Aayla Secura (Mythologie)

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Eine laszive Darstellung Aayla Securas

Die Jedi-Meisterin Aayla Secura bereiste während ihrer Laufbahn im Jedi-Orden zahlreiche abgelegene Planeten, darunter einige, die von primitiven Kulturen bewohnt waren. Die besondere Ausstrahlung, die große Macht, Securas Kampfgeschick und insbesondere die Schönheit der rutianischen Twi’lek hinterließen dabei einen nachhaltigen Eindruck auf diesen Welten. Das führte dazu, dass Secura Eingang in die folkloristischen Überlieferungen mehrerer dieser Kulturkreise fand. Dabei wurde ihre Erscheinung oftmals mit tatsächlich historischen oder mythologischen Charakteren aus der Geschichte dieser Völker verschmolzen. Sie selbst ging so teilweise als Göttin oder gottgleiches Wesen in die Geschichte und Religion dieser Kulturen ein. Die Geschichten über Secura hielten sich bis in die Zeit des Zweiten Galaktischen Bürgerkrieges. In dieser Epoche verließen immer mehr gebildete Abkömmlinge der von Secura besuchten Kulturen ihre Welten und bereisten die zivilisierte Galaxis. Die gebildetsten unter ihnen verfassten teilweise fiktive literarische Werke über die Twi’lek, von denen sich einige als erstaunlich lasziv erwiesen. Ein ähnliches Phänomen bildete auch der Status der Dunklen Jedi Asajj Ventress auf dem Planeten Mauk, wo die Rattataki ebenfalls als Göttin angebetet wurde. Im Jahr 40 NSY projizierte die Sith-Lady Lumiya eine Vision von Aayla Secura in die Träume des Professors Movac Arisster, die ihn dazu anstachelte, in der Lorrd-Akademie für Aquastudien einen Mordanschlag auf den Jedi Jacen Solo zu verüben, um selbst Teil eines solchen Mythos zu werden.

Quellen[Bearbeiten]

Die Darstellung Aayla Securas mit Kit Fisto aus Tides of Terror

Aayla Securas gottgleicher Status in den Legenden und der Mythologie primitiver, von ihre besuchter Kulturen wurde in Aaron Allstons Roman Intrigen, dem ersten Band der Romanreihe Wächter der Macht, erwähnt. Ebenso wie Asajj Ventress’ Verehrung als Göttin, die in der Comic-Geschichte Besessen etabliert wurde, spielt Allston mit diesem Seitenhieb auf die bestimmte Ausprägungen der Star-Wars-Fanfiction an. In zahlreichen von Fans verfassten Geschichten wird Aayla Secura aufgrund ihres attraktiven Aussehens und ihrer Spezies oftmals übermäßig sexualisiert dargestellt oder sogar zu einem Protagonisten erotischer oder pornografischer Texte. Seit ihrem ersten Auftritt in dem Comic Im Zwielicht wurden zahlreiche von Fans angefertigte, freizügige Darstellungen der Twi’lek in diversen Internetforen publiziert. Andere Ziele solcher Geschichten und Darstellungen waren unter anderem Shaak Ti und Darth Talon, aber auch Leia Organa, die aufgrund ihres nur leicht bekleideten Auftritts als Sklavin von Jabba dem Hutt in Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter bereits früh Ziel solcher Darstellungen wurde. Eine Abbildung in dem Tales-Comic Tides of Terror, in der Secura Mund-zu-Mund-Beatmung von Kit Fisto erhält, wurde oftmals ebenfalls zu diesen Zwecken instrumentalisiert. Als Seitenhieb auf diese Ausprägungen der Star-Wars-Fanfiction fertigte der Illustrator Evan Wilson die im Legends-Abschnitt dieses Artikels gezeigte, freizügige Darstellung Aayla Securas für den Kunstband Visions an. Allston spielt mit den „primitiven Kulturkreisen“, deren Mitglieder „erstaunlich laszive“ Schriften über Secura verfassen, auf den Umstand an, dass die Erde im Star-Wars-Universum teils als abgelegener, kleiner, primitiver Planet dargestellt wird.