Polydroxol

Aus Jedipedia

Polydroxol
Allgemeines
Heimatwelt:

Sevetta[1]

Klasse:

amorphische Gestaltwandler[1]

Designierung:

vernunftbegabt[1]

Lebensraum:

Quecksilberseen[1]

Beschreibung
Hautfarbe:

Silber[1]

Durchschnittliches Gewicht:

80 bis 200 Kilogramm[1]

Bekannte Individuen:

Morph,[2]Polly[1]

Die Polydroxol sind eine vernunftbegabte, gestaltwandelnde Spezies, die in den metallischen Seen des giftigen Planeten Sevetta heimisch ist. Die aus dem Metall Denantium bestehenden Polydroxol gehören zu den amorphischen Gestaltwandlern, die keine ursprüngliche Form haben. Den gestaltwandlerischen Fähigkeiten sind dadurch Grenzen gesetzt, dass sie Schwierigkeiten bei der präzisen Wiedergabe humanoider oder anderer komplexerer Formen haben und ihre Oberfläche durch einen Körperkontakt nur metallische und keine organische Materie wiedergeben kann. Die an Sevetta interessierte Karflo Corporation ließ mehrere Polydroxol von ihren Wissenschaftlern untersuchen. Der Forscher Dr. Trem DeSelvaine entdeckte dabei, dass sein – von ihm „Polly“ genannter – Proband eine versteckte Intelligenz aufwies. Bevor ihm DeSelvaine auf Befehl seines Vorgesetzten widerstrebend ein von der Karflo Corporation entwickeltes Gift injizieren konnte, gelang es Polly, ihn unter Ausnutzung seiner Fähigkeiten als Gestaltwandler zu töten.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Polydroxol entwickelten sich in den Quecksilberseen des vulkanischen, mit flüssigen Metallgewässern bedeckten Planeten Sevetta[1] im Äußeren Rand[5] bei Temperaturen von über 250 Standardgrad. Die in Paaren zusammenlebenden Polydroxol schwimmen formlos in dem flüssigen Metall.[1] Sie sind eine der elf gestaltwandelnden Spezies der Galaxis, die die Biologen der Universität von Sanbra identifiziert haben.[6] Dabei gehören sie zu den amorphischen Gestaltwandlern, die ihre physische Form deshalb verändern können, weil sie durch keine echte Form vorgeprägt sind.[5] Ihr Körper besteht aus einer hochkomplexen Variante von Denantium,[1] einem silberfarbenen, quecksilberartigen Metall,[5] sowie mehreren in der Galaxis nicht identifizierten metallischen Elementen. Die Polydroxol verfügen über ein zentrales Kreislaufsystem mit einem flexiblen Netzwerk von arteriellen Passagen, das aus derselben metallischen Substanz besteht wie der Rest ihres Körpers. Durch die Passagen fließt Elektroglobin, elektrisch geladenes, gasförmiges Plasma, das die Lebensenergie der Spezies ausmacht. Die Verbindung dieses Kreislaufsystems wird auch bei einer Trennung eines Körperteils vom übrigen Körper bis auf eine Entfernung von 35 Metern nicht unterbrochen. Die Änderungen an der Oberfläche des größeren Teils werden innerhalb dieser Reichweite auf der des kleineren anderen wiedergegeben. Stirbt ein Polydroxol, strömt das Elektroglobin an seine Körperoberfläche.[1]

