine vor Lavaausbrüchen und deren Hitze zu schützen. Die Gänge der Mine waren nicht sehr breit, sodass ein schwieriger Kampf auf dem unwegsamen Gelände entstand. Vader gelang es, seinen ehemaligen Meister in den Würgegriff zu nehmen. Mit der einen Hand würgte Vader Obi-Wan, mit der anderen Hand verdrehte er sein Handgelenk und versuchte so, ihn mit seinem eigenen Lichtschwert zu töten. Mit einem Tritt gegen den Kopf konnte Obi-Wan sich aber befreien. Beide verloren bei dieser Aktion ihre Waffen und kämpften nun ohne Lichtschwerter weiter. Stattdessen teilen sie Tritte gegen den jeweils anderen aus. Vader lag mit dem Rücken auf einem Konferenztisch, als Obi-Wan mit der Macht sein Lichtschwert in seine Hand fliegen ließ und aktivierte. Kurz bevor er aber zu dem vernichtenden Schlag ausholen konnte, aktivierte auch Vader die blaue Klinge seines Lichtschwertes und wehrte den Hieb seinen alten Meister ab. Beide trugen den Kampf in das Kommandozentrum. Vader und Obi-Wan ließen ihre Schwerter hinter ihren Rücken wirbeln, um so Kraft für einen Angriff zu bekommen. Der jeweils andere konnte jedoch abwehren. Mit der jeweils freien Hand versuchten beide ihren Gegenüber mit einem Machtschub durch den Raum fliegen zulassen. Die Kraft, die beide in diesen Machtschub legten, wurde zu groß und die Macht "explodierte". Beide Kontrahenten wurden durch den Raum geschleudert.

Vader war der Erste, der wieder zur Besinnung kam. Mit einem gewaltigen Sprung gelang er an das andere Ende des Raumes. Obi-Wan konnte gerade so einem Schlag von Vader ausweichen. Der Schlag traf jedoch den Computer. Dies hatte zur Folge, das der Schutzschild der Mine ausgeschaltet wurde.

Obi-Wan bekämpft Anakin

Beide Kontrahenten schenkten sich nichts. Der Kampf verlagerte sich auf eine Art Vorsprung an der Anlage. Obi-Wan sprang von diesem Vorsprung auf ein paar Rohre. Vader tat es ihm gleich und sprang hinterher. Mit einem gewaltigen Satz verließen beide die Pipeline und kämpften am anderen Ende der Mine weiter. Vader gelang es, Obi-Wan durch einen gezielten Tritt auf einen der Seitenarme der Mine zu befördern. Dieser brach jedoch, als kochende Lava über diesen Arm floss, ab, da der Schutz des deaktivierten Schutzschildes nicht mehr gewährleistet war. Sie trieben auf einen Abgrund hinzu. Der Arm veränderte seine Position in eine senkrechte Haltung. Kenobi erkannte die Gefahr als Erster. Er schwang sich an einem Kabel von dem Arm ab. Vader griff ebenfalls nach einem Kabel. Beide tauschten nun Schläge schwingend über der bedrohlichen Lava aus. Obi-Wan sah eine kleine Felsformation in der Lava und sprang darauf, um den immer näher kommenden Abgrund zu entkommen. Im letzten Moment gelang es Skywalker von der in den Abgrund stürzenden Plattform auf einen Lavasammeldroiden zu springen.

Beide kämpften unerbittlich weiter: Obi-Wan auf der Felsformation, Vader auf dem Droiden. Mit einem Vorwärtssalto katapultierte Vader sich hinter seinen ehemaligen Meister. Auf engstem Raum versuchten beide ihren Kontrahenten zu töten. Obi-Wan konnte sich aus der Schlagfolge lösen und an das nahe gelegene Ufer springen. Von der Macht der Sith geblendet ignorierte Vader die Forderung Obi-Wans, nicht zu springen, da er den Sprung nicht überleben würde. In der Luft trennte Obi-Wan Vaders Gliedmaßen vom Torso. Der schwer verwundete Vader fand daraufhin keinen Halt und stürzte immer mehr den Abhang hinunter, in Richtung der kochenden Lava. Obi-Wan redete noch ein letztes Mal auf Vader ein. Danach steckte er dessen Lichtschwert ein und verließ Mustafar.

Vader wird einer lebensnotwendigen Operation unterzogen.

Folgen[Bearbeiten]

Palpatine fand seinen neuen Schüler nach dem Duell von der Lava verbrannt auf und konnte ihn noch rechtzeitig in das Imperiale Chirurgische Rekonstruktionszentrum bringen. Dort wurde Vader aufgrund seiner erheblichen Verletzungen zum Cyborg. Es war ihm daher nicht mehr möglich, die Macht in einem solchem Maße zu kontrollieren, wie es ihm vorher möglich gewesen war. Die Rüstung enthielt einen Stimmenverstärker, der es ihm ermöglichte, wieder zu sprechen, nachdem seine Stimmbänder durch die Lava zerstört wurden. Dadurch verzerrte sich seine Stimme jedoch stark. Bis zu seinem Tod 4 NSY musste er seine lebenserhaltende Rüstung tragen.

Quellen[Bearbeiten]

Hayden Christensen und Ewan McGregor beim Dreh vor Bluescreen
  • Teile des Duells wurden von den beiden Stuntmen Ben Cooke und Nash Edgerton gespielt. Der ganze Kampf wurde vor Bluescreen gedreht, die Umgebung wurde erst in der Postproduktion digital hinzugefügt.
  • Das Stück, das John Williams für den Kampf komponiert hat, findet seinen Weg in den Abspann, wo es, wie bereits in den vorherigen beiden Filmen, in einem Medley aus Stücken des Films, zu hören ist.
  • Im Videospiel Die Rache der Sith gab es ein unkanonisches Ende, bei dem Vader siegte und Obi-Wan starb.
  • Im Film wurde das Duell mit dem Musikstück Battle of the Heroes untermalt.