Rakaan
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Rakaan | |
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Allgemeines | |
Heimatwelt: | |
Klasse: |
Arachnoiden[2] |
Designierung: | |
Lebensraum: | |
Ernährungstyp: |
Karnivor[1] |
Art der Fortpflanzung: |
Eierlegend[1] |
Lebenserwartung: |
Bis zu 150 Standardjahre[1] |
Beschreibung | |
Hautfarbe: |
grün bis dunkelbraun gefleckt,[1] in der Andro-Phase fahler bis hin zu weiß[3] |
Durchschnittliche Größe: | |
Besondere Merkmale: | |
Bekannte Individuen: |
Die Rakaan sind eine vernunftbegabte Spezies von dem Planeten Rakaa IV. Die Arachnoiden verfügen über insgesamt zehn Gliedmaßen, von denen sie acht als Beine benutzen. Ihr Kopf sitzt nicht auf ihrem Hals, sondern in der Bauchgegend. Dank einer speziellen Drüse in ihrem Hinterleib können sie klebrige, haltbare Netze spinnen, mittels derer sie ihre Beute fangen und in einen Kokon einhüllen. Im Gegensatz zu der Mehrheit der Spezies verbleiben Rakaan nicht bei dem Geschlecht, in dem sie geboren wurden, sondern durchlaufen in ihrem Leben bis zu fünf Geschlechterphasen, nämlich die als Kind, Neuter, Mann, Frau und Andro. Die einzelnen Geschlechterphasen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Größe und weiterer physiologischer Eigenschaften erheblich voneinander und sind verschiedenen Rollen in der Gesellschaft der Rakaan zugeordnet. Der Anteil der jeweiligen Geschlechter an der Gesamtbevölkerung hängt dabei von den äußeren Gegebenheiten wie etwa der Verfügbarkeit von Nahrung sowie der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung ab. Durch diesen evolutionsbiologischen Schutzmechanismus können die Rakaan auf einen großen Bevölkerungsschwund reagieren und das Überleben ihrer Spezies sichern.
Beschreibung[Bearbeiten]
Physiologie[Bearbeiten]
Rakaans sind eine Spezies von großen, räuberischen[1] Insektoiden,[3] von der warmen Dschungel- und Waldwelt Rakaa IV. Da sie in heißen Klimazonen beheimatet sind, halten sie bei kaltem Wetter unterhalb von null Galaktischen Standardgrad Winterschlaf. Sie verlassen ihre Heimatwelt nur in seltenen Fällen.[1]
Die Physiologie der Rakaan ist stark von der jeweils durchlaufenen Lebensphase abhängig. Grundsätzlich haben die Wesen einen segmentierten Körper mit einem aufgeblähten,[1] kugelförmigen Bauchsack[3] und zehn Gliedmaßen. Der Körper eines Rakaan ist grundsätzlich grün bis dunkelbraun gefleckt,[1] kann jedoch insbesondere in der Andro-Phase eine fahlere und sogar weiße Färbung annehmen. Die hinteren acht dürren Beine[3] des Arachnoiden[2] dienen der schnellen Fortbewegung des Rakaan und dem Schwimmen. Die beiden vorderen Gliedmaßen sind länger und geschickter, sodass sie als Arme fungieren. Rakaans verfügen über Greifhände und opponierbare Finger.[1] Die groß gewachsenen und im Normalfall einen Menschen erheblich überragenden Rakaans haben einen langen, flexiblen Hals,[3] auf dem ihr vergleichsweise kleiner Kopf sitzt. Ihre insgesamt vier segmentierten Augen, die sich unabhängig voneinander bewegen können,[1] blinzeln meist in unregelmäßigen Folgen.[3] In ihrem Kopf befindet sich eine kleine Öffnung, die zu ihren akustischen Sensororganen führt.Mittels mehreren weiteren Öffnungen am Kopf atmet der Rakaan, wenn sich der Rest seines Körpers unter Wasser befindet. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Münder, sondern lediglich um Atemlöcher. Der Mund des Rakaan, durch den er ebenfalls atmen kann, befindet sich dagegen auf dem Bauch und ist mit zwei Mandibeln besetzt, die ihn seitlich einschließen.[1] Die Mandibeln sind meist mit Speichel benetzt und funkeln daher. Sie bilden einen Teil der Körpersprache eines Rakaan, sodass sie etwa wie Hände aneinander reiben, wenn das Wesen Gier verspürt.[3] Demgegenüber öffnen und schließen sich die Mandibeln in regelmäßigen Folgen, wenn der Rakaan über seine nächste Mahlzeit sinniert.[2] Das Gehirn eines Rakaan befindet sich ebenso wie die anderen lebenswichtigen Organe in der Mitte der gut gepanzerten Bauchgegend und ist dort gut gepolstert gegen Stöße und andere mechanische Einwirkungen sowie oberflächliche Verletzungen.[1]
