Quelle von Rajivari

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Quelle von Rajivari
Allgemeines
Erbauer:

Rajivari[1]

Beschreibung
Planet:

Tython[1]

Region/Stadt:

Schmiede-Ruinen nahe Kaleth[1]

Weitere Daten
Zweck:

Archiv von Rajivaris Wissen[1]

Als die Quelle von Rajivari wurde ein verborgenes Wissensarchiv auf dem Planeten Tython bezeichnet, das die Lehren und Forschungen des während der Macht-Kriege gefallenen Jedi-Meisters Rajivari enthielt. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten nach der Gründung des Jedi-Ordens über die Ausrichtung des Ordens sagte sich Rajivari von ihm ab und errichtete in Kaleth ein Archiv, das sein Wissen für spätere Generationen aufbewahren sollte. Nach seinem Tod geriet das Archiv langsam in Vergessenheit und wurde später als Legende oder auch als Schwindel innerhalb des Jedi-Ordens betrachtet. Erst im Jahr 3643 VSY wurde es über 22 Jahrtausende später durch die Jedi-Meisterin Yuon Par und ihrem Padawan sowie dem Twi’lek-Pilger Nalen Raloch, der zeitgleich wie die beiden Jedi auf der Suche nach dem Archiv war, wiederentdeckt.


Die Quelle von Rajivari war ein Archiv auf Tython, welches das Wissen von Meister Rajivari, einem der Gründer des Jedi-Ordens bewahrte. Er errichtete dieses Archiv, nachdem er sich aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Ausrichtung des Ordens von ihm losgesagt hatte. Nach seinem Tod geriet die Quelle in Vergessenheit und wurde von späteren Generationen der Jedi für einen Mythos gehalten, bis sie rund 20.000 Jahre nach Rajivaris Tod von einem Padawan der Jedi-Archäologin Yuon Par und dem Twi'lek Nalen Raloch wiederentdeckt wurde.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Quelle von Rajivari war ein verborgenes Wissensarchiv tief unter den Ruinen von Kaleth auf dem Planeten Tython. Das Archiv befand sich im Untergeschoss eines Gebäudes nahe der Tempelanlage Vur Tepe. Über einen Eingang an der Oberfläche gelangte man in die tieferen Ebenen des Gebäudes, die aus einem verzweigten System aus Gängen und mehreren Räumen bestanden. Rajivari entwickelte verschiedene Geräte und Maschinen, die zur Speicherung seines Wissens aber auch zu dessen Übertragung auf eine andere Person dienten. Das Zentrum der Quelle von Rajivari bildete die Hauptkammer, in der sich die von Rajivari konstruierten Maschinen befanden. Sie war nur Personen vorbehalten, die Rajivaris Zugangsprüfungen bestanden, welche im Vorgang der Hauptkammer absolviert werden mussten. Die Prüfungen waren mit erheblichen physischen und psychischen Risiken verbunden und konnten zu körperlichen, aber auch geistigen Schäden führen. In über 22’000 Jahren zerfiel Kaleth zu einer Ruine, dessen Steinmauern im Jahr 3643 VSY noch teilweise standen. Nach Rajivaris Tod blieb sein Geist aber mit seiner Schöpfung verbunden und bewachte über die Jahrtausende das Archiv, war aber nur für machtsensitive Personen sichtbar. Da die heimischen Fleischräuber über keine natürlichen Feinde verfügten, breiteten sie sich im Laufe der Jahrtausende auf Tython aus, darunter auch in die unteren Ebenen des Gebäudes, in dem sich die Quelle von Rajivari befand, allerdings nicht bis in die Hauptkammer und ihren Vorgang.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Rajivaris Fall[Bearbeiten]

Rajivari gehörte zu den frühen Gründungsmitgliedern des Jedi-Ordens.[2] Aufgrund grundlegender Meinungsverschiedenheiten über die Ausrichtung des Ordens trennte er sich jedoch von den übrigen Meistern[3] und zog sich mit mehreren Anhängern in die Ruinen von Kaleth auf Tython zurück. Dort lehrte er eine von der Lehre des Ordens abweichende Interpretation der Macht[4] und hoffte, den Jedi-Orden eines Tages nach seinen Vorstellungen reformieren zu können. Um sein Wissen für spätere Generationen zu bewahren, errichtete Rajivari die „Quelle von Rajivari“ als verborgenes Archiv, das sowohl seine Lehren als auch seine Forschungen über verschiedene Aspekte der Macht umfasste.[1] Als eine Art Wegweiser fungierte das Heft der ersten Klinge, einem Proto-Lichtschwert, das Jahrtausende zuvor durch den Waffenmeister der Je’daii erschaffen wurde. Rajivari ließ in das Heft Daten eingravieren, die zur Quelle führen sollten.[5] Nach Aussage der Jedi-Meisterin Yuon Par erinnerten diese Gravuren an Algorithmen.[3] Nur würdigen Personen sollte es möglich sein, die Quelle von Rajivari ausfindig zu machen und die Zutrittsprüfungen zur Kammer zu bestehen, um von Rajivaris Wissen zu profitieren. Die Prüfungen waren sehr gefährlich, schmerzhaft und beinhalteten durchaus tödliche Gefahren, so dass nach Rajivaris Meinung unwürdige Kandidaten gar nicht in die Nähe der Kammer gelangen konnten. Rajivari hasste den Jedi-Orden nicht und wollte ihn auch nicht auslöschen.[1] Dennoch führte seine kämpferische Ansicht der Macht ihn und seine Anhänger, die Dunklen Söhne, immer näher an die Dunkle Seite der Macht,[3] ehe sie ihr komplett verfielen.[2] Korrumpiert durch die Dunkle Seite folgten Attentate und Angriffe auf den Hohen Rat der Jedi, die in einem Aufstand gegen den Jedi-Orden gipfelten. Den Jedi gelang es jedoch, die Angriffe abzuwehren und Rajivari sowie seine Anhänger nach Kaleth zurückzudrängen.[4] Rajivari wusste, dass er diesen Kampf nicht gewinnen und die Jedi die pazifistische und gewaltablehnende Haltung als Grundsatz des Ordens bestimmen würden. Er hoffte allerdings, eines Tages mithilfe seines Wissensarchivs einen geeigneten Schüler zu finden, der den Jedi-Orden nach seiner Vorstellung und Philosophie erneuern würde. In der Belagerung Kaleths fielen dann Rajivari und seine Anhänger, der Macht-Geist Rajivaris existierte über 22 Jahrtausende in seinem Archiv jedoch weiter und wartete auf neue Akolythen.[1] Da die Jedi einige Zeit danach Tython verließen, geriet das Wissen um die Quelle von Rajivari in Vergessenheit und wurde zu einer Legende innerhalb des Jedi-Ordens. Einige Mitglieder hielten sie sogar für einen Schwindel.[6]

Wiederentdeckung[Bearbeiten]

Über 20.000 Jahre später, einige Jahre nach dem Vertrag von Coruscant, als der Jedi-Orden sich nach dem Ende des Großen Galaktischen Krieges wieder nach Tython zurückgezogen hatte, kam der junge Padawan der Meisterin Yuon Par durch einen Zufall der Quelle von Rajivari auf die Spur. Par und ihr Padawan untersuchten das Verschwinden eines Lehrhologramms, das sich später als Rajivaris Hologramm herausstellte.[2] In Ihren Nachforschungen fanden sie heraus, dass der Twi’lek-Pilger Nalen Raloch das Hologramm entwendet und aktiviert hatte, um Rajivaris Lehren zu lernen. Er wollte das Wissen dazu einsetzen, das Dorf Kalikori vor Angriffen der Fleischräuber zu schützen. Der Twi‘lek war empfänglich für die Macht[6] und gab sich durch die Lehren Rajivaris selbst immer mehr der Dunklen Seite hin.[3] Dadurch entwickelte er unterbewusst einen Hass auf die Jedi, was darin gipfelte, den Jedi-Orden auf Tython auszulöschen.[1] Nachdem Par und ihr Padawan, unter anderem auch durch die Hilfe des Trandoshaners Qyzen Fess, wieder in Besitz des Holocrons gekommen sind,[6] gelang es ihnen in Kaleth das Heft der ersten Klinge zu bergen[5] und durch verschiedenste Hinweise wie Höhlenmalereien[3] oder alten Aufzeichnungen den Standort der Quelle von Rajivari zu triangulieren.[4] Raloch gelang es aber Qyzen Fess gefangen zu nehmen und durch einen Geistestrick die Koordinaten der Quelle zu entlocken und sie so vor Pars Padawan zu erreichen. Rajivari spürte zunächst einen geeigneten Akolythen in dem Twi’lek, wurde aber später enttäuscht, als der Twi’lek die auferlegten Zugangsprüfungen zur Quelle nicht löste, sondern nur über große Qualen und Schmerzen durch sie hindurchging. Zwar vermittelte Rajivari sein Wissen dem Twi’lek, durch diesen Prozess wurde sein Verstand jedoch noch stärker geschädigt. Zu Rajivaris Entsetzen erkannte er später, dass Raloch korrumpiert durch die Dunkle Seite zum Ziel hatte, den Jedi-Orden komplett auszulöschen, anstatt ihn nach Rajivaris Vorstellung zu säubern. Als Yuon Pars Padawan und sein Begleiter Qyzen Fess die Kammer betraten, trafen auch diese auf Rajivaris Machtgeist, wobei ihn nur der Padawan aufgrund seiner Machtensitivität sehen konnte. Die Maschinen in der Kammer waren bereits zu erschöpft, um Rajivaris Wissen auf den jungen Jedi vermitteln zu können. Rajivari bat den Padawan, Raloch aufzuhalten, da er ursprünglich nur eine Reformation des Jedi-Ordens gewollt hatte, nicht aber dessen Auslöschung. Der gefallene Jedi erkannte nun die Fehler seiner Bestrebungen und, nachdem der Schüler ihm versprach, Raloch aufzuhalten, ließ er los und ging in die Macht ein.[1]



