Die letzten Jedi – Die Kobalt-Staffel

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Allgemeines
Originaltitel:

The Last Jedi: Cobalt Squadron

Autor:

Elizabeth Wein

Übersetzer:
Cover:

Phil Noto

Daten der deutschen Ausgabe
Verlag:

Panini

Veröffentlichung:

26. Februar 2018

Seiten:

256

ISBN:

ISBN 978-3-8332-3635-8

Weitere Ausgaben…

Informationen zum Inhalt
Epoche:

Erste Ordnung

Datum:

34 NSY

Ereignis:

Kampagne von Atterra

Charaktere:

Rose Tico, Paige Tico

Die letzten Jedi – Die Kobalt-Staffel ist ein Jugendroman, dessen US-Ausgabe am 15. Dezember 2017 bei Disney–Lucasfilm Press erschienen ist. Die deutsche Ausgabe erschien am 26. Februar 2018 bei Panini. Der Roman spielt im Vorfeld von Episode VIII – Die letzten Jedi und behandelt die Kampagne von Atterra, bei der der Widerstand die Kobalt-Staffel in das Atterra-System entsendet, um einige Versorgungsläufe für die Woge von Atterra, eine Widerstandsbewegung, zu tätigen.

Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]

DIE KOBALT-STAFFEL VS. DIE ERSTE ORDNUNG

Die Schwestern Rose und Paige Tico mussten einst ihre Heimat verlassen, die von der Ersten Ordnung zerstört wurde. Nach ihrer Flucht schlossen sich die Ticos dem Widerstand um General Leia Organa an. Paige arbeitet als Bordschützin und Rose als Technikerin in der berüchtigten Kobaltstaffel. Als die Rebellen Wind davon bekommen, dass der Planet Atterra Bravo kurz davor steht, im Würgegriff der Ersten Ordnung unterzugehen, startet der Widerstand einen verzweifelten Rettungseinsatz, der den Tico-Schwestern ihre eigene Vergangenheit erneut schmerzhaft vor Augen führt. Werden Rose und Paige dabei helfen, einen ganze Welt zu retten oder mit der Kobaltstaffel im Inferno des Freiheitskampfes ihr Schicksal besiegeln?

Ein packendes Abenteuer im direkten Vorfeld von Star Wars: Die letzten Jedi!

Handlung[Bearbeiten]

Spionagemission im Atterra-System[Bearbeiten]