Die Rakaan sind dazu in der Lage, aus der Oberseite ihres Hinterleibssegments heraus Netze auf ihre Beute zu werfen. Wenn die Wesen die auf ihrer Heimatwelt wachsende Nargk-Wurzel kauen, vermischen sie den dabei austretenden Saft mit ihrem eigenen Speichel und erzeugen so einen konservierenden Klebstoff, der für viele Wochen haltbar ist ohne seine Haftung zu verlieren. Mittels eines kleinen Drüsensacks auf der Oberseite ihres Hinterleibs bilden sie aus diesem Sekret ihre Netze, von denen sie zwei zeitgleich aus ihrem Hinterleib verschießen können. Der Körper eines gut genährten Rakaan kann pro Standardstunde bis zu drei solcher Netze erzeugen. In ihrem Bauchsack kann das Wesen maximal zehn Netze aufnehmen. Nachdem sie ihre Beute mit ihren Weben eingefangen haben, hüllen sie diese in einen konservierenden Kokon, den sie aus dem Netz und ihrem Speichel bilden.[1] Ein darin eingewickeltes Wesen lebt zwar noch, kann sich aber kaum aus seiner Gefangenschaft befreien. Der Rakaan hängt den Kokon in seinem Nest, meist in völliger Dunkelheit, an der Decke auf.[2] Ohne eine regelmäßige Pflege werden die zu Kokons gesponnenen Netze nach etwa zwei Stunden spröde, sodass sich die Beute leichter befreien kann. Allerdings kann der Rakaan den Kokon dank seines konservierenden Speichels laufend verstärken und so für mehrere Wochen aufrecht erhalten Auf diese Weise halten die Wesen ihre Nahrung für den späteren Verzehr frisch. Ein weiteres Drüsenpaar im Mund der Rakaan kann eine säurehaltige Substanz produzieren, mit der sie ihre Netze in kürzester Zeit auflösen können, wenn ihnen nach Nahrung gelüstet.[1] Ein Rakaan ist bei der Bestimmung seiner Beute nicht wählerisch und scheut auch nicht davor zurück, andere vernunftbegabte Spezies wie Menschen zu vertilgen.[1] Rakaan sprechen üblicherweise gebrochenes Basic.[3]
Lebenszyklen[Bearbeiten]
Der üblicherweise etwa 160 Standardjahre andauernde Lebenszyklus eines Rakaan[1] ist in insgesamt fünf einzigartige Phasen – Kind, Frau, Neuter, Mann und Andro – eingeteilt, die den Geschlechtern der Spezies entsprechen.[2] Jeder Rakaan durchläuft normalerweise mindestens drei der fünf Phasen während seiner Lebenszeit. Die einzelnen Geschlechter folgen einer vorbestimmten Reihenfolge, aber keinem festen zeitlichen Zyklus. Die Verweildauer eines Rakaan in einer Geschlechtsphase kann stark variieren: Die mögliche Zeitspanne rangiert hierbei zwischen drei Monaten bis zu 80 Jahren. Unter Wissenschaftlern hält sich eine Vermutung, wonach die Verteilung der Geschlechter und der Rhythmus des biologisch vorbestimmten Wechsels von einem Geschlecht zum anderen, der sogenannte Übergang, Teil eines natürlichen Schutzmechanismus zum Erhalt der gesamten Spezies. Diese Funktion soll demnach sicherstellen, dass jederzeit genügend Rakaan aller Geschlechter leben, um ihre Art zu erhalten. Diese Theorie beruht auf Erhebungen, die zeigen, dass während Hungersnöten die Neuter-Population stark zunimmt, während in Zeiten starker Entvölkerung wie etwa durch Bautenkriege, die Neuter-Population in erheblichem Maße zurückgeht, die Kinder schnell heranreifen und die männliche, weibliche und Andro-Population einem raschen Anstieg unterliegt. Während der Zeit des Übergangs, der oftmals nur zwischen zwei und drei Standardwochen dauert, verschwinden die alten Geschlechtsmerkmale, während gleichzeitig die neuen reifen und wachsen. [1] Bereits kurz vor dem Übergang werden Rakaan ungewöhnlich gereizt,[2] was dann innerhalb dieser Phase in Gewalttätigkeit umschlagen und einen übermäßigen Appetit auslösen kann.[1]