Die Polydroxol sind – ebenso wie die ebenfalls amorphischen Shi’ido, anders als etwa die humanoiden Clawdite – in der Lage, die physische Struktur ihres Körpers zu ändern, nicht nur die Textur und Farbe ihrer Haut.[6] Sie können daher auch ungewöhnlichere Formen anderer Spezies nachbilden,[5] mit einem sie umgebenden Metallkäfig verschmelzen[1] oder sich in einen spitzen Gegenstand verwandeln.[7] Allerdings fällt es ihnen weitaus leichter, aus ihrem klumpenartigen Normalzustand geometrische Formen – einfache wie Würfel und Kugeln oder schwierigere wie Dodekaeder und Möbius-Kurven – anzunehmen als eine humanoide Gestalt, erst recht wenn sie diesem Erscheinungsbild noch weitere Feinheiten verleihen wollen. Bei der Annahme einer neuen Form zeigen die vernunftbegabten Polydroxol nicht nur eine reflexhafte Anpassung an eine Umgebung, sondern entwickeln ein Verständnis für die von ihnen verkörperte Gestalt. Allerdings können sie bei der Annahme einer anderen Form ihre Masse von 80 bis 120 Kilogramm nicht beeinflussen. Obwohl sie ihren Körper auch nicht unter eine Gesamtbreite von zehn Zentimetern reduzieren können, sind sie durchaus in der Lage, einzelne gelenkartige Teile ihres Körpers auf wenige Zentimeter zu verkürzen. Zudem können die Polydroxol durch Körperkontakt die Oberflächentexturen und damit auch die Farbe von metallischen, mineralischen und kristallinen Strukturen sowie einigen Kunststoffelementen kopieren. Dabei übernehmen sie rudimentär auch Abweichungen in der Oberfläche wie Beschläge und Markierungen, etwa die Beschriftung einer Getränkedose mit deren Logo. Ihre eigene Materie erfährt dabei keine physische Umwandlung in den kopierten Stoff. Dagegen können die Polydroxol organische Oberflächen wie Haut, Fell oder Holz nicht kopieren.[1] Daher können sie einen Menschen nur im Körperbau nachbilden. Aufgrund ihrer flüssigen Körperstruktur haben sie eine natürlich verbesserte Regenerationsfähigkeit, die es ihnen erlaubt, sich schnell von ihren Wunden zu erholen und verlorene Körperteile zu ersetzen.[5] In der Macht fühlt sich diese flüssige Körperstruktur an, als würde der Machtanwender nach einem Fleekaal greifen.[8] Die Polydroxol haben keine Geschlechter.[2] Sie haben einen bemerkenswert langen Erholungszyklus mit einem Ruhezeitraum von etwa 18 Stunden. In den wachen sechs Stunden eines Standardtages verhält sich ein Polydroxol nicht besonders lebhaft.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Da die Polydroxol eine in der Galaxis nur selten anzutreffende Spezies sind, sind ihre Fähigkeiten als Gestaltwandler nur Wenigen bekannt.[1] Der renommierte Jedi-Biologe Bowspritz wies in einem von ihm verfassten Abschnitt im Buch der Jedi, einem Handbuch des Jedi-Ordens, im Zusammenhang mit machtresistenten Spezies auf die beiden gestaltwandelnden Spezies der Shi’ido und der Polydroxol hin. Er warnte die Padawane, die beiden in der Macht schwer zu erfassenden Spezies nicht zu unterschätzen. Bowspritz bezeichnete die Shi’ido und die Polydroxol als zwei der rätselhaftesten Spezies, denen er je begegnet war.[8] Die Konkurrenten der gestaltwandelnden Kopfgeldjägerin Zam Wesell, einer Clawdite, versuchten, ihre seltene gestaltwandelnde Spezies zu identifizieren, da sie hinter dieser Information eine Schwäche zu finden hofften. Wegen Wesells Vertrautheit mit der Kultur der Galaktischen Republik schlossen sie es weitgehend aus, dass sie eine Proteanerin oder Polydroxol war.[10]

Die Karflo Corporation begab sich im Laufe des Galaktischen Bürgerkrieges nach Sevetta, um dessen Bodenschätze auszubeuten. Bei der Erkundung des Planeten nahm das Unternehmen mehrere Polydroxol gefangen und übergab sie für Untersuchungen an ihre Wissenschaftler, die in einer Raumstation im Orbit des Planeten arbeiteten. Dr. Sera gelang es, die Segmentierungsfähigkeit der Polydroxol so aufzuschlüsseln, dass er ein die Spezies schnell tötendes Gift entwickeln konnte. Dieses Toxin probierte er an mehreren der gefangenen Probanden aus. Währenddessen erforschte Dr. Trem DeSelvaine im Auftrag von Administrator Renerdat einen weiteren Polydroxol, den er Polly nannte, ohne zu wissen, dass sein Rivale Sera ebenfalls mit dieser Aufgabe betraut worden war. DeSelvaine verfasste über zwei Tage halbstündige Berichte von seinem bewegungslos in einem Metallkäfig eingesperrten, kugelförmigen Probanden von 1,50 Meter Länge und 45 Zentimeter Durchmesser sowie mit einem Gewicht von 134,50 Kilogramm. In seinen Protokollen hob er den erstaunlich langen Erholungszyklus der Spezies hervor. DeSelvaine entwickelte während seiner Forschungen die Hoffnung, dass die profitorientierte Karflo Corporation bei dem Abbau der mineralischen Ressourcen auf die Bewohner von Sevetta Rücksicht nehmen und Renerdat sie nicht als Hindernis für sein rücksichtsloses Gewinnstreben um jeden Preis betrachten würde. Er fand es bemerkenswert, dass sich die Polydroxol in der für Menschen lebensfeindlichen Umgebung ihrer Heimatwelt entwickelt hatten. Ihn erinnerte die Spezies an die Steinsingerform der Vaathkree. Im Zuge seiner weiteren Untersuchungen entdeckte DeSelvaine durch magnetoskopische und EM-Scans das zentrale Kreislaufsystem seines Probanden. Aufgrund der komplexen Struktur des Elektroglobins vermutete er, dass darin die Lebensenergie der Spezies lag. Dazu entnahm er seinem schlafenden Probanden eine Probe, die er in die anliegende Kantine brachte. Mit diesem Versuch fand er heraus, dass sich die Oberflächenfluktuationen in dem größeren Körper über 35 Meter Entfernung auf der Probe wiederholten. DeSelvaine entdeckte zudem, dass die entnommene Probe größtenteils aus Denantium bestand. Diese Zusammensetzung wollte er zunächst nicht weiter mit Temperatur- und Drucktests untersuchen, um dem Hauptkörper keinen Schmerz zufügen zu müssen. Kurz darauf erwachte Polly, streckte sich aus und nahm durch eine Oberflächentransformation die graue Farbe seines Käfigs an. DeSelvaine setzte ihn daraufhin 46 verschiedenen Substanzen aus, um herauszufinden, welche Oberflächenstrukturen der Gestaltwandler imitieren konