Vune Willic

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Vune Willic
Beschreibung
Spezies:

Mensch[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Biografische Informationen
Heimat:

Carida[1]

Familie:

Familie Willic[1]

Beruf/Tätigkeit:
Organisation:

Imperialer Geheimdienst[2]

Dienstgrad:

Leutnant[3]

Ausrüstung:

verschlüsseltes Komlink[2]

Bewaffnung:

Disruptorgewehr[2]

Einsätze:
Zugehörigkeit:

Galaktisches Imperium[1]

Vune Willic war ein menschlicher Agent, der von Carida stammte und während des Galaktischen Bürgerkrieges als Nachrichtenoffizier im Imperialen Geheimdienst diente. Willic absolvierte seine Grundausbildung an der renommierten Carida-Akademie, die er mit großem Erfolg abschloss. Während seiner Studienzeit besuchte er verschiedene Seminare und führte auch das Scharfschützenteam an. Nach dem Ende seiner Akademiezeit wurde er nach Coruscant versetzt. Dort führte er zwei Spezialaufträge durch und wurde unwissentlich in eine interne imperiale Verschwörung verwickelt, die das Ziel hatte, Imperator Palpatine zu stürzen und zu töten. Das Komplott scheiterte jedoch und Willic fiel ihm letztlich selbst zum Opfer, als ihn ein Kriegsgericht in einem Schauprozess zum Tode verurteilte.

Biografie[Bearbeiten]

Jugend und Ausbildungsjahre[Bearbeiten]

Vune Willic war ein junger Offizier, dessen Familie ursprünglich von Coruscant stammte, mittlerweile jedoch auf Carida lebte, einer imperialen Festungswelt in den Kolonien. Vor seiner Versetzung nach Coruscant hatte er die Kernwelt noch nie besucht. Als Vune alt genug war, besuchte er die angesehene Carida-Akademie, wo er Kurse in Architektur und Ingenieurswesen besuchte. Im Laufe seiner Ausbildung spezialisierte er sich in diesen Disziplinen mehr und mehr und galt am Ende als ausgewiesener Experte. Darüber hinaus offenbarte Vune ein großes Talent als Scharfschütze, weshalb er das Scharfschützenteam der Akademie anführte. Carida verließ er im Rang eines Korporals.

Versetzung nach Coruscant[Bearbeiten]

Seine erste Mission führte ihn nach Coruscant.[1] Der frisch beförderte Unteroffizier ging davon aus, dem dortigen Ingenieurskorps beizutreten. Nach der Reise mit einer Raumfähre dorthin nahm sich Willic ein Lufttaxi und beabsichtigte, zuerst bei dem Apartment seines Großvaters Korval Willic vorbeizuschauen. Anschließend wollte er sich bei seinem befehlshabenden Offizier melden. Auf der Fahrt schrieb Willic seiner Mutter und seinem Vater einen langen Brief, in dem er ihnen von seiner Anreise, seinen Eindrücken und Erlebnissen sowie seinen Wünschen berichtete. Beispielsweise hatte er gehofft – wie er offen zugab –, dass die Raumfähre in einer Orbitalstation andocken würde und er dadurch die Gelegenheit bekommen hätte, einen der Himmelsdome zu benutzen. Diese waren jedoch aufgrund der Bedrohung durch die Rebellenallianz für den Publikumsverkehr geschlossen.[1] Außerdem hatte er nicht berücksichtigt, dass die meisten Himmelsdome auf Coruscant den Reichen und Mächtigen vorbehalten waren und daher eine Nutzung durch einen einfachen imperialen Unteroffizier ohnehin von vornherein ausgeschlossen war. Auf dem Flug registrierte Willic das vielfältige Vergnügungsangebot der Stadt, darunter Glücksspiel und Gladiatorenkämpfe. Das Angebot übte auf den jungen Mann einen großen Reiz aus, und Willic plante, in seiner Freizeit einiges davon auszuprobieren.[1]

Das Taxi brachte Willic jedoch nicht zu seinem Großvater, sondern flog direkt zu einer Landeplattform im Senatsdistrikt, wo ein geschäftiges Treiben herrschte. Auf der Plattform empfing ihn ein Unteroffizier, der eine gewisse Ähnlichkeit – zumindest für Willic – mit Großmoff Wilhuff Tarkin aufwies und sich als Abgesandter von Willics neuem Vorgesetzten vorstellte. Er teilte dem Ankömmling mit, dass er seinen Großvater besuchen und seine privaten Angelegenheiten klären könne, sich jedoch in genau zwei Stunden wieder zu melden hätte, um Instruktionen für seine Mission zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt war sich Vune immer noch nicht darüber im Klaren, was von ihm verlangt werden könnte, und fand die ganze Angelegenheit mysteriös. Er vermutete, dass seine Fähigkeiten genutzt werden sollten, um die architektonische Sicherheit der unteren Ebenen zu inspizieren. Auf seine Nachfrage hin gab ihm sein Gegenüber die knappe Antwort, dass er sich noch gedulden müsse, er aber davon ausgehen könne, dass all seine Talente für die Mission benötigt würden. Nach dem Gespräch stieg Willic wieder in das Taxi ein und fuhr zu seinem Großvater, der in einem Appartment nahe des Uscru-Vergnügungsdistrikts lebte.[1]

Exekution eines mutmaßlichen Rebellenspions[Bearbeiten]

Vune befand sich gerade einmal wenige Tage auf Coruscant, als er weitere Instruktionen erhielt. Er sollte sich für seine erste Mission, die unmittelbar bevorstand, in einem Büro melden, welches Ysanne Isard, die Direktorin des Imperialen Geheimdienstes, beherbergte. Bei dem Missionsbriefing erfuhr Willic, der lange darüber spekuliert hatte, was von ihm verlangt werden könnte, den Grund, warum er nach Coruscant befohlen worden war. Isard hatte ihn aufgrund seiner Fertigkeiten als Scharfschütze dazu ausgewählt, einen Rebellen-Spion zu eliminieren. Diese halte sich nach Geheimdienstinformationen im Uscru-Vergnügungsviertel, nämlich im Outlander-Nachtclub, auf und sei bereits von Agenten des Imperialen Sicherheitsbüros markiert und für den Abschuss freigegeben worden. Willic habe sich hierzu im Apartment seines Großvaters einzuquartieren, weil dieses gute Aussichtsmöglichkeiten für den Schützen böte. Für diesen Auftrag bekam der junge Korporal ein Disruptorgewehr mit einer Handvoll Geschossen sowie ein verschlüsseltes Komlink mit einer Direktverbindung zu Isard ausgehändigt. Zusätzlich erhielt er einen speziellen Koffer in Form eines Teleskopgehäuses, welcher dazu diente, die Waffe vor ungewollten Blick zu schützen.[2]

Noch in der Nacht des selben Tages erfüllte Willic seine erste Mission. Er begab sich zu dem verlassenen Appartment, positionierte sich in eine geeignete Lage und suchte sein Umfeld nach dem Ziel ab, welches er kurz darauf entdeckte. Die Zielperson war gerade dabei, den Outlander-Club zu verlassen. Entsetzt stellte Villic fest, dass es sich bei dem mutmaßlichen Spion und Rebellen-Sympathisanten um seinen eigenen Großvater Korval handelte. Dennoch befolgte er seinen Auftrag und erschoss ihn mit einem einzigen Schuss aus seinem Gewehr. Der Disruptorstrahl vaporisierte Korval auf der Stelle. Wie zuvor mit Willic abgesprochen extrahierten ihn ISB-Agenten anschließend von dem Gelände. Danach musste er sich zur Nachbesprechung melden, wo ihm Isard eine Belobigung aussprach.[2] Wenig später wurde Willic zudem zum Leutnant befördert.[3]

Die Sicherheit des Imperators gewährleisten[Bearbeiten]

Kurz nach der erfolgreichen Durchführung seiner ersten Mission für den Imperialen Geheimdienst erhielt Willic neue Befehle von Direktorin Isard. Von ihr erfuhr er zuerst jedoch, dass er fortan vollumfänglich dem Imperialen Geheimdienst attachiert worden war und als Spezialagent für Attentate, Sabotage und Zersetzung eingesetzt werden sollte. Willic akzeptierte seine neue Position, doch weil er ahnte, dass er als Geheimagent womöglich kein langes, erfülltes Leben führen würde, gerade bei den von ihm vermuteten delikaten Aufträgen, begann er, ein geheimes, dreifach verschlüsseltes Tagebuch zu führen. Dieses sollte ihm im Notfall als Druck- oder Beweismittel dienen. Ein Freund Willics hatte ihm zuvor noch davon abgeraten, seine Erlebnisse zu verschriftlichen.[2]

Willic war zu einem Zeitpunkt nach Coruscant beordert worden, als auf der Ecumenopolis die nächsten Galaktischen Spiele anstanden. Die Stadt war voll mit Bannern und Holo-Bildschirmen, die dieses Großereignis ankündigten.[1] Isard offenbarte Willic, dass im Rahmen der Spiele auch ein persönlicher Auftritt des Imperators mit einer Eröffnungsrede vorgesehen sei. Willic sollte die Sicherheit des Rednerpodiums gewährleisten. Sein Vorgänger, Leutnant Brot Gorrell, war unter bislang ungeklärten Umständen verstorben. Allerdings seien, so vermuteten imperiale Kreise, Attentäter und Saboteure der Rebellenallianz für dessen Ableben verantwortlich gewesen. In Wahrheit hatten Isard und ihr Untergeben diese Falschinformationen bewusst lanciert und waren auch für Gorrells Tod verantwortlich. Tatsächlich gab es innerhalb des imperialen Offizierskorps eine Klique ranghoher Verschwörer, die einen Anschlag auf den Imperator planten. Diese Verschwörung war jedoch dem Geheimdienst und damit dem Imperator bereits bekannt. Weil diesem bewusst war, dass die Angelegenheit dem Ansehen des Imperiums und dem Vertrauen seiner Bürger enormen Schaden bei Bekanntwerden anrichten könnte, entschied er sich in Absprache mit Isard dafür, Willic zum Sündenbock zu machen und ihn in die Nähe der Rebellion zu rücken.[6] Während der Eröffnungsfeierlichkeiten kam es zum einem Sprengstoffanschlag auf die kaiserliche Loge. Der Imperator blieb allerdings unversehrt. Die imperialen Sicherheitskräfte, darunter auch Ehrengardisten, verfolgten Willic und nahmen ihn fest. Anschließend brachten sie ihn in ein Verhörzentrum, wo YI-5-Droiden ihn vehören sollten.[3]

Zwischenzeitlich hatten sich offizielle imperiale Sprecher den Fragen der Presse gestellt und machten Angaben zum Täter und zum Tathergang. Sie behaupteten, dass Vune Willic das imperiale Militär infiltriert habe, um ein Attentat auf den Imperator zu verüben. Hierfür habe er mehrere, vor Scannern abgeschirmte Thermaldetonatoren, an der Plattform mit dem Rednerpodest platziert. Diese seien allerdings noch rechtzeitig von Ehrengardisten entdeckt und entschärft worden. Nur einen Thermaldetonator konnten die Gardisten nicht erreichen, bevor er explodierte. Diese Pressemitteilung sowie die – in Wirklichkeit gefälschten und manipulierten – Bildaufnahmen der Geschehnisse dienten dem Imperator als Propagandamittel. Bereits zwei Stunden nach dem Attentat besuchte Palpatine Teilnehmer der Spiele und hielt vor ihnen eine inspirierende Rede.[3]

