Zweite Schlacht von Yag’Dhul

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Dieser Artikel behandelt die Schlacht im Jahr 7 VSY; für weitere Konflikte auf Yag’Dhul siehe Schlacht um Yag’Dhul.
Zweite Schlacht von Yag’Dhul
Beschreibung
Konflikt:

Bacta-Krieg

Datum:

7 NSY

Ort:

Yag’Dhul

Ergebnis:

Aufgabe und Flucht des Imperiums

Kontrahenten

Galaktisches Imperium

Renegaten-Staffel

Kommandeure

Booster Terrik

Truppenverbände

Yag’Dhul-Raumstation

Verluste

keine

Die zweite Schlacht von Yag’Dhul war ein Konflikt des Bacta-Krieges im Jahr 7 NSY und stellte Ysanne Isards Versuch dar, die Renegaten-Staffel auszulöschen.

Kriegsbeginn[Bearbeiten]

Nachdem Ysanne Isard das Krytos-Virus auf Coruscant freigesetzt hatte, floh sie mit einigen Schiffen nach Thyferra und wurde dort zum Staatsoberhaupt ernannt. Da die Neue Republik sich nicht in die inneren Angelegenheiten eines Planeten einmischen wollte, traten einige Piloten der Renegaten-Staffel unter der Führung von Wedge Antilles aus, um gegen Isard zu kämpfen. Sie nutzten eine Raumstation bei Yag’Dhul als Basis, die laut der offiziellen Berichte als zerstört galt.

Vorbereitungen[Bearbeiten]

Imperium[Bearbeiten]

Isard hatte eine Spionin namens Melina Carniss in der Organisation Talon Karrdes, mit dem Antilles Handel trieb. Durch sie erfuhr Isard von der Raumstation bei Yag’Dhul. Sofort ließ sie Hauptmann Joak Drysso und Captain Lakwii Varrscha kommen, ihre letzten beiden Schiffskommandanten, nachdem Ait Convarion getötet worden war und Sair Yonka sich gegen sie gewandt hatte. Sie gab Drysso das Kommando über ihren Supersternzerstörer Lusankya und machte Varrscha zum Captain von Dryssos ehemaligem Schiff der Virulenz. Sie machte Varrscha klar, dass sie als Geleitschutz für die Lusankya fungierte und keine Gnade erwarten durfte, wenn die Lusankya beschädigt wurde. Dann schickte sie beide nach Yag’Dhul.

Renegaten-Staffel[Bearbeiten]

Antilles hatte sich mit Booster Terrik zusammengetan, einem erfahrenen Schmuggler mit guten Beziehungen. Terrik übernahm das Kommando über die Yag’Duhl Station. Karrde konnte Carniss enttarnen, aber Terrik bat darum, sie vorerst noch gewähren zu lassen, denn er und Antilles brauchten sie noch für ihren Plan. Terrik besorgte bei Karrde einige Traktorstrahler und einen Schwerkraftgenerator, welche er in die Station einbaute. Weiterhin organisierte er über dreihundert Protonentorpedowerfer inklusive Zielsystemen, von welchen er die Zielsysteme in die Station einbaute, die Werfer ansich jedoch in Frachter. Der Plan, den er und Antilles sich ausgedacht hatten, lautete wie folgt: Carniss würde die Position der Yag’Dhul-Station an Isard weitergeben. Darauf würde Isard reagieren, indem sie die Lusankya schickte, um die Station zu zerstören. Antilles würde mit der Staffel und einigen mit Protonentorpedos bewaffneten Frachtern am Rand des Systems warten und sobald die Lusankya ankam, zu seinem Treffpunkt mit Sair Yonka springen, um Thyferra anzugreifen. Nachdem sie gesprungen waren, würde Terrik der Lusankya mit den Zielsystemen glauben machen, die Station könne sie mit über dreihundert Protonentorpedos zerstören und sie zur Aufgabe zwingen. Die Traktorstrahler und der Schwerkraftgenerator würden eine Flucht verhindern.

Schlachtverlauf[Bearbeiten]

Zu Anfang lief die Schlacht so, wie es sich Antilles und Terrik vorgestellt hatten: Die Lusankya und die Virulenz sprangen ins System, die Renegaten-Staffel und die Frachter sprangen nach Thyferra. Terrik schaltete den Schwerkraftgenerator und die Traktorstrahler ein. Die Lusankya konnte nicht in den Hyperraum springen und sich dank der Traktorstrahlen nicht aus dem Schwerkraftfeld des Generators bewegen. Also setzten die Schiffe ihre TIE-Jäger ein und drohten, die Station zu zerstören, während Terrik versuchte, sie zur Kapitulation zu bringen. Dann aktivierte er die Zielgeräte und brachte Drysso beinahe dazu, sich zu ergeben. Allerdings hatte er nicht mit dem Einsatz Captain Varrschas gerechnet, die sich Isards Worte zu Herzen nahm und die Virulenz zwischen die Lusankya und die Traktorstrahler schob. Damit ermöglichte sie Drysso die Flucht, allerdings ohne seine TIE-Jäger. Terrik richtete die Zielsysteme auf die Virulenz und als dann auch noch völlig überraschend ein Geschwader A-Flügler unter der Führung Pash Crackens, einem ehemaligen Mitglied der Renegaten-Staffel, von dem Schwerkraftgenerator aus dem Hyperraum gezogen wurde, ließ sich Varrscha überzeugen, sie sei in eine Falle der Neuen Republik getappt und wäre nun von deren Streitkräften umzingelt. Also kapitulierte sie kampflos und übergab Terrik ihr Schiff.

Folgen[Bearbeiten]

Da die Lusankya bei Thyferra aufgetaucht war, lief die Schlacht für die Renegaten-Staffel vorerst schlecht, doch dann eilte Terrik mit der Virulenz zur Hilfe und Thyferra konnte befreit werden. Terrik durfte die Virulenz behalten und benannte sie in Fliegender Händler um. Die Renegaten-Staffel trat wieder in die Neue Republik ein.

Quellen[Bearbeiten]