Nikto

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Nikto
Allgemeines
Heimatwelt:

Kintan

Klasse:

Reptiloid-Humanoid

Sprache:

Nikto, Huttisch

Beschreibung
Durchschnittliche Größe:

1,60 - 1,90 Meter

Besondere Merkmale:

Hörner, Wüstenfeste Haut

Bekannte Individuen:

Ausar Auset, Bok, Ma’kis’shaalas, Giran, Klaatu, Tsyr, Fi-Ek Sirch, Jasper McKnives, Royce, Bhat Jul, Boor-Daa, Ima-Gun Di

Nikto sind eine reptilische, humanoide Spezies mit schuppiger Haut, mehreren Nüstern und kleinen Hörnern, die aus der Stirn wachsen. Nikto haben in der Regel eine orange bis rote Hautfarbe, es gibt jedoch einige Unterspezies, wie zum Beispiel die „Grünen Nikto“, die, wie der Name schon sagt, eine grüne Haut sowie mehr Hörner besitzen. Alle Rassen sind besonders an das Leben in heißem Wüstenklima angepasst und verfügen über hervorragende Kampfeigenschaften. Von Angehörigen anderer Spezies werden Nikto auch als Hornfratze beschrieben.

Unterspezies der Nikto[Bearbeiten]

Da der Planet Kintan im Si’klaata Haufen viele sehr unterschiedliche Lebensräume bietet, haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Nikto-Rassen entwickelt, die sich an die verschiedenen Bedingungen angepasst haben.

Kajain’sa’Nikto[Bearbeiten]

Die Kajain’sa’Nikto oder Roten Nikto sind die bevölkerungsstärkste Nikto-Rasse und bewohnen die endlosen Wüsten des Planeten Kintan. Ihre Haut ist orange-rot und um die Augen herum besitzen sie acht Hörner. Eine Besonderheit dieser Rasse ist der Hautlappen, der die Nase verdeckt und dafür sorgt, dass kein Sand eingeatmet wird. Des Weiteren besitzen Kajain’sa’Nikto sehr widerstandfähige Atemorgane und zwei Atemröhren auf jeder Seite des Halses. Jede Atemröhre besitzt mehrere Öffnungen, die mit vor Sand und Wasserverlust schützenden, semi-permeablen Membranen überspannt sind.

Die meisten Kämpfer der Morgukai waren Kajain’sa’Nikto.

Ein Kadas’sa’Nikto

Kadas’sa’Nikto[Bearbeiten]

Die nach den Roten Nikto bekannteste Rasse sind die der Kadas’sa’Nikto oder Grünen Nikto. Sie bewohnen vorwiegend die Wälder und Berge auf Kintan. Ihre grüne Haut ist vollständig mit Schuppen bedeckt und ihre Augen und ihr Gesicht sind von kleinen Hörnern umgeben. Sie besitzen besonders ausgeprägte Klauen, die beim Klettern auf Bäumen nützlich sind.

Esral’sa’Nikto[Bearbeiten]

Diese Blau-grauen Nikto, auch bekannt unter dem Namen "Berg-Nikto", besitzen ebenfalls eine Nasenfalte und Flossen an den Wangen, die das Gehör verbessern und die Körpertemperatur regeln.

Gluss’sa’Nikto[Bearbeiten]

Die "Gluss’sa’Nikto" oder Blassen Nikto besitzen eine weiß-graue Haut und leben auf den Inseln Kintans. Sie haben kleine Hörner um die Augen und verfügen ebenfalls über Flossen an den Wangen.

M’shento’sa’Nikto[Bearbeiten]

M’shento’sa’Nikto, oder auch Süd-Niktos, besitzen eine weiße, gelbe oder orange Haut und haben keine Hörner um die Augen. Dafür verfügen sie über einen ausgeprägten Atmungsmechanismus und mehrere Atemröhren.

Gesellschaft und Kultur[Bearbeiten]

In der Frühgeschichte der Nikto gab es zwischen den verschiedenen Subspezies immer wieder Spannungen, die nicht selten in blutige Kriege ausarteten. Doch um auf ihrer rauhen Welt eine Zivilisation aufbauen zu können haben sie ihre Konflikte weitgehend beigelegt.

Bok und die Morgukai-Schattenarmee

In der Geschichte dieser Spezies entwickelt sich immer wieder Sekten und Geheimgesellschaften, wie der blutrünstige Kult von M’dweshuu oder die Morgukai. Um 25130 VSY, als Kintan unter der Terrorherrschaft des Kult von M’dweshuu stand, wurden die Nikto von den Hutts entdeckt. Angeführt von Churabba vernichteten die Hutts den Kult und wurden dafür von den Nikto als Befreier angesehen. In Folge dessen traten die Nikto in die Dienste der Hutts und kämpften gemeinsam mit anderen Spezies im Dienste der Hutt, wie den Klatooinianern und den Vodranern, im Hutt-Xim Konflikt gegen die Streitkräfte von Xim dem Despoten. Durch ihre hervorragenden kämpferischen Fähigkeiten hatten sie entscheidenden Anteil daran, dass Xim besiegt werden konnte.

Nachdem die Nikto durch den Vertrag von Vontor für die nächsten 25.000 Jahre von den Hutts als Leibwächter und Fußsoldaten verpflichtet wurden, hatten sie in den meisten Ereignissen in der Galaxis wenig eigenständigen Anteil. Jabba beschäftigte viele Nikto-Soldaten, die nach seinem Tod im Jahr 4 NSY ihre Freiheit erlangten.

In den Tage der Galaktischen Republik gab es auch unter den Jedi mehrere Nikto. Beispiele dafür sind Fi-Ek Sirch, Ausar Auset, Ima-Gun Di und Bhat Jul.

Quellen[Bearbeiten]

Ursprünglich wollte man in Die Rückkehr der Jedi-Ritter einen Kadas’sa’Nikto als Wärter von Jabbas Rancor einsetzen, man entschied sich schließlich jedoch für einen menschlichen Darsteller. Für Wooof, wie der grüne Nikto am Set genannt wurde, wurde eine spezielle Maske gebaut, mit der man ihn für die Szene, in der der Rancor stirbt, weinen lassen konnte.