R6-Astromechdroide

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R6-Astromechdroide
Allgemeines
Klasse:

Klasse Zwei

Typ / Bezeichnung:

Astromechdroide

Produktserie:

R-Serie

Biografische Informationen
Individuen:

R6-LE5

Der R6-Astromechdroide ist ein Modell der R-Serie, das von dem Widerstand in der Auseinandersetzung mit der Ersten Ordnung als Astromechdroide für ihre T-70 X-Flügel Sternenjäger benutzt wurde. R6-LE5, ein R6-Droide mit weiblicher Programmierung, arbeitete 31 Jahre nach der Schlacht von Endor in der Widerstandsbasis auf dem Dschungelmond Ajan Kloss als Wartungsdroide an der Instandhaltung von Generalin Leia Organas Kommandoschiff, der CR90-Korvette Tantive IV.

Quellen[Bearbeiten]

R6-Astromechdroide
Allgemeines
Hersteller:

Industrie-Automaton

Klasse:

Klasse Zwei

Typ / Bezeichnung:

Astromechdroide

Produktserie:

R-Serie

Technische Informationen
Sensoren:
  • Monophotorezeptor
  • 0,3 Meter ausfahrbarer, drehbarer Photorezeptor
  • Audiosensor
  • Kurzstreckensensor
  • Langstreckensensor
Ausrüstung:
  • Computerinterface-Arm
  • Greifarm
  • Feinarbeitsarm
  • Schweißgerät
  • Säge
  • Feuerlöscher
  • elektrisches Bogenschweißgerät
  • Holoprojektor
  • Akustischer Signalgeber
  • Geheimfach

Der R6-Astromechdroide ist eine Modellreihe der R-Serie von Industrie-Automaton. Als Nachfolger der mit vielen Problemen behafteten R5-Astromechdroiden kamen die R6-Droiden erst Jahrzehnte nach dem Ende der Klonkriege auf den Markt. Dabei hieß es, die Zeit auf dem Reißbrett habe dem Modell R6 sichtlich gut getan. Sowohl die Qualitäts-, als auch die Leistungsprobleme der R5-Modelle waren gelöst. Äußerlich hatte sich zur R5-Reihe dafür jedoch nicht viel geändert. Die Kuppel war nahezu identisch, einzig die drei Photorezeptoren wurden wieder durch einen einzelnen ersetzt, wie er in den Vorgängermodellen, dem R2-, R3- und R4-Astromechdroiden üblich war. Weiterhin konnte durch die Entfernung des silbernen Ringes unterhalb der Kuppel die Größe der R6-Einheiten verringert werden.

Wie die R2-Droiden beinhalteten auch die R6 einige spezielle Modifikationen. So verfügten sie auch über einen zusätzlichen, ausfahrbaren Photorezeptor sowie ein Bogenschweißgerät, Feuerlöscher, Interface-Arm, Greifarm, Feinarbeitsarm, Säge, Holoprojektor und den obligatorischen piepsenden Signalgeber. Im Vergleich zu seinen Vorgängern wurden die Astronavigationsfähigkeiten ein weiteres Mal gesteigert. So kann er, mit zwei Hyperraumkoordinaten mehr als der R2, insgesamt zwölf Koordinaten in seinem Speicher behalten. Bei der Programmierung war es Industrie-Automaton gelungen, die Persönlichkeit des Droiden ähnlich unkompliziert und sympathisch zu gestalten wie die R2-Modelle.

Preislich war der R6 zwar wieder teurer als die R4- und R5-Modelle, jedoch noch deutlich günstiger als die R2-Reihe.

Quellen[Bearbeiten]

  • In der The Clone Wars-Folge In den Fängen von Grievous kommt ein Astromechdroide mit der Bezeichnung R6-H5 vor. Laut anderen Quellen wird diese Serie doch erst Jahrzehnte später eingeführt. Da das Aussehen des Droiden dem eines R2 oder von den Jedi modifizierten R4 ähnelt, lässt sich vermuten, dass es sich bei diesem Droiden um keinen R6-Astromechdroiden, sondern um einen modifizierten und irregulär benannten Droiden handelt.
  • Am 16. April 2015 wurde auf der Celebration Anaheim erstmalig bekannt, dass R6-Astromechdroiden in Episode VII – Das Erwachen der Macht vorkommen werden. Zusätzlich wurden Bilder ihrer Kuppeln gezeigt.