Festnahme und Gerichtsprozess[Bearbeiten]

Zwei YI-5-Droiden fanden noch am Tag des gescheiterten Attentas angeblich DNS-Spuren von Willic, die implizieren sollten, dass dieser auch für den Tod von Brot Gorrell verantwortlich gewesen sei.[3] Ein weiterer YI-5 manipulierte und fälschte das Beweismaterial, darunter die eigens produzierten Holoaufzeichnungen, dahingehend, dass nun Willic einer direkten Beteiligung sowohl an dem Mord an Gorrell als auch an dem gescheiterten Attentat auf den Imperator beschuldigt werden konnte.[6] Er galt fortan als fanatischer Saboteur mit engen Kontakten zur Rebellenallianz. Diese Fälschungen wurden absichtlich der Presse und dem HoloNetz zugespielt und sollten die Öffentlichkeit gegen den vermeintlichen Attentäter aufbringen, die Beliebtheit des Imperators steigern und das Vertrauen der Bürger in das Funktionieren des Systems zementieren. Willic, der sich mittlerweile im Verhörzentrum befand, bekam von dem selben Droiden, der das Beweismaterial gefälscht hatte, ein Wahrheitsserum verabreicht. Zusätzlich setzte der Verhördroide seine unterstützenden Verhör-Subroutinen ein. Am Ende des Verhörs, dem die ganze Zeit über Direktorin Isard beigewohnt hatte und von ihr überwacht worden war, gestand Willic die vorgeworfenen Verbrechen sowie seine Verbindungen zu den Rebellen.[6]

Der öffentliche Prozess gegen Vune Willic fand knapp eine Woche nach dem Anschlag vor einem imperialen Kriegsgericht statt.[3] Das zuvor umfassend gefälschte Beweismaterial diente der Diskreditierung Willics.[6] Bei dem Verfahren inszenierte sich Palpatine als Geschädigter, nach außen hin als gnädiger und wohlwollender Herrscher, und wandelte die öffentliche Todesstrafe in eine lebenslängliche Haftstrafe um.[3] Im Geheimen richtete jedoch ein Erschießungskommando Willic kurz nach Verkündung des Urteils hin. Die tatsächlichen Drahtzieher wurden ebenfalls im Geheimen hingerichtet. Das Schicksal Willics wurde später im Museum des Imperialen Erbes im Rahmen der Sonderausstellung „Imperiale Gerechtigkeit – Triumph der Neuen Ordnung“ museal aufbereitet. Erst nach Ende des Bürgerkrieges gelangte das gesamte Aktenmaterial zu diesem Fall, auch die ungefälschten Orginalunterlagen, in die Hände der Neuen Republik, die das Material über Willic vollumfänglich veröffentlichte.[6]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Vune Willic war ein talentierter,[3] gut ausgebildeter, intelligenter, loyaler und pflichtbewusster[2] Soldat des Imperiums.[1] Er war besonders im Ingenieurswesen bewandert[1] und galt als ausgewiesener Sprengstoffexperte[3] sowie Scharfschütze.[1] Er war stolz auf seinen Dienst für den Imperialen Geheimdienst.[2] Willic hatte eine neugierige, unternehmenslustige Persönlichkeit und verfügte über eine hohe Begeisterungsfähigkeit. Auch war er hedonistisch veranlagt.[1] Der junge Nachrichtendienstoffizier besaß eine gute Menschenkenntnis. So spürte er beim ersten Treffen mit Isard sofort, dass ihre Untergebenen sämtliche Befehle aus absolutem Gehorsam, wenn nicht sogar aus Angst, befolgen würden. Sie sei keine Frau, die man leicht hintergehen könne oder enttäuschen sollte.[2] Willic hatte auch von den Gerüchten gehört, dass Isard ihren Vater verhaftet[8] und eigenhändig erschossen[9] haben soll.[2]

