Vodo-Siosk Baas

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Begründung: Vermächtnis, Wirken als Geist, Geschichte stark ausbaufähig.Loki (Diskussion) 22:16, 14. Mai 2015 (CEST)
Vodo-Siosk Baas
Beschreibung
Spezies:

Krevaaki[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Augenfarbe:

Schwarz[1]

Biografische Informationen
Tod:

3996 VSY

Heimat:

Krevas

Beruf/Tätigkeit:

Jedi-Meister

Padawan(e):
Zugehörigkeit:

Vodo-Siosk Baas war ein männlicher Jedi-Meister, der der Spezies der Krevaaki angehörte. Vor dem Sith-Krieg unterhielt er eine Akademie auf dem Planeten Dantooine, wo er unter anderem auch die Herstellung von Lichtschwertern beaufsichtigte. Er speicherte sich als Torwächter des Tedryn-Holocron ein und übertrug sein gesamtes Wissen in das Artefakt. Als Meister des späteren Sith-Lords Exar Kun beobachtete er den Werdegang des jungen Jedi-Ritters genau. Als sein Meister stellte er sich Kun nach dessen ethischem Wandel entgegen, fiel jedoch im Duell gegen seinen ehemaligen Schüler. Mehrere Jahrtausende darauf unterstützte der Macht-Geist des Krevaaki die Schüler von Luke Skywalker Jedi-Praxeum dabei, den Einfluss Exar Kuns endgültig aus dem Yavin-Tempel auszutreiben.

Biografie[Bearbeiten]

Schwertmeister des Jedi-Ordens[Bearbeiten]

Vodo-Siosk Baas entstammte der Spezies der Krevaaki vom Planeten Krevas, die eine besondere Begabung für Kämpfe besaß. Als Schwertmeister des Jedi-Orden galt er als der mächtigste Vertreter seines Volkes. Ausschlaggebend für sein überlegenes Kampfgeschick war auch sein Körperbau, der es ihm erlaubte, zwei Lichtschwerter zugleich zu schwingen.[2] Der auch als Jedi-Chronist tätige Jedi-Meister[3] wurde aufgrund seiner Weitsicht von zahlreichen Mitgliedern des Ordens verehrt[4] und diente anderen Krevaaki-Jedi als Vorbild.[2]

Exar Kun[Bearbeiten]

Auf Dantooine trainierte Baas mehrere Schüler, darunter auch Exar Kun, den er als seinen talentiertesten Padawan ansah. Allerdings erkannte er auch, dass Kun noch nicht bereit für das Studium der Sith-Holocrone bereit war, was dieser jedoch nicht wahrhaben wollte. Wenig später machte sich Exar Kun nach Onderon auf, um dort Sith-Artefakte zu studieren. Nachdem die dortigen Jedi ihn abwiesen, das sie ein solches Studium als zu gefährlich für einen Schüler einstuften, suchte Kun alleine nach derartigen Artefakten. In einem Grab traf der junge Jedi auf den Geist von Freedon Nadd, der ihm zwei Schriftrollen offenbarte, die zur Heimatwelt der Sith führen sollten. Auf Korriban, in einem der Gräber des Tals der Dunklen Lords, war Kun gezwungen die Dunkle Seite zu nutzen, um sein eigenes Leben zu retten. Baas spürte die Not seines Schülers bemühte sich, ihm aus der Entfernung mentale Kraft zu spenden, scheiterte jedoch. Damit wandte sich Exar Kun von seinem Meister ab und begab sich nach Yavin 4, wo er Freedon Nadds Geist vernichtete. Da Kun das Erbe der Sith für sich allein beanspruchen wollte, reiste er anschließend nach [Cinnagar]], wo sich weitere Anhänger der Sith-Lehren aufhielten. Dabei geriet er in einen Kampf mit Ulic Qel-Droma, der von dem Geist Marka Ragnos’ unterbrochen wurde. Marka Ragnos proklamierte Exar Kun als Dunklen Lord der Sith und Ulic Qel-Droma als dessen Schüler.[5]

In den folgenden Monaten bauten die beiden Sith eine Armee auf und rekrutierten dafür unter anderem die Mandalorianer. Während sich Ulic mit einer Flotte nach Coruscant begab, um den Planeten zu erobern, reiste Exar Kun nach Yavin 4. Auf Coruscant gelang es den Vodo-Siosk Baas und seiner Schülerin Nomi Sunrider, Qel-Droma festzusetzen. Als er vor Gericht gestellt wurde, stürmte Exar Kun die Senatskammer und duellierte sich mit seinem ehemaligen Meister. Indem der Sith plötzlich eine Doppelklinge zündete, gelang es ihm, Baas zu überraschen und den Jedi zu töten.[6]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Vodo-Siosk Baas war ein talentierter Jedi, der Verhandlungen dem Einsatz von Gewalt vorzog. Im Gegensatz zu vielen Jedi seiner Zeit trug der Krevaaki kein Lichtschwert, sondern einen Holzstab, den er durch die Macht verstärkte. Trotzdem war Baas versiert in der Konstruktion der Lichtschwerter und unterstützte viele Schüler in seiner Akademie auf Dantooine beim Bau ihrer Waffe. Zudem war er ein exzellenter Kämpfer. Wesentlich stärker war er jedoch in den telekinetischen und telepathischen Fähigkeiten. So war er in der Lage eine „Mauer“ der Hellen Seite zu erschaffen, die die Verbindung zur Macht von seinem Gegner trennte. Des Weiteren beherrschte er die Macht-Sicht und die Gabe der Weitsicht. Außerdem konnte Baas über eine große Distanz weg eine telepathische Verbindung zu anderen Jedi schaffen und diese unterstützen.

Baas sprach neben seiner Muttersprache Kreva auch Tchuukthese,[1] Basic sowie Dromnyr.[7]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Baas ist ein Ausdruck aus dem Niederdeutschen, der für Vermittler oder Meister steht und noch heute im Niederländischen und in der Seemannssprache Verwendung findet. Der Begriff "Boss" ist vermutlich aus Baas entstanden.