Rakaan verbringen durchschnittlich die ersten 30 Jahre ihres Lebens in der Kindphase, in der sie am kleinsten und schwächsten sind. Im Einzelfall kann dieser früheste aller Lebensabschnitte aber auch nur fünf Jahre oder bis zu 60 Jahre andauern. In der Kindphase ist der Rakaan mit einer Körpergröße von etwa einem halben bis einem Meter erheblich kleiner als in allen anderen Geschlechtern. In dieser Phase lernt ein Rakaan von seinen reiferen Artgenossen viel über das Überleben. Anschließend geht ein Rakaan in seine Neuter-Phase über. In diesem Geschlecht ist der Rakaan mit einer Körpergröße von 1,5 bis zwei Metern noch vergleichsweise klein, aber auch überproportonal stark und beweglich. Aufgrund ihrer kompakten, dichten Muskelstruktur werden Neuter in ihrer Gesellschaft vorwiegend Jäger, Wachen und Krieger eingesetzt. Sie verfügen über einen gegenüber den anderen Geschlechtern veränderten Stoffwechsel, der ihnen eine effizientere Umwandlung von Nährstoffen in Energie ermöglicht. Daher ist ihr Nahrungsbedarf als Neuter erheblich geringer ist als in den anderen Phasen. In Friedenszeiten ohne übergeordnete Bedrohungen und ohne merklichen Bevölkerungsschwund befinden sich regelmäßig bis zu 80 Prozent der Rakaan-Population in der Neuter-Phase. Dieser Zustand hält auch in Kriegszeiten an und ändert sich erst, sobald der Konflikt jedoch abklingt oder die Population einen kritisch niedrigen Stand erreicht, beginnen die Neuter mit der Umwandlung in die anderen Geschlechter, um neue Kinder zu gebären und das Aussterben der Art zu verhindern.[1]
Nach ihrer Neuter-Phase durchlaufen die Rakaan ihren männlichen und weiblichen Lebensabschnitt, in dem sie ihren Nachwuchs produzieren. In ihrer männlichen Phase sind Rakaan mit etwa zwei Metern kaum größer als ein durchschnittlicher Neuter. In diesem Lebensabschnitt verfügen Rakaan über eine bessere Sinneswahrnehmung als alle übrigen Geschlechter. Rakaan sind in ihrer weiblichen Phase am größten. Sie erreichen ihre volle Körpergröße von bis zu drei Metern Höhe. Zugleich verlängert sich ihr Hinterleib erheblich auf bis zu vier Meter. Weibliche Rakaan legen Eier, die von ihren Artgenossen in der männlichen Phase befruchtet werden. Nach der Befruchtung nimmt das Rakaan-Weibchen die Eier wieder in ihren zu diesem Zweck vergrößerten Leib auf, wo sie in einer Art natürlichem Brutkasten genährt werden. Nachdem sie für etwa drei Monate herangereift sind, legt das Rakaan-Weibchen die Eier in einer Nistkammer ab, wo sie dann von ihren Artgenossen in der Andro-Phase weiter gehegt werden. In ihrem letzten Lebensabschnitt, der Andro-Phase, schrumpfen Rakaan wieder auf eine durchschnittliche Größe von 1,5 bis 3 Metern Höhe und 2 bis 4 Metern Länge herab. In dieser Phase verschreiben sich Rakaan einzige der Aufzucht des Nachwuchses. Der Übergang in die Andro-Phase bewirkt, dass ein Rakaan über spezielle neue Drüsen eine einzigartige Paste erzeugen kann, die er durch den Mund abgibt. Dieses Sekret dient der Ernährung der noch ungeschlüpften Eier und muss regeläßig auf ihre Hüllen aufgetragen werden. Nach einer durch die Andros betreuten Reifezeit von weiteren drei Monaten schlüpfen aus den Eiern neue Rakaan in ihrer Kindphase.[1] Als Andros benutzen Rakaan geschlechtsneutrale Pronomina wie „xier“.[3]