Finch Dallow, Paige und Rose Tico fliegen mit der Hammer, ein Schiff des Typs MG-100 SternenFestung, auf eine Spionagemission in das Atterra-System. Obwohl der Hammer ein Teil der Kobalt-Staffel, einer Bomber-Einheit des Widerstands, ist, fliegen sie alleine auf diese Mission, um das Risiko, von der Blockade der Ersten Ordnung entdeckt zu werden, größtmöglich zu reduzieren. Da die Erste Ordnung ihre Aktivitäten in den Siedlungen von Atterra verheimlicht, sendet Leia Organa Solo, die Anführerin des Widerstands, die Kobalt-Staffel nach Atterra, um den Aktivitäten der Ersten Ordnung auf den Grund zu gehen. Als die Hammer aus dem Hyperraum springt, ist Dallow, der Pilot, aufgrund der hohen Asteroidenaktivität im Atterra-System zu einem holprigen Ausweichmanöver gezwungen, wobei der Energiedämpfer des Schiffs, ein von Rose zur Energieunterdrückung gebauter Apparat, eine Fehlermeldung anzeigt. Rose begibt sich daraufhin zum Dämpfer, der ihr auf Nachfrage entgegnet, dass alles in Ordnung sei. Daraufhin wird die Hammer von zwei Autokanonen der Ersten Ordnung getroffen, die sie an einigen der Asteroiden installiert haben, um unentdeckte Eindringlinge sofort abzuschießen. Allerdings werden nur die Schilde getroffen, und zehn Minuten später erreicht die Hammer Atterra Bravo, wo sie auch erfolgreich die Hälfte ihrer geladenen Sondendroiden abwerfen. Wenig später werfen sie auch die restlichen Sonden auf Atterra Alpha ab. Daraufhin verstecken sie sich für einige Stunden hinter einem Asteroiden, während die Sonden Daten sammeln, die ihnen einen Überblick über die Aktivitäten der Ersten Ordnung verschaffen sollen. Als sie die Sonden wieder einsammeln wollen, sehen sie auf ihren Monitoren, dass einige von ihnen explodiert sind. Dallow und Rose vermuten daraufhin, dass die Atmosphären der beiden Zwillingsplaneten von einem Minenfeld durchsäht sind. Um den Widerstand nicht in Gefahr zu bringen, sammeln sie die Sonden dennoch ein. Bei Atterra Alpha können sie erfolgreich alle nicht explodierten Sonden einsammeln, müssen dafür aber einigen Minen ausweichen. Bei ihrem Flug nach Atterra Bravo begegnen sie drei Schiffen, die sie umfliegen müssen, was ihnen einiges an Zeit kostet, um nicht entdeckt zu werden. Allerdings ist es ihnen dennoch möglich, die meisten der Sonden bei Atterra Bravo einzusammeln. Kurz bevor sie die letzten sieben Sonden von Atterra Bravo einsammeln können entdeckt Rose mehrere Energiesignaturen auf ihrem Monitor, die einem Schwadron Sternenjäger ähneln. Um die verbliebenen Sonden einzusammeln, setzt die Hammer Kurs in die Richtung der Sternenjäger, die, je mehr Sonden sie einsammeln und je näher sie an die Sternjäger kommen, sie als TIE-Jäger der Ersten Ordnung identifizieren können. Diese befinden sich zu diesem Zeitpunkt mitten in einer Verfolgungsjagd mit einem anderen, der Mannschaft der Hammer unbekannten, Sternenjäger. Als sie die letzte Sonde einsammeln und die Ladeluke schließlich wollen, rasen die TIEs und der Sternjäger plötzlich auf die Hammer zu. Mit einem geschickten Manöver entert der Sternjäger die Hammer und koppelt sich an der Ladeluke der SternenFestung fest. Daraufhin eröffnen die TIEs das Feuer auf die Hammer. Mit dem Sternjäger im Schlepptau, manövriert Dallow die Hammer durch den Atterra-Gürtel, und ehe sie diesen passieren, springt die Hammer in den Hyperraum. Daraufhin begeben sich Rose, Dallow und Nix Jerd, der Kanonier der Hammer, zur Ladeluke, wo sich die beiden Insassen des Sternjägers gerade aus den Pilotensitzen befreien. Reeve, ein kleiner Junge und augenscheinlich der Pilot des Schiffs, gibt an, dass das Atterra-System in Gefahr sei. Seine Begleitung, Casca Panzoro, meint, ihr Ziel sei es gewesen, von Atterra zu entkommen, sie aber von der Ersten Ordnung abgefangen worden seien, ehe sie das Fort erreichen konnten. Da die Mannschaft der Hammer den Panzoros zunächst misstrauisch gegenüber sind, beraten sie sich auf ihrem privaten Kom-Kanal, wie sie mit ihnen verfahren sollten. Sie kommen zu dem Schluss, dass sie die beiden zur Basis des Widerstands auf D’Qar mitnehmen würden, damit diese über die Aktivitäten der Ersten Ordnung im Atterra-System berichten können. In der Basis angekommen, bringen sie die beiden Flüchtlinge zu Fossil, eine Martigrade und Offizierin der Kobalt-Staffel, die sie über ihren Fluchtversuch ausfragt. Die alte Frau gibt an, dass sie die Bezirksabgeordnete der Feuerfelsinseln auf Atterra Bravo sei und mit einem Senator der Neuen Republik sprechen wolle. Reeve schaltet sich verzweifelt in das Gespräch ein und erklärt, dass die Erste Ordnung die Planeten im Atterra-System langsam zerreißen und die Bevölkerung töten würde. Auch meint er, dass es bereits mehrere Versuche gegeben hätte, jemanden durch die Blockade der Ersten Ordnung zu schleusen, allerdings keiner davon geglückt sei. Fossil lässt die beiden Fremden schließlich gemeinsam mit der Mannschaft der Hammer zu Organa, damit sich diese ihr Anliegen anhören kann. Im Kommandoraum stellt die alte Frau sich und den Jungen als Casca und Reeve Panzoro vor. Casca berichtet, dass Atterra Alpha und Bravo voneinander abhängig seien, da es auf Atterra Bravo kein Trinkwasser gäbe. Sie meint, die Erste Ordnung würde den Raumschiffverkehr zwischen den beiden Planeten und die Kommunikation zwischen den einzelnen Siedlungen blockieren, was dazu führe, dass die Bevölkerung der Zwillingsplaneten allmählich sterbe. Sie bittet Organa daher, ihnen Vorräte zukommen zu lassen, damit ihre eigene Widerstandsbewegung auf Atterra Bravo, die Woge von Atterra, sich gegen die Versorgungsblockade der Zwillingsplaneten wehren könne. Organa bietet ihnen die Hilfe des Widerstands an, wolle aber davor die Geschichte von Casca nachprüfen, um sicherzugehen, dass sie keine Spione der Ersten Ordnung sind. Daraufhin verlassen Casca und Reeve den Raum, um etwas zu essen. Währenddessen bleiben die Mannschaft der Hammer und Fossil zurück, um über ihre Mission im Atterra-System im Detail zu sprechen. Dabei mutmaßen sie über die Tatsache, dass die Panzoros Spione der Ersten Ordnung sein könnten. Als Vober Dand, der Leiter der Logistikabteilung, dazustößt und ein Datapad mit den Untersuchungen des Sternjägers mitbringt, beschließt Organa, mit Versorgungsläufen in das Atterra-System zu beginnen, sobald die Auswertungsergebnisse der Sondendroiden bereit sind, da der Bericht auf dem Datapad sich mit der Geschichte der Panzoros deckt. Nach der Besprechung beauftragt Organa die Tico-Geschwister mit einem Vorauskommando nach Atterra Bravo, um Nachforschungen bezüglich der Geschichte der Panzoros anzustellen und mit der Woge von Atterra in Kontakt zu treten. Dabei soll sie Reeve begleiten, damit die beiden Ticos sich auf Atterra Bravo nicht verirren.

