Hammerstab – Die Geschichte der »Tonnika-Schwestern«

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Hammerstab – Die Geschichte der »Tonnika-Schwestern«
Allgemeines
Originaltitel:

Hammertong: The Tale of the »Tonnika Sisters«

Autor:

Timothy Zahn

Übersetzer:

Thomas Ziegler

Daten der deutschen Ausgabe
Veröffentlichung:

Februar 1997

Seiten:

40

Weitere Veröffentlichungen…

Informationen zum Inhalt
Datum:

0 VSY

Charaktere:

Shada D’ukal, Karoly D’ulin

Hammerstab – Die Geschichte der »Tonnika-Schwestern« ist eine Kurzgeschichte von Timothy Zahn. Die Kurzgeschichte schildert die Erlebnisse von Shada D’ukal während der Ereignisse von Episode IV – Eine neue Hoffnung (0 VSY). Zusammen mit mehreren weiteren Kurzgeschichten wurde sie in dem Buch Sturm über Tatooine im Februar 1997 von Goldmann in Deutschland veröffentlicht.

Handlung[Bearbeiten]

Eines Tages wird eine Gruppe Mistryl unter der Führung von Manda D’ulin von einem imperialen Wissenschaftler namens Kellering angesprochen. Gemeinsam mit Shada D’ukal und Pav D’armon, der Stellvertretenden Anführerin des Teams, treffen sie sich mit Kellering in einer Bar. Dort offenbart ihnen dieser, dass er sie braucht, um den Umzug ihres Projektes namens „Hammerstab“ von dem Planeten zu bewachen, da er den Sicherheitsmaßnahmen des imperialen Aufsehers nicht ganz vertraut. Doch Manda ist von dem Vorschlag wenig begeistert; sie hält sich und die Mistryl nicht für billige Söldnerinnen. Dennoch willigt sie ein, sich mit dem Vorgesetzten von Kellering, Dr. Eloy, in dem Institut der Imperialen zu treffen.

Kurz vor dem Treffen haben sich Shada und ihre Teamkollegin Karoly D’ulin auf einer Anhöhe etwa zehn Kilometer von dem Institut auf die Lauer gelegt und Überwachen das Gelände. Als der Gleiter mit Pav, Manda und Kellering sich nähert, ist sie noch sehr angespannt, erst als der Gleiter ohne Probleme in das Institut kommt, kann sie sich entspannen. Doch dann wird der Kontakt über das Komlink plötzlich gestört, und als sie auf einen anderen Kanal wechselt, muss sie mit anhören, wie Pav und Manda getötet werden. Voller Wut besteigt sie ihr Speederbike und rast auf das Institut zu, dicht gefolgt von Karoly. Eine ganze Staffel von Speederbikes war bereits aus dem Institut gestartet, doch hatte Shada sie mit ihrem Blaster und einer Chemikaliengranate erledigt. Doch weitere Soldaten stellen sich ihnen in den Weg, und es scheint bereits alles verloren, bevor sie das Institut überhaupt erreichen konnten. Doch dann müssen die Speederbikes und Sturmtruppen fliehen, als die beiden letzten Mitglieder des Mistryl-Teams eintreffen. Cai und Sileen greifen mit ihren Sternenjägern, der Himmelsklaue und der Mirage, an und treiben die Sturmtruppen auseinander, sodass es Shada und Karoly gelingt, in das Institut einzudringen. Dort entdecken sie einen Loronar-Angriffskreuzer, den Shada zu zerstören beschließt. Doch entdeckt sie an Bord ein gewaltiges technisches Ding, weshalb sie ihren Plan ändert. Sie ist sich sicher, den „Hammerstab“ gefunden zu haben, und entführt den Angriffskreuzer aus der imperialen Basis. Gefolgt von Cai fliegen sie nach Tatooine, da sie hoffen, sich dort verstecken zu können. Sileen fliegt indes in eine andere Richtung, um einen Frachter zu organisieren, mit dem sie den „Hammerstab“ transportieren können.

Auf Tatooine gelingt Shada jedoch nur eine Bruchlandung im Dünenmeer. Doch immerhin scheinen sie hier erst einmal gut versteckt. Cai gesellt sich zu ihren beiden Freundinnen, gemeinsam mit ihrem Astromechdroiden D-4, der eine technische Analyse des „Hammerstab“ vornehmen soll. Doch zieht ein Sandsturm auf, und so begeben sich Shada und Karoly nach Mos Eisley, um dort einen Frachter aufzutreiben, da Sileen nicht so bald kommen würde. Dafür verkleideten sie sich als die Tonnika-Schwestern Brea und Senni, denen sie recht ähnlich sahen.

In einer Bar in Mos Eisley beginnen sie ihre Suche nach einem geeigneten Frachterpiloten, doch finden sie erst keinen. Dort werden sie bei ihrer Suche unterbrochen, als die Verbrecher Ponda Baba und Evazan sich mit einem ihnen unbekannten Feuchtfarmer anlegen. Doch noch während sie das bemerken, wird der Streit durch Ben Kenobi beendet, der Ponda Baba mit seinem Lichtschwert den Arm mit dem Blaster abschlägt. Daraufhin setzen die beiden ihre Suche fort, und entdecken schließlich Han Solo, der ihnen als geeignet erscheint. Bevor sie ihn ansprechen können, kommt es zu einem Wortwechsel zwischen Solo und dem Kopfgeldjäger Greedo, doch bevor Shada eingreifen kann, erschießt Solo den Rodianer bereits. Allerdings kommen nun Sturmtruppen in die Bar, und Shada und Karoly versuchen sich erst einmal zu verstecken. Ein imperialer Captain namens Parq entdeckt die beiden trotzdem und hält sie für die Tonnika-Schwestern. Diese hatten dem imperialen Gouverneur eine beträchtliche Menge Geld gestohlen, weshalb er sie in das örtliche Gefängnis bringt.

Als sie dort sind, schmieden sie sogleich Fluchtpläne, doch der Gefängnisaufseher, Happer, ist noch nicht einmal bereit, ihnen etwas zu essen zu bringen. Doch tritt dann ein Mann namens Riij Winward ein, der Happer dann losschickt, um etwas zu essen zu holen. Als Happer verschwunden ist, stellt Riij die beiden Mistryl zur Rede. Er hat bemerkt, wie sie gelandet sind und weiß darüber Bescheid, dass das Galaktische Imperium einen Loronar-Angriffskreuzer sucht. Dennoch will er sie nicht verraten, sondern begleitet Shada und Karoly zurück zu ihrem Schiff, um sich den „Hammerstab“ genauer anzusehen. Als er den „Hammerstab“ gesehen hat, will er unbedingt ein Teil haben und erklärt den Mistryl, dass sie ein Element der Hauptwaffe des Todessterns vor sich hätten. Als Shada jedoch hört, das es sich um eine Waffe handelt, will sie nichts an Riij verkaufen, sodass dieser seinen Blaster zieht und die Frauen bedroht. Doch tritt zu diesem Zeitpunkt Cai auf den Plan, die sich bis dahin versteckt gehalten hatte, und entwaffnet den Mann. Dieser gesteht dann, dass er zur Rebellion gehört und daher die Waffe unbedingt braucht. Doch Shada lässt sich nicht überreden und schickt den Mann weg. Doch als sie kurz darauf aufbrechen wollen, müssen sie feststellen, dass Riij den Droiden D-4 mitgenommen hatte, samt allen Analysen.

Dramatis personae[Bearbeiten]