Operation Silbertablett

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Operation Silbertablett
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Scharmützel von Nal Hutta[2]

Beschreibung
Konflikt:

Kalter Krieg[3]

Datum:

3643 VSY[3]

Ort:

Alderaan[4]

Ziel:

Störung der finanziellen Unterstützung des Terrornetzwerk des Adlers[4]

Auslöser:

Entdeckung eines galaxisweiten anti-imperialen Terrornetzwerkes[5]

Ergebnis:

Tod Denri Ayls[6]

Kontrahenten

Imperialer Geheimdienst[4]

Denri Ayl[4]

Kommandeure

Wächter 2[4]

Truppenverbände
Verluste


Operation Silbertablett[8] war der Name einer Mission, die von Wächter 2 koordiniert und von Ziffer 9 des Imperialen Geheimdienstes durchgeführt wurde.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Der Imperiale Geheimdienst hatte 3643 VSY Kenntnis eines über die Galaxis verteilten Netzwerkes von Terroristen erhalten und den Agenten Ziffer 9 mit der Eliminierung verschiedener Zellen beauftragt.[5] Nachdem er zunächst einen Anschlag der Terroristen auf Kaas-Stadt verhinderte,[9] den Anführer der balmorranischen Zelle außer Gefecht gesetzt,[10] die Kommunikationsschnittstelle der Zelle von Nar Shaddaa zerstört[11] und den Anführer der Geisterzelle auf Tatooine aufgehalten hatte,[12] schickte Wächter 2 ihn nach Alderaan, von wo aus das Netzwerk finanzielle Unterstützung erhielt.[4]

Verlauf[Bearbeiten]

Wächter 2 schickte den Agenten zu Vector Hyllus, einem imperialen Diplomaten, der sein Gehirn mit dem Kollektivgeist der einheimischen Killiks verbunden hatte. Dieser verwies ihn mit dem Wissen des Kollektivgeistes an das Haus Cortess, welches mit dem Haus Thul verbündet war, welches wiederum vom Sith-Imperium kontrolliert wurde. Der Geldgeber hatte dem Haus Cortess nämlich einen Besuch abgestattet.[4] Die Baronin Chay Cortess bat den Agenten für ihre Gunst um einen Gefallen. Er spürte für sie einen verschollenen Trupp Droiden auf und aktivierte die Peilsender, damit die Droiden geborgen werden konnten. Darauf ließ Chay Cortess ihn zu ihrem Gatten Baron Peyar Cortess vor. Peyar identifizierte, auf die Bitte der Ziffer hin, den Besucher seines Hauses und den wahrscheinlichen Geldgeber als Denri Ayl, der allerdings seit einigen Wochen, so der Baron, vermisst wurde. Denri war einst ein mächtiger und respektierter Lord gewesen, hatte jedoch auf seinen Titel verzichtet und sich als Vermittler zwischen den Konfliktparteien verdingt. Vector Hyllus konnte dem Agenten aus den Erinnerungen einer mit dem Killik-Nest verbundenen Angehörigen des Hauses Alde berichten, dass dieses dem Imperium feindlich gesinnte Haus, Denri Ayl Unterkunft gewährt hatte.[13]

Denri Ayl unterliegt im Kampf der Ziffer.

Ziffer 9 fasste den Plan, in die bekannten Archive des Hauses Alde einzudringen und Aufzeichnungen zum Verdächtigen zu entwenden.[13] Aus der Analyse der gestohlenen Daten ergab sich, dass Ayl tatsächlich das Attentat auf Darth Jadus finanziert hatte. Vector riet dem Agenten darauf, die Erkenntnisse Baron Peyar zu zeigen. Dieser konnte der Ziffer mit den überbrachten Daten sagen, dass Ayl ein Treffen mit einer Delegation des Hauses Rist abhalte, einer Adelsfamilie berüchtigt für elitäre Attentäter. Im anschließenden Gespräch mit der Ehefrau des Barons bat ihn diese um Beistand gegen das Haus Rist, das ein gefürchteter Gegner ihres eigenen Hauses war. Im Haus Rist angekommen geriet Ziffer 9 in einen von Ayl angeführten Hinterhalt. Sogleich griffen ihn einige Rist-Attentäter an, während sich Ayl hinter ein Kraftfeld flüchtete, welches die Ziffer aber nach dem Sieg über die Attentäter deaktivieren konnte. Dort griff er den wartenden Ayl an und besiegte auch diesen im Kampf.[6]

Noch am Austragungsort des Kampfes fand Ziffer 9 eine Holonachricht, in welcher die Baronin Ayl vor dem Agenten warnte. Sie gab Ayl den Rat, mit den Rists ein Bündnis auszuhandeln. Entsprechend wurde dem Agenten auch kein Zutritt zum Haus Cortess mehr gewährt und es wurden Kampfdroiden auf ihn angesetzt. Ziffer 9 flüchtete sich vorerst zurück ins Killik-Nest, um sich erneut mit Vector zu beraten.[6] Dieser informierte den Agenten über die umfangreichen Verteidigungsmaßnahmen, die das Anwesen schützten, zeigte aber auch eine Schwachstelle auf. Da der Schildgenerator gegen Angriffe von innen nicht geschützt war, verwendete der Ziffer-Agent Fingerling-Eier, aus denen Killik-Larven von kleinster Größe schlüpften. Diesen war es ein Leichtes, die Maschinen des Generators aus dem Inneren heraus zu beschädigen. Als Ziffer 9 in Begleitung von Vector den Thronsaal betrat, entschuldigte sich Peyar beim Agenten für den Verrat seiner Frau und ließ diese vor seinen Augen exekutieren. Beim Verlassen des Hauses empfing Ziffer 9 eine Übertragung vom Aufseher, welcher sein Lob aussprach und Vector Hyllus auf Dauer dem Imperialen Geheimdienst unter dem Kommando der Ziffer zuteilte.[7]

Folgen[Bearbeiten]

Ohne den Geldfluss Ayls wurde das Terrornetzwerk des Adlers weiter geschwächt und Ziffer 9 konnte einem Hinweis zum Standort des Adler selbst folgen.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Da man als Spieler im Online-Rollenspiel The Old Republic gewisse Entscheidungen selbst treffen kann, kann an dieser Stelle keine kanonisch korrekte Aussage über die Handlungen von Ziffer 9 getroffen werden.
  • Der Spieler kann sich entscheiden, ob er Denri Ayl anbietet, dessen Wunden zu versorgen (helle Gesinnungspunkte), oder ob er ihn tötet (dunkle Gesinnungspunkte). Ungeachtet der Entscheidung stirbt Ayl.
  • Der Spieler kann sich entscheiden, ob er das Haus Cortess verschont (helle Gesinnungspunkte) oder ob er es dem Killik-Nest übergibt, die das Haus dem Kollektivgeist hinzufügen (dunkle Gesinnungspunkte).