Die Woge von Atterra[Bearbeiten]

Am nächsten Tag reisen Rose, Paige und Reeve mit der Kleiner Fuchs, ein winziger Ziviltransporter, in das Atterra-System. Sie fliegen zu Koordinaten auf Atterra Bravo, die ihnen Casca zuvor gegeben hatte, finden dort allerdings bloß einen Ozean und nicht die erwarteten Feuerfelsinseln. Nach einer kleinen Suche landet Reeve die Kleiner Fuchs auf einer schmalen Insel mit einer Höhle, auf der sie ein Zelt aufschlagen und Paige und Reeve sich ausruhen können, während Rose Wache hält. Kurz nach Sonnenuntergang entdeckt Rose ein Schiff am Himmel, dass sie ins Ziel gefasst hat und auf sie zurast. Sie weckt ihre Begleiter, bauen hastig ihr kleines Lager ab und versuchen daraufhin mit der Kleiner Fuchs zu entkommen. Allerdings ist der Ziviltransporter zu langsam und ihre Verfolger können sie mühelos einholen. Als ihre Verfolger sie mit ihren Suchscheinwerfern erfassen können und einen Warnschuss abgeben, setzt Paige, die den Transporter steuert, zu einem Steilflug in die Höhe an. Kurz darauf deaktiviert sie die Triebwerke der Kleiner Fuchs, um an ihren Verfolgern vorbeizufallen und unbemerkt in Richtung Süden verschwinden zu können. Eine Stunde später entdecken sie die Feuerfelsinseln und schlagen darauf erneut ein Lager auf. Am nächsten Morgen fliegen sie auf die Hauptinsel des Feuerfels-Archipels und verstecken die Kleiner Fuchs in einem der Bimssteinwälder. Daraufhin machen sie sich zu Fuß auf den Weg zur Großen Siedlung, dem Heimatdorf der Panzoros und Operationsbasis der Woge von Atterra. Auf halbem Weg zerrt Reeve die beiden Ticos plötzlich hinter die Bimssteinformationen, da ein Todestransporter der Ersten Ordnung in ihrer unmittelbaren Nähe zur Landung ansetzt. Während sie sich zwischen den Bimssteinfelsen verstecken, werfen die Sturmtruppler der Ersten Ordnung mehrere Leichen in das säurehaltige Meer. Nach wenigen Minuten entdeckt Rose ihre Wasserflasche, die sie zuvor verloren hat, als Reeve sie plötzlich in das Versteck gezerrt hat. Bevor sie allerdings ihre Begleiter informieren kann, sieht sie bereits Reeve mit ihrem Makrofernglas, der ihre Wasserflasche bereits erreicht hat. Da die Sturmtruppler gerade damit beschäftigt sind ihre Transportkisten zu säubern, kann Reeve wieder unbemerkt zu den Tico-Geschwistern gelangen. Obwohl Rose ihn dazu ermahnt, keine unüberlegten Aktionen mehr zu machen, ist sie dennoch froh, dass er die Wasserflasche geholt hat und sie dadurch nicht entdeckt werden konnten. Keine Stunde später verlassen die Sturmtruppler den Strand und sie können ihren Weg zur Großen Siedlung wieder fortsetzen. Der restliche Weg verläuft ohne Zwischenfälle. Bei der scheinbar verlassenen Siedlung führt Reeve sie durch ein Tunnelsystem, um die um das Dorfzentrum errichtete Barriere zu umgehen. Sie treffen daraufhin auf einige bewaffnete Mitglieder der Woge von Atterra, die ihnen zunächst misstrauisch gegenüberstehen, aber nachdem Reeve für Rose und Paige bürgt und von den Geschehnissen auf D’Qar berichtet, legen sie ihre Waffen nieder und begrüßen sie auch. Am nächsten Morgen berufen die Dorfbewohner eine Versammlung ein, um über die weitere Vorgehensweise zu sprechen. Dafür wurden am Tag davor mehrere pedalbetriebene Veloflieger zu den umliegenden Dörfern ausgesendet, damit auch diese der Versammlung beiwohnen können. Bei der Versammlung listen die Dorfbewohner ihre am meisten benötigten Ressourcen auf, wobei Wasser am häufigsten genannt wird. Paige meint daraufhin, dass der Widerstand mit SternenFestungen mehrere Versorgungsläufe nach Atterra Bravo machen könne, diese aber nicht auf Langzeit vorgesehen seien, da die Ressourcen des Widerstands ebenfalls begrenzt seien. Daraufhin geben die Dorfbewohner ihnen sichere Abwurfskoordinaten und Informationen darüber, wie die Flieger des Widerstands die Geschütze auf den Asteroiden am besten umgehen können.

Die Atterra-Kampagne[Bearbeiten]