Geschichte[Bearbeiten]
Die Rakaans entstanden auf der Kernwelt Rakaa IV, die sie nur selten verlassen. Daher sind Rakaans in der übrigen Galaxis ein eher seltener Anblick. Die Bevölkerungszusammensetzung der Rakaans folgte während ihrer Geschichte Wellenbewegungen anhand markanter historischer Ereignisse. Wissenschaftler stellten fest, dass der Anteil an Neutern in Zeiten von Hungersnöten auf Rakaa IV sprunghaft anstieg. Wenn die Rakaans gegeneinander Bautenkriege gegeneinander führten, was regelmäßig zu einer starken Entvölkerung führte, ging der Anteil an Neutern stark zurück, Kinder reiften schneller heran und in der Folge nahm die männliche, weibliche und Andro-Population schnell zu. Etwa 80 Jahre vor dem Galaktischen Bürgerkrieg wurde der spätere Rakaan-Verbrecherlord Lud Chud geboren.[1] Kurz nach dem Ende der Klonkriege hielt sich ein Rakaan in xiers Andro-Phase auf dem Mond Nar Shaddaa auf. Dort stillte xier xiers Appetit auf Menschenfleisch, indem xier lebende Säuglinge von Cub-peddlers, lokalen Kinderhändlern erwarb. Als der Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi den Mond wenige Tage nach Kriegsende auf der Durchreise zur Kwenn-Raumstation besuchte, sprach ihn der Rakaan nahe der Cantina The Hoary Piffer auf den in seiner Obhut befindlichen Säugling Luke Skywalker an. Der Rakaan bot Kenobi einen Betrag von 300 Credits, um das Kind zu kaufen und anschließend zu verzehren. Mithilfe eines Macht-Geistestricks überzeugte Kenobi xien davon, dass xiers Treiben unrecht war, und trug dem Rakaan auf, die lokalen Behörden oder ehrbare Kopfgeldjäger zu finden, um sie auf die mehreren hundert xier bekannten Cub-peddler auf dem Mond anzusetzen und diesem Geschäft den Garaus zu machen. Daraufhin begab sich der Rakaan zu den go-zeki und bat sie um Hilfe dabei, die Bedrohung durch Cub-peddler auf Nar Shaddaa auszumerzen.[3]
- „Ich habe ihm nur den Standort einer imperialen Waffenlieferung verraten. Dumme Rakaan. Sie werden so gereizt, wenn sie kurz vor dem Übergang stehen! Woher sollte ich denn wissen, dass ein imperialer Sternenzerstörer auftaucht und Chuds Flotte in Schlacke verwandelt? Ich meine, komm schon, das nenne ich einen Groll hegen! Ihr braucht mich doch nicht wirklich auf Torina, oder? Es ist so ein langweiliger Ort. Sie beschränken das Glücksspiel. Sie halten sich sogar – [schluckt] – an imperiale Gesetze.“
- — Mikos Argdran über Lud Chud [4] (Quelle)

Bis zum Beginn des Galaktischen Bürgerkriegs stieg der Rakaan Lud Chud zu einem mächtigen Verbrecherlord im Elrood-Sektor auf. Dank seiner natürlichen Begabung für kriminelle Aktivitäten wurde er zum mächtigsten Verbrecher des Planeten Torina und dehnte sein kriminelles Imperium infolge der imperialen Besetzung von Derilyn und dem daraus folgenden Bedeutungsgewinn für Torina auf den gesamten Sektor mit besonderem Fokus auf Torina, Lanthrym und Eldood aus. Er war berüchtigt für seinen grassierenden Kreditwucher, Schutzgelderpressungen, Schwarzmarkthandel, den Vertrieb von Fälschungen und Schmuggel. Da Rakaans nur selten in der Galaxis vorkommen und sich Lud Chud nur selten in der Öffentlichkeit zeigte, stellten sich ihn die meisten Bewohner des Elrood-Sektors als einen männlichen Humanoiden vor. Zur Hochphase des Galaktischen Bürgerkriegs befand sich Chud in seiner Neuter-Phase und stand kurz vor dem Übergang zum Andro. Er galt als gerissenes, wenn auch träges Wesen,[1] das aufgrund des bevorstehenden Übergangs regelmäßig gereizt war.[2] Meist plante Chud seine Aktivitäten von seinem höhlenartigen Unterschlupf aus. Sein größtes Ziel bestand darin, Boss Kaggle, seinen größten Konkurrenten, zu beseitigen und damit zum unangefochten mächtigsten Verbrecherlord des Sektors aufzusteigen.