Aus dem Tagebuch Obi-Wan Kenobis (1)

Aus Jedipedia

Aus dem Tagebuch Obi-Wan Kenobis
Allgemeines
Originaltitel:

From the Journals of Old Ben Kenobi: „The Last of His Breed“

Reihe:

Star Wars

Texter:

Jason Aaron

Zeichner:

Simone Bianchi

Cover:
Weitere:

Justin Ponsor (Kolorist)

Daten der deutschen Ausgabe
Verlag:

Panini

Veröffentlichung:

17. Februar 2016

Weitere Ausgaben…

Informationen zum Inhalt
Datum:

11 VSY

Charaktere:

Obi-Wan Kenobi

Aus dem Tagebuch Obi-Wan Kenobis (Originaltitel: From the Journals of Old Ben Kenobi: „The Last of His Breed“) ist eine Comicgeschichte der Star Wars-Reihe, die von Jason Aaron geschrieben und von Simone Bianchi gezeichnet wurde. Der Comic wurde in den USA am 29. Juli 2015 von Marvel veröffentlicht. Auf Deutsch erschien die Geschichte am 17. Februar 2016 im Rahmen der siebten Ausgabe des monatlichen Comics. Die Geschichte ist zeitlich einige Jahre vor Episode IV – Eine neue Hoffnung angesiedelt und erzählt ein Kapitel aus der Kindheit Luke Skywalkers.

Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]

Aus den Tagebüchern des alten Ben Kenobi: „Der letzte seiner Art“.

Während er im Bestreben, ein Jedi zu werden, nach Antworten gesucht hat, hat Luke Skywalker ein Tagebuch entdeckt, das von Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi geschrieben wurde, ein Tagebuch, das Kenobi absichtlich zurückgelassen hat, damit Luke es findet. Das Tagebuch erzählt von Kenobis Abenteuern während der Zeit, als er sich auf Tatooine versteckte. Was folgt ist ein Auszug aus jenem Tagebuch.

Handlung[Bearbeiten]

Auf dem ohnehin schon sehr trockenen Planeten Tatooine herrscht seit Jahren eine extreme Dürre, die den dort ansässigen Feuchtfarmern zu schaffen macht. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Verbrecherbande, die im Auftrag von Jabba dem Hutten handelt, die wertvollen und mühsam angesammelten Wasservorräte der Farmer gewaltsam an sich reißt. Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, der seit Jahren auf dem Wüstenplaneten lebt und ein Dasein als harmloser Einsiedler mit dem Namen „Ben“ fristet, beobachtet diese Entwicklung mit Sorge und ringt in einem inneren Konflikt zwischen der Rettung von Unschuldigen und der Aufrechterhaltung seiner Tarnung. In Monologen spricht Obi-Wan immer wieder zu seinem verstorbenen Meister Qui-Gon Jinn und schildert ihm sein monotones Leben im Exil. Am liebsten wäre es ihm, wenn er den jungen Luke Skywalker, den er sich zu beschützen geschworen hat, in den Wegen der Macht unterrichten könnte. Allerdings wird ihm dies von Lukes Stiefonkel Owen Lars untersagt, was Obi-Wan auch verstehen kann. Unter keinen Umständen darf Obi-Wan als Jedi identifiziert werden, weswegen er sich nur in Ausnahmefällen einmischt. So auch als sich Jabbas Wasserdiebe zur Lars’ Feuchtfarm aufmachen, um dort ihre so genannte Wassersteuer einzutreiben. Obi-Wan gelingt es, die Diebe mithilfe eines Macht-Gedankentricks zur Umkehr zu bewegen und die Sache ohne großen Aufsehens gewaltfrei zu beenden. Einige Zeit darauf läuft der junge Luke von seinem Zuhause davon, um sich auf den Weg zu den Wasserdieben zu machen und deren erbeutetes Wasser zurückzuerlangen. Als er mitten in der Nacht auf die Verbrecher stößt, wird er von diesen nur belächelt und als Sklave festgehalten. Obi-Wan, der die Gefahr durch die Macht gespürt hat, eilt zur Hilfe und kann die Ganoven im Verborgenen der nächtlichen Dunkelheit angreifen. So vertreibt er die Bande, rettet den Jungen und hält seine Tarnung aufrecht. Wenige Wochen nach dem Vorfall lässt die Dürre nach und Jabbas Bemühungen, den unbekannten Angreifer ausfindig zu machen, sind im Sande verlaufen. Durch Lukes Mut hat auch Obi-Wan neue Hoffnung geschöpft, da er glaubt, dass dies nicht das Ende der Jedi sei.

Die Geschichte springt kurz in die Zukunft und zeigt Luke Skywalker Jahre später im Dienst der Rebellen-Allianz, wie er mit seinem X-Flügler durch den Weltraum reist und die Zeit damit überbrückt, aus Obi-Wans Tagebuch zu lesen.

Covergalerie[Bearbeiten]


Literaturangaben[Bearbeiten]