Am nächsten Tag reisen die Tico-Geschwister wieder von Atterra Bravo ab, während Reeve zurückbleibt, um die Große Siedlung während der Abwesenheit seiner Großmutter Casca anzuführen. Da D’Qar zu weit von Atterra Bravo entfernt ist, um regelmäßige Versorgungsläufe durchzuführen, reisen Rose und Paige nach Refnu, ein Planet, der sich laut Organa als industrialisierte und unabhängige Welt für einen Versorgungsstützpunkt des Widerstands gut machen würde. Aufgrund der harschen Witterung auf Refnu, werden die Ticos bei ihrer Ankunft auf Refnu dazu gezwungen, Frostschutzanzüge und Betten in den lokalen Barracken zu mieten, die sie mit zuvor von Organa erhaltenen Credits bezahlen. Nach ihrer Ankunft begeben sie sich in eine Kantine, wo sie sich als Eisbomber ausgeben, die nach Arbeit auf Refnu suchen. Dario, ein Nefrianer, gibt ihnen den Tipp, sich beim Hauptquartier des Refnu-Konzerns zu melden, da sie um diese Jahreszeit immer nach Bomber suchen würden. Später berichten die Ticos Organa und Vizeadmirälin Amilyn Holdo über ihren Plan, die Kobalt-Staffel als Eisbomber auf Refnu arbeiten zu lassen, um im Gegenzug die Versorgungsläufe von der Eiswelt aus durchführen zu können. Nach einer stundenlangen Besprechung zwischen Organa, Holdo und anderen Piloten, gibt Organa bekannt, dass sie vier Versorgungsläufe losschicken können. Dabei sollen die Kobalt-Staffel und die Karmin-Staffel die Läufe tätigen. Während sechs der insgesamt zwölf SternenFestung nach Atterra Bravo geschickt werden, sollen die restlichen sechs als Eisbrecher für den Refnu-Konzern arbeiten. Zudem überträgt Organa überträgt Dallow das Kommando über die Atterra-Kampagne. In den darauffolgenden achtundvierzig Stunden bereitet der Widerstand alle Vorkehrungen vor, um der Atterra-Kampagne planmäßig nachgehen zu können. Einen Tag nach der Ankunft auf Refnu, machen sich Rose, Paige, Nix, Spennie und Dallow mit der Hammer und vier anderen SternenFestungen auf den ersten Versorgungslauf nach Atterra Bravo. Kurz bevor die Hammer die erste Versorgungskiste abwirft, fällt der Energiedämpfer der Kleinod, ein weiteres Schiff der Kobalt-Staffel, aus. Daraufhin fällt die Hammer zurück und lässt die Kleinod die erste Lieferung ausführen, damit diese schnellstmöglich wieder von Atterra Bravo verschwinden können, um nicht entdeckt zu werden. Nach dem erfolgreichen Abwurf der Kleinod, wirft auch die Hammer ihre Versorgungskisten ab. Allerdings werden sie sofort nach ihrem Abwurf von einigen TIE-Jägern angegriffen. Nachdem sie alle bis auf einen der TIEs abschießen und alle Flieger ihre Kisten abwerfen können, machen sie sich wieder auf den Weg zurück nach Refnu, wo sie mit den restlichen Mannschaften der Atterra-Kampagne, Fossil, Casca und Tiggs Kaiga zu einer Nachbesprechung der geglückten Mission zusammen kommen. Am darauffolgenden Tag fliegen die Tico-Geschwister erneut mit der Hammer auf einen Versorgungslauf nach Atterra Bravo. Dabei begleiten sie abermals fünf andere Bomber, wovon vier der Kobalt und zwei der Karmin-Staffel angehören. Als das Geschwader den Atterra-Gürtel erreicht, wird es von drei TIE-Staffeln angegriffen. Obwohl die Hammer die meisten Angreifer auf sich ziehen kann, schaffen es die Piloten der Ersten Ordnung, drei der Bomber des Widerstands zu zerstören. Dallow, der die Hammer fliegt, befiehlt daraufhin den Rückzug und Abbruch der Mission. Während sich die verbliebenen Bomber im Schutz des Atterra-Gürtel zurückziehen, können die TIE-Jägern zwei weitere Bomber zerstören, was die Hammer zum letzten verbliebenen