Vune Willic war ein junger Mann, der ein enges, vertrauensvolles Verhältnis zu seinen Eltern pflegte. Bis zu dem Zeitpunkt, als er herausfand, dass Korval Willic ein Verräter an der imperialen Sache sei, verstand er sich auch mit seinem Großvater gut. Ihm war ein respektvoller Umgang mit diesem wichtig. Deshalb hatte Vune auch beabsichtigt, sofort nach der Landung auf Coruscant Korval zu besuchen.[1] Trotzdem zögerte er nicht, ihn aus der Ferne zu erschießen. Jedoch deutet das Einstellen der Disruptorgeschosse auf maximale Leistung[2] darauf hin, dass er seinem Großvater einen schnellen, schmerzlosen Tod gewähren wollte. Später zeigte Vune jedoch kein Bedauern über die Eliminierung und rechtfertigte sie damit, keine andere Wahl gehabt zu haben.[2] Seine Beziehung zu Isard war geprägt von soldatischem Gehorsam, Respekt und Loyalität. Die Direktorin, der Willic von einem ihrer vertrauenswürdigen Mitarbeiter empfohlen worden war,[3] schätzte seine Intelligenz und seine Fähigkeiten und belohnte ihn mit einer zügigen Beförderung zum Leutnant.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 Coruscant: Center of the Empire – Part 1: Bright Lights, Very Big City auf der Webseite von Wizards of the Coast (Archiv-Link im Internet Archiv) (Artikel)
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 Coruscant: Center of the Empire – Part 2: Heart of Ice auf der Webseite von Wizards of the Coast (Archiv-Link im Internet Archiv) (Artikel)
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9 Coruscant: Center of the Empire – Part 3: Dangerous Pawns auf der Webseite von Wizards of the Coast (Archiv-Link im Internet Archiv) (Artikel)
  4. Eigenübersetzung: „I received my first assignment, a brutal task that I then had no choice but to carry out.”
  5. Eigenübersetzung: „I’m in it deep now.”
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 Coruscant: Center of the Empire – Part 4: Eyes of Red and Blue auf der Webseite von Wizards of the Coast (Archiv-Link im Internet Archiv) (Artikel)
  7. Eigenübersetzung: „I, Vune Willic, confess to the crimes of which I’m accused. I cannot deny the record. I further avow that I did not act alone in this endeavor, and have handed over the names of my co-conspirators to Director Isard. I pray the Empire against which I have committed these crimes will grant me the quick death I deserve.”
  8. Zwischenspiel auf Darkknell
  9. X-WingAngriff auf Coruscant
  • Vune Willic wurde von Cory J. Herndon für den Wizards-of-the-Coast-Webblog Planet Hoppers entworfen.
  • In dem Artikel Coruscant: Center of the Empire gibt es einige Unstimmigkeiten, unter anderem darüber, welcher Geheimdienstorganisation Willic genau angehörte, dem Imperialen Geheimdienst, worauf die Befehlsgewalt Isards hindeutet, oder dem Imperialen Sicherheitsbüro. Der Text geht von einer Zugehörigkeit zum Geheimdienst aus. Eine andere Unstimmigkeit ist der Quelle an sich geschuldet. Sie stellt einen für Star Wars ungewöhnlichen Mix aus Ego-Dokument, Propagandastoff, Verhörprotokoll und gefälschtem Beweismaterial dar. Insbesondere bei der Frage, ob Willic tatsächlich – öffentlich oder insgeheim – hingerichtet wurde oder ob die Begnadigung durch den Imperator wirklich erfolgte und umgesetzt wurde, bietet der Text keine zweifelsfreie Antwort. Für den Artikel wurde sich daher für die wahrscheinlichste Variante entschieden, nämlich, dass Vune Willic als unliebsamer Mitwisser einer innerimperialen Verschwörung im Geheimen hingerichtet wurde.