[1] Chud beauftragte regelmäßig den Informationshändler Mikos Argdran, um ihm Nachrichten über geheime Waffenlieferungen und ähnliche gewinnbringende Ereignisse zu beschaffen. Nachdem Argdran ihm einen Hinweis auf eine Lieferung eines imperialen Transportschiffs verkauft hatte, der Rakaan ihm aber weit weniger bezahlt hatte, als die Information in den Augen des Informanten wert war, erteilte Argdran parallel dem imperialen Kapitän Tanda Pryl des Sternenzerstörers Thunderflare einen Hinweis über den bevorstehenden Angriff. Während die Thunderflare Chuds Flotte bei dem vergeblichen Versuch, den Frachter zu kapern, stark dezimierte, drang Argdran in Chuds Computersysteme ein und stahl dort Dateien mit wertvollen Geschäftsgeheimnissen. Als Chud den Betrug entdeckte, schickte er Kopfgeldjäger aus und belegte Argdran mit einem Todessiegel. Die Kopfgeldjäger fassten ihn zwar, ließen ihn aber bei dem Versuch, ihn durch einen Sturz aus der Luftschleuse ihres Raumschiffs zu töten, entkommen. Daraufhin entsandte Chud vergeblich Loag-Attentäter, um des Informationshändlers habhaft zu werden. Allerdings entzog sich Argdran seiner Jäger und verriet den Standort eines geheimen Waffenlagers des Rakaan auf Derilyn, den er aus den gestohlenen Dateien ermittelt hatte, an einige Weggefährten, die das Lager daraufhin erfolgreich plünderten und so verhinderten, dass Chud die Waffen an lokale Widerstandskämpfer zu verkaufen.[2]
Quellen[Bearbeiten]
- Lone Wolf: A Tale of Obi-Wan and Luke (Seite 194 ff.)
- Operation: Elrood (Seite 55, 57, 60, 68, 80, 84, 112)
- Planets of the Galaxy, Volume Three (Seite 22, 24 f.)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33 Planets of the Galaxy, Volume Three
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 Operation: Elrood
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9 Lone Wolf: A Tale of Obi-Wan and Luke
- ↑ Eigenübersetzung: „All I did was give him the location of an Imperial weapons shipment. Silly Rakaans. They get so testy when they're close to Transition! Really, how was I to know that an Imperial Star Destroyer would pop up and turn Chud's fleet into slag? I mean, come on, talk about holdinga grudge! Er, you don't really need me on Torina, do you? Its such a boring place. They restrict gambling. They even – [gulps] - obey Imperial laws.”
Die Rakaan wurden in dem Rollenspiel-Regelwerk Planets of the Galaxy, Volume Three von West End Games vorgestellt. Das dortige Profil der Spezies wurde wortlautgetreu in die Kompendien The Star Wars Planets Collection und Alien Encounters übernommen. Während in Planets of the Galaxy und der Planets Collection jeweils dasselbe Bild eines Rakaan-Neuters von Mike Vilardi abgedruckt ist, findet sich in dem Eintrag in Alien Encounters eine neue Abbildung eines Rakaan in seiner Andro-Phase. Die Illustration widerspricht insoweit der Darstellung aus Planets of the Galaxy, als der Rakaan dort die Eier mit einem Sekret einhüllt, das aus seinem Hals strömt. Allerdings sitzt der Kopf des Rakaan entgegen der Intuition des Künstlers nicht dort, sondern auf seinem Bauch, während der Hals lediglich in Atemlöchern endet. Die Abbildung des Rakaan-Verbrecherlords Lud Chud in dem Rollenpiel-Abenteuerband Operation: Elrood stammt von Storn A. Cook. Da die Rakaan nicht über ein binäres Geschlechtersystem verfügen, benutzte der Autor Abel G. Peña in seiner eNovelle Lone Wolf: A Tale of Obi-Wan and Luke für einen Rakaan in seiner Andro-Phase das Wikipedia:Nichtbinäre Geschlechtsidentität#EmpfehlungenNeopronomen „zhe/zher“, das in diesem Artikel als „xier“ ins Deutsche übertragen wurde.