Guineo

Aus Jedipedia
Guineo
Allgemeines
Heimatwelt:

Dohlban[1]

Klasse:

Humanoid[2]

Designierung:

Vernunftbegabt[2]

Beschreibung
Hautfarbe:

Mattes Gelb[2]

Durchschnittliche Größe:

über 2 Meter[1]

Bekannte Individuen:

Die Guineo sind ein zweibeinige, vernunftbegabte Spezies, die auf dem Planeten Dohlban heimisch ist. Aufgrund ihres großen und kräftigen Körperbaus, aber eher geringen Intelligenz, werden sie oft für einfache, körperlich anspruchsvolle Arbeiten oder als Schläger für Unterwelt-Banden eingesetzt. Im Jahr 32 VSY arbeiten einige Guineo bei Haugg Nerf Industries, einer auf Coruscant ansässigen Firma, die als Tarnung für den Transport von Todesstäbchen diente.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Guineo sind eine vernuftbagabte, zweibeinige Spezies mit matt-gelber Haut und zwei Armen, die in großen, mit vier Fingern ausgestatteten Händen enden.[2] Sie sind groß und kräftig gebaut, sodass der durchschnittliche Guineo über zwei Meter groß ist.[1] Ihre Beine sind kürzer als ihre Arme. Jedes Mitglied der Spezies hat einen verlängerten, haarlosen Kopf, zwei spitz nach hinten gerichtete Ohren an jeder Seite des Kopfes, einen großen Mund und einen dicken, faltigen Hals.[2]

Die Guineo gelten als eine der am wenigsten intelligenten vernunftbegabten Spezies der Galaxis. Da sie unfähig sind, komplexe Entscheidungen zu treffen, sind sie trotz ihrer großen körperlichen Stärke meist nur für einfache Arbeiten geeignet.[1] Sie sind in der Lage Basic zu sprechen und zu verstehen.[2]

Geschichte[Bearbeiten]

Die Guineo stammen von Dohlban,[2] einer Welt im Mittleren Rand.[3] Aufgrund ihrer geringen Intelligenz und großen Stärke werden sie sowohl auf ihrer Heimatwelt als auch anderswo zumeist für körperliche Arbeiten eingestellt oder verdingen sich als rangniedrige Schläger für kriminelle Organisationen.[1] Im Jahr 32 VSY arbeiteten mehrere Guineo als Wachen bei Haugg Nerf Industries, einer Firma, die im Sektor 943 auf der Hauptwelt der Republik, Coruscant, ihren Sitz hatte. Während die Firma nach außen hin vorgab, Nerffleisch weiterzuverarbeiten, diente sie in Wirklichkeit als Umschlagplatz für von Malastare eingeführte Todesstäbchen.[2]

Unter den Guineo, die in der Fabrik arbeiteten, befanden sich auch Yol Areebi, J’Meeb Gumb, Panza Hondi, auf die alle ein Kopfgeld ausgesetzt war. Areebi wurde gesucht, da er Angehörige einer auf dem Waldmond Endor lebenden Spezies entführte hatte, um sie als Arbeitssklaven an die Betreiber illegaler Minenkomplexe im Cron Drift zu verkaufen. Gumb hatte an einem hoch dotierten Sabbacc-Turnier teilgenommen, dabei aber gezinkte Karten verwendet. Hondi wurde von der Polizei Coruscants gesucht, da er einen Polizisten außerhalb von dessen Dienstzeit angegriffen und zu Tode geprügelt hatte. Als der Kopfgeldjäger Jango Fett auf der Suche nach dem Besitzer von Haugg Nerf Industries, Groff Haugg, die Firma infiltrierte, kämpfte er gegen zahlreiche Guineo-Wachen[2] und strich auch das auf Hondi ausgesetzte Kopfgeld ein, nachdem er den Guineo überwältigt hatte.[4]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Die Guineo wurden für Spiel Bounty Hunter entwickelt. Weitere Information zur Spezies wurde im Bounty Hunter: Prima’s Official Strategy Guide veröffentlicht.
  • Während Konzeptgrafiken die Guineo mit roten Augen darstellen, ist es im Spiel nicht erkennbar, ob die Augen der Guineo wirklich rot sind oder diese lediglich die Farbe der Linsen ihrer Schutzbrillen ist.
  • Als Guineo bezeichnet man in verschiedenen Sprachen eine noch unreife Banane. Das Aussehen der Mitglieder der Spezies weißt eine klare Ähnlichkeit zu dieser Frucht auf.