Da Rajivari sich mit seinen Ansichten bei den übrigen Meistern des neu gegründeten Jedi-Ordens nicht durchsetzen konnte, hatte er sich mit seinen Anhängern in die Ruinen von Kaleth zurückgezogen und lehrte dort seine Grundsätze. Er hatte die Hoffnung, eines Tages den Jedi-Orden reformieren zu können, hin zu seinen Vorstellungen. Um sein Wissen für spätere Generationen sicher aufzubewahren, schuf er die Quelle von Rajivari, ein geschütztes Archiv, das seine Lehren und Informationen über die von ihm entdeckten Geheimnisse der Macht beinhaltete. Außerdem enthielt es Maschinen, die dieses Wissen einem geeigneten Schüler in kürzester Zeit vermitteln konnten, so dass sich eine sonst mehrjährige Ausbildung in wenigen Augenblicken vollziehen ließ. Das Archiv befand sich im Untergeschoss einer alten Ruinen-Anlage in der Nähe der als Schmiede bekannten Stelle, an der in früherer Zeit Waffen und Gerätschaften der alten Macht-Erforscher hergestellt worden waren. Damit niemand an das Wissen der Quelle gelangen konnte, der nicht Rajivaris Vorstellung entsprach, war die Hauptkammer des Archivs durch mehrere Fallen geschützt, die jeden auf das Wissen um Rajivaris Grundsätze hin prüfen sollten. Die Prüfungen waren sehr gefährlich, schmerzhaft und beinhalteten durchaus tödliche Gefahren, so dass nach Rajivaris Meinung unwürdige Kandidaten gar nicht in die Nähe der Kammer gelangen konnten.
Durch die dunkle Seite in den Ruinen von Kaleth beeinflusst, entwickelte sich Rajivaris Gruppe von seinen ursprünglichen Bestrebungen fort und griff schließlich die Jedi an, welche zurückschlugen und schließlich Rajivari und seine Anhänger besiegten, wobei Rajivari selbst den Tod fand. Kurz darauf verließen die Jedi Tython und das Wissen um die Quelle von Rajivari verblasste zu einem Mythos. Rajivaris Geist hingegen hatte sich nach seinem Tod geweigert, eins mit der Macht zu werden, klammerte sich an die Quelle und verweilte dort für Jahrtausende.
Über 20.000 Jahre später, einige Jahre nach dem Vertrag von Coruscant, als der Jedi-Orden sich wieder nach Tython zurückgezogen hatte, kam der junge Padawan der Meisterin Yuon Par durch einen Zufall der Quelle von Rajivari auf die Spur. In einem alten Holocron von Rajivari erkannten er und seine Meisterin einen versteckten Hinweis auf die Quelle und begannen mit der Suche. Den Hinweisen folgend, entdeckte der Schüler zunächst in den Ruinen Kaleths und in verschiedenen alten Höhlen Angaben zum Standort der Quelle. Sie waren in dieser Suche jedoch nicht allein. Ein machtempfänglicher Twi'lek-Pilger namens Nalen Raloch, dessen Verstand durch die dunkle Seite verwirrt war, hatte ebenfalls von der Quelle erfahren und wollte sie vor den Jedi finden. Durch einen Trick gelang es ihm, dem Trandoshaner Qyzen Fess, der den Jedi half, die Koordinaten der Quelle zu entlocken und sie so vor Pars Padawan zu erreichen. Er begegnete Rajivaris Geist und nutzte die Maschine, um sein Wissen zu erweitern. Durch diesen Prozess wurde sein Verstand jedoch noch stärker geschädigt und zu Rajivaris Entsetzen wollte Raloch nun die Jedi auf Tython auslöschen. Sein erstes Ziel sollte die Schmiede sein, in der zu jener Zeit die Lichtschwerter gefertigt wurden. Kurz darauf kam auch Pars Schüler in die Kammer des Archivs und fand Rajivaris Geist vor. Dieser erzählte ihm, was es mit der Quelle auf sich hatte, und bat ihn, Raloch aufzuhalten, da er ursprünglich nur eine Reformation des Jedi-Ordens gewollt hatte, nicht dessen Auslöschung. Rajivari erkannte nun die Fehler seiner Bestrebungen und, nachdem der Schüler ihm versprach, Raloch aufzuhalten, ließ er los und ging in die Macht ein.
Es gelang dem Schüler tatsächlich, Raloch aufzuhalten und zum Jedi-Tempel zurückzukehren, um dort den Meistern von der Quelle zu berichten.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Rajivaris Vermächtnis)
  2. 2,0 2,1 2,2 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Der Weg eines Jedi)
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Auge des Jägers)
  4. 4,0 4,1 4,2 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Auf den Spuren des Gefallenen)
  5. 5,0 5,1 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Prüfungen in Kaleth)
  6. 6,0 6,1 6,2 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Pilger)