Boba Fett – Jäger und Gejagte

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Boba Fett – Jäger und Gejagte
Allgemeines
Originaltitel:

Sacrifice

Reihe:

Imperium

Texter:

John Wagner

Zeichner:

Cam Kennedy

Cover:

Ryan Bejamin

Übersetzer:

Michael Nagula

Weitere Ausgaben…

Informationen zum Inhalt
Epoche:

Ära der Rebellion

Datum:

0 NSY

Charaktere:

Boba Fett, Yolan Bren

Boba Fett – Jäger und Gejagte ist ein Comic-Einteiler aus der Reihe Imperium. Die Geschichte handelt von Boba Fett und wurde von John Wagner verfasst und von Cam Kennedy gezeichnet.

Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]

Boba Fett ist zurück! Nach der Zerstörung des ersten Todessterns gerät die Macht des Imperiums ins Wanken. Viele Systeme und Planeten versuchen nun diese Schwäche auszunutzen und ihre eigenen Wege zu gehen. Die Folge sind blutige Bürgerkriege. Der Kopfgeldjäger Boba Fett wird in einen dieser Konflikte verwickelt und er löst das Problem auf seine Weise! Der erbarmungsloseste Kopfgeldjäger der Galaxie ist wieder da - und wie!

Handlung[Bearbeiten]

Auf dem imperialen Außenposten Solem zieht der Gouverneur Malvander in den Kampf gegen die Rebellen, wobei er unzählige Unschuldige tötet. In einem Scharmützel wird Yolan Bren, Anführer des Solem-Widerstands, verletzt. Seine Genossen wollen ihn nach G’ai Solem bringen, um ihn dort behandeln zu lassen. In der Zwischenzeit sucht Boba Fett nach ihm, wobei er verwundete Solem-Rebellen befragt und ihnen Schmerzen zufügt, um sie zum Reden zu bringen. Er beginnt die Suche beim Schuhmacher Rabutz. In G’ai Solem wurde Yolan Bren inzwischen bereits versorgt, doch sein Arm konnte nicht mehr gerettet werden. Einer seiner Komparsen erzählt ihm, dass ein Gerücht umgehe, dass Malvander einen Kopfgeldjäger auf ihn angesetzt habe. Darauf eröffnet dieser seinen Genossen, dass Malvander sein Bruder sei und das Unheil des Imperiums nicht erkenne.

In Malvanders Palast erhält dieser einen Brief des Imperiums. Dieses bemängelt, dass Malvanders Ausgaben im Kampf gegen die Rebellen das Budget erheblich belasten würden. Als ein Diener Malvanders Boba Fetts Gehalt von 50 000 Credits anspricht, sagt Malvander lediglich, dass Fett seine geringste Sorge sei, da mit dem Tod seines Bruders Yolan Bren der Widerstand zusammenbrechen würde. In der Zwischenzeit klopft ein Solem an Rabutz’ Türe. Er warnt diesen, dass Boba Fett nach Yolan Bren suche. Der Solem verlässt Rabutz’ Geschäft und wird von Boba Fett bezahlt. Fett wollte Rabutz nur zu Brens Versteck locken, damit er ihn unwissentlich dorthin führt. Kaum hat Rabutz Yolan Brens Versteck erreicht und sie vor Fett gewarnt, taucht dieser auch schon auf und veranstaltet Schießerei mit Brens Anhängern. Bren wird in der Zwischenzeit durch einen Fluchttunnel weggeschafft. Die Rebellen halten den Kopfgeldjäger auf und können eine Decke über ihm einstürzen lassen, die ihn begräbt. Danach folgen sie den anderen nach Kandaas, wo sie sich in Sicherheit wähnen würden.

Boba Fett kann sich jedoch aus dem Trümmerhaufen befreien und verfolgt die Flüchtigen auf seinem Speederbike. Auf der Strecke zwischen G’ai Solem und Kandaas kommt es zum Schlagabtausch zwischen Fett und den Rebellen. Dabei zerstört Fett alle Bikes der Rebellen, doch diese konnten sich noch rechtzeitig retten. Yolan Bren ergibt sich und folgt Fett in Malvanders Palast in G’ai Solem. Dort erwarten sie Proteste der Bevölkerung, die die Freiheit für ihren Anführer fordert. Als Fett sein Gehalt einfordert, gibt ihm Malvander lediglich 10 000 Credits. Die fehlenden Credits werde er ihm nächstes Jahr geben. Vor dem Palast arten die Proteste in Straßenschlachten und Scharmützel aus und einige Demonstranten erklimmen sogar die Palastmauern. Fett zeigt sich derweil unbeeindruckt von Malvanders Angebot und wartet auf sein Geld, als hätte er nichts von Malvanders Einwand gehört. Als Malvander sich beharrlich weigert, ihm sein Geld zu zahlen, nimmt ihm Fett eine Halskette ab, die mehr wert ist, als die fehlenden 40 000 Credits. Nachdem Fett gegangen ist, schlägt Ardal, der in der Zwischenzeit in den Palast gelangt ist, Malvander nieder und will ihn töten, doch Yolan Bren lässt ihn am Leben und will ihn wie sein Volk leiden lassen.

Dramatis personae[Bearbeiten]

Literaturangaben[Bearbeiten]