Bomber macht. Allerdings kann die Hammer in den Hyperraum springen und sicher nach Refnu zurückkehren. Auf Refnu sehen sie, dass die Hagelsturm, ein von der Mannschaft der Hammer zerstört geglaubter Bomber, es doch geschafft hat, aus dem Angriff zu entkommen. Bei der darauffolgenden Nachbesprechung trauern die Operanten des Widerstands um den Verlust der Bomber und deren Mannschaften. In der nächsten Nacht kehrt die ebenfalls zerstört geglaubte Schnitter zurück, die es geschafft hat, in den Hyperraum zu entkommen, allerdings zwölf Stunden lang um einen leblosen Stern in einem unbekannten System ohne Triebwerke herumglitt. Vennie, die Pilotin der Schnitter, erzählt den Tico-Schwestern, dass ihr Techniker ihre Triebwerke mit den Einzelteilen des Energiedämpfers reparieren konnte. Da sich Vennie über den fehlenden Begleitschutz von Sternjägern beschwert, überlegt Paige, dass sie sich bei ihrem nächsten Versorgungslauf aufteilen könnten, um mit Einzelflügen den fehlenden Begleitschutz zu kompensieren. Dabei schlussfolgert sie auch, dass sie einzeln besser im Schutz der Asteroiden manövrieren könnten und so die Gefahr geringer wäre, die Aufmerksamkeit der TIE-Jäger auf sich zu ziehen. Zwei Tage später reist die Kobalt-Staffel mit ihren verbliebenen Schiffen abermals in das Atterra-System, um Versorgungsabwürfe zu tätigen. Bevor sie in den Orbit von Atterra Bravo eintreten, halten sich die Bomber an Paiges Plan, einzeln auf den Planeten zuzufliegen. Nachdem sie in den Orbit eingetreten sind, fliegt die Hammer voraus, um das Feuer der TIE-Jäger, die ihnen bereits auflauern, auf sich zu ziehen. Da die Hammer ohne Vorräte fliegt, ist sie die schnellste und wendigste SternenFestung der Staffel und kann sich so dem Feuer ihrer Feinde widersetzen. Während die Hammer das Feuer auf sich zieht, werfen die restlichen Bomber ihre Versorgungskisten ab, und schließen daraufhin zur Hammer auf, um ihr im Kampf gegen die TIEs beizustehen. Als sie sich im Verlauf des Kampfes den Orbit von Atterra Bravo verlassen und sich in den Schutz des Atterra-Gürtels retten können, ist es der Kobalt-Staffel möglich, in den Hyperraum zu springen und nach Refnu zurückkehren. Bei ihrem Flug durch den Hyperraum spüren alle Schiffe die Zerstörung des Hosnian-Systems. Ihre letzten beiden Versorgungsläufe verlaufen ohne weitere Probleme, da die Erste Ordnung ihre Truppen aus dem Atterra-System abgezogen hat. Bei ihrem letzten Flug nach Atterra Bravo bringt die Hammer Casca wieder zurück zur Großen Siedlung. Als sie die Große Siedlung erreichen, lässt Dallow die Hammer wenige Meter über dem Boden schweben, um das Abladen der Vorräte einfacher zu gestalten. Casca bittet die Woge von Atterra, die sie schon erwartet haben, ihnen beim Abladen zu helfen. Nachdem sie die Vorräte erfolgreich abgeladen haben, verabschiedet sich die Mannschaft der Hammer von den Panzoros und den restlichen Mitglieder der Woge von Atterra, und macht sich auf den Weg zurück nach Refnu. Dort werden sie von Holdo empfangen, die ihnen über die Zerstörung des Hosnian-Systems und dem offenen Krieg gegen die Erste Ordnung berichtet. Auf Holdos Nachfrage hin, meldet sich die Kobalt-Staffel freiwillig für den Geleitschutz der Ninka, dem Kreuzer von Holdo, nach D’Qar. Nach etwaigen Reparaturen an den Bombern der Kobalt-Staffel, begeben sich die Ninka und die Kobalt-Staffel nach D’Qar, um bei der Evakuierung des Stützpunktes zu helfen.

Dramatis personae[Bearbeiten]

Covergalerie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Literaturangaben[Bearbeiten]