Omega-Frost

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Der Omega-Frost war ein imperiales Superwaffenprojekt zur Projektion eines interstellaren Froststrahls. Auf der Suche nach der Geheimwaffe betitelte Oberst Haxen Delto die vorliegenden Geheimdienstberichte als eine absichtliche Fehlinformation.

Quellen[Bearbeiten]

Omega-Frost
Allgemeines
Hersteller:

Tagge-Konzern

Nutzung
Einsatzgebiet(e):
Zugehörigkeit:

Galaktisches Imperium

Omega-Frost war die Bezeichnung einer Superwaffe, die kurz nach der Schlacht von Yavin erfolglos gegen die Flotte der Rebellen-Allianz eingesetzt wurde und deren Wirkung darin bestand, dass alles, was sich in ihrer Reichweite befand, innerhalb von Augenblicken gefror. Entwickelt wurde diese Technologie, die sowohl auf Planeten als auch im Weltraum eingesetzt werden konnte, von Dr. Silas Tagge, dem Chefwissenschaftler des Tagge-Konzerns. Nach einem erfolgreichen Test auf dem Wüstenplaneten Tatooine sollte der Omega-Frost in einem Asteroidenkorridor zum Einsatz kommen, doch wurde er unmittelbar nach der Aktivierung von Luke Skywalker ausgeschaltet.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Hardware des Omega-Frostes stellten Abstrahltürme dar, die fest im Boden verankert waren und eine Strahlung abgaben, die alle Objekte, die sich zwischen ihnen befanden, innerhalb weniger Sekunden zu Eis erstarren ließ. Dabei gab es keine Streustrahlung. Das heißt, dass ein Objekt, das sich nicht zwischen den Türmen befand, dem Effekt nicht unterworfen war. Die endgültige Version der Abstrahltürme war deutlich größer als der Prototyp. Sie hatte daher eine größere Reichweite und konnte einen ganzen Planeten, ein Asteroidenfeld und theoretisch sogar ein ganzes Sonnensystem einfrieren. Darüber hinaus war sie im Gegensatz zu der Versuchsanlage mit einem Deflektorschild ausgestattet. Der Schild schützte allerdings nicht das Fundament des Turmes.

Geschichte[Bearbeiten]

Testlauf auf Tatooine[Bearbeiten]

Der Omega-Frost wurde im Jahre 0 NSY von dem Wissenschaftler Silas Tagge für den Tagge-Konzern entwickelt. Sein Bruder Orman, der das Oberhaupt des Hauses Tagge und der Vorsitzende des familieneigenen Konzerns war, erhoffte sich von dieser neuartigen Technologie einen Sieg über die Rebellen-Allianz und einen Fortschritt bei seinen Bemühungen, die Gunst des Imperators zu gewinnen und damit seinen Rivalen Darth Vader zu übertreffen. Er bestimmte als Ort für den Testlauf der Anlage die Jundland-Wüste auf dem Wüstenplaneten Tatooine, denn er hoffte, dadurch die Aufmerksamkeit des Rebellen Luke Skywalker, der ursprünglich von Tatooine stammte, zu erregen und eine Gelegenheit zu erhalten, sich an ihm zu rächen. Skywalker hatte nämlich schon Tagges letztes größeres Projekt zunichte gemacht.

Der Test des Omega-Frostes verlief erfolgreich und zeigte, dass die Anlage dazu in der Lage war, ein größeres Gebiet eines warmen und trockenen Planeten zu Eis erstarren zu lassen. Darüber hinaus gelang es Orman Tagge, die Rebellen glauben zu machen, dass der Omega-Frost auf dem Planeten Feriae Junction, von dem aus der Rebellen-Stützpunkt auf Yavin 4 mit Nachschub versorgt wurde, eingesetzt werden solle. Sein Versuch, Skywalker gefangen zu nehmen und seine Rache zu vollenden, misslang allerdings.

Einsatz im Asteroidenkorridor[Bearbeiten]

Nachdem die Rebellen-Allianz durch Skywalker von dem angeblichen Angriff auf Junction erfahren hatte, entsandte sie ihre Flotte zu dem Planeten, um diesen Angriff zu verhindern. Wie es Orman und Silas vorausgesehen hatten, wählten die Rebellen den kürzesten Weg nach Junction. Dieser führte durch einen Asteroidenkorridor, und dies war der Ort, wo die Tagges den Omega-Frost in Wirklichkeit einsetzen wollten, um die Rebellen-Flotte zu vernichten. Zu diesem Zweck platzierten sie die Abstrahltürme an entgegengesetzten Enden des Asteroidenkorridors, damit der Omega-Frost den gesamten Korridor erreichen konnte. Der Forschungskreuzer der Tagges und der Sternenzerstörer ihres Bruders Ulric, der die Aktion beobachten und anschließend dem Imperator Bericht erstatten sollte, hielten sich indes außerhalb des Erfassungsbereiches der Anlage auf.

Skywalker erfuhr erst von den wahren Absichten der Gebrüder Tagge, nachdem es Orman schließlich doch noch gelungen war, seiner habhaft zu werden. Kurz darauf konnte er sich jedoch befreien und Orman in einem Lichtschwertkampf besiegen. Dann bemächtigte er sich eines TIE-Jägers und entkam in den Asteroidenkorridor. Silas, der die Niederlage seines Bruders vorausgesehen hatte, hatte den TIE-Jäger zwar sabotiert, aber Skywalker schaffte es trotzdem, einen der Abstrahltürme zu erreichen. Er versuchte, ihn zu zerstören und dadurch den Omega-Frost unschädlich zu machen. Der Deflektorschild, der den Turm schützte, erwies sich jedoch sogar für Skywalkers Lichtschwert als undurchdringlich.

Als Silas Tagge erkannte, dass der Turm angegriffen wurde, befahl er, den Omega-Frost zu aktivieren. Zu diesem Zeitpunkt war die Flotte der Rebellen allerdings noch zu weit entfernt, um von der Strahlung getroffen zu werden. Bevor die Leistung der Abstrahltürme erhöht werden konnte, gelang es Skywalker, einen der Türme zu zerstören, indem er sein Lichtschwert in das ungeschützte Fundament des Turmes stieß. Dadurch fiel die gesamte Anlage aus. Der Forschungskreuzer von Orman und Silas Tagge und der Sternenzerstörer ihres Bruders Ulric wurden daraufhin von den Rebellen zerstört. Damit war das Omega-Frost-Projekt endgültig gescheitert.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]