Schlacht von Vahaba
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Rückzug Zsinjs | ||||||||||||||||
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Die Schlacht von Vahaba war eine Schlacht zwischen Streitkräften der Neuen Republik und des Galaktischen Imperiums unter dem Kommando Han Solos und Admiral Teren Rogriss' sowie denen des Kriegsherrn Zsinj.
Vorgeschichte[Bearbeiten]
Nach der Schlacht von Jussafet Vier hatten Han Solo und Admiral Teren Rogriss, der Kommandant einer gegen Zsinj eingesetzten Flotte des Imperiums, eine zeitweilige Zusammenarbeit im Kampf gegen den Kriegsherrn vereinbart. Außerdem hoffte Han, Zsinj mithilfe eines vorgetäuschten Millennium Falken zu einem Angriff auf dieses Schiff verleiten zu können und ihm so eine Falle zu stellen. Als sich während des Scharmützels von Kadriff Fünf herausstellte, dass die Gespensterpilotin Lara Notsil tatsächlich die imperiale Agentin Gara Petothel war, floh diese und schloss sich dem Feind an. Anstatt den Plan jedoch zu verraten, schaffte sie es, in Zsinjs Dienst einzutreten und ihm Vermutungen vorzulegen, an welchen Orten der angeblich Falke als nächstes auftauchen würde. Als es bei Comkin Fünf tatsächlich, wie von ihr vorausgesagt, zu einem Gefecht kam, konnte sie ihren früheren Staffelkameraden die Nachricht übermitteln, dass Zsinj nun eine Falle im Vahaba-System legen würde. Angesichts dieser Chance, ihn zu besiegen, erklärte Rogriss sich bereit, sich mit dem Abfangkreuzer Stellar Web zeitweilig Solos Flotte anzuschließen.
Schlachtverlauf[Bearbeiten]
Nach dem Eintreffen seiner Flotte im Vahaba-System entsandte Han Solo Zweiergruppen von Jägern, die nach wartenden Schiffen Zsinjs suchen sollten. Schon bald stießen einige Jäger auf eine Kampfgruppe, da die Eisenfaust jedoch nicht dazugehörte, griff er sie nicht an. Han erkannte anhand ihrer Positionierung auf der direkten Verbindung zum Halmad-System aber, dass er seine Suchgruppen auf ähnliche Verbindungslinien zu anderen Systemen konzentrieren konnte. Schon kurz darauf wurde ihm die Entdeckung des Supersternzerstörers gemeldet, woraufhin er die Sternenzerstörer Skyhook und Crynyd mit dem Schutz des imperialen Abfangkreuzers beauftragte. Die vereinte Streitmacht sprang zu den Koordinaten der gesichteten Kampfgruppe, und während die Stellar Web ihre Schwerkraftprojektoren aktivierte, griffen die übrigen Schiffe der Republik Zsinjs Flaggschiff an. Dieser versuchte sich zunächst zurückzuziehen, was das künstliche Gravitationsfeld jedoch verhinderte. Der Kriegsherr befahl daher den beiden kleineren Sternenzerstörern seiner Gruppe, den Kreuzer auszuschalten. Wedge Antilles führte unterdessen zwei Dutzend Staffeln Sternenjäger bei ihrem Angriff auf die Eisenfaust an. Da der Kriegsherr keine TIE-Jäger ausschleuste, um sich schneller zurückziehen zu können, stießen sie zunächst kaum auf Gegenwehr und konnten den Zerstörer stattdessen schwer beschießen.
Die Red Gauntlet und die Serpent’s Smile hatten unterdessen die Stellar Web erreicht und lieferten sich ein Gefecht mit ihrer Eskorte. Während die größere Red Gauntlet diese beschoss, konzentrierte sich der Sieges-Zerstörer darauf, den Abfangkreuzer zu einer Kursänderung zu zwingen, indem er sich auf Kollisionskurs begab. Admiral Rogriss bewies aber bessere Nerven, als Zsinj vom Befehlshaber des Schiffes erwartet hatte, weshalb er der Besatzung des mittlerweile schwer beschädigten Schiffes befahl, dieses aufzugeben in der Absicht, den Kreuzer vom steuerlosen Wrack des Zerstörers rammen zu lassen. Dem imperialen Admiral gelang es, dies zu verhindern und den Kriegsherrn dennoch möglichst lange an der Flucht zu hindern, indem er den Anflug des zerstörten Schiffes durch das Umpolen der Gravitationsgeneratoren verlangsamte. Schlussendlich musste er den Kurs aber doch ändern, wodurch Solos Großkampfschiffen nur noch eine kurze Zeitspanne blieb, um die Eisenfaust zu beschießen, bevor diese entkam. Der verbliebene Zerstörer stellte daraufhin den Kampf ein und ergab sich.
Folgen[Bearbeiten]
Mit Zsinjs Flucht war der Versuch, ihn endgültig zu besiegen, fehlgeschlagen. In der Folge verließ Admiral Rogriss die Kampfgruppe wieder. Während der Schlacht war es Gara Petothel an Bord der Eisenfaust allerdings gelungen, den Fluchtkurs des Kriegsherrn unbemerkt zu ändern, sodass sein Supersternzerstörer bereits nach wenigen Minuten Flug im Selaggis-System wieder aus dem Hyperraum gezogen wurde. Außerdem hatte sie es geschafft, den Hyperantrieb des Zerstörers zu sabotieren und ihn so dort festzusetzen. Kurze Zeit später kontaktierte sie Han und informierte ihn über Zsinjs Situation. Als ein Hilferuf Zsinjs an die einige Zeit zuvor von den Gespenstern verkörperte Piratengruppe der Flederfalken die Echtheit der Nachricht bestätigte, konnte die Flotte ihm folgen und ihn erneut zum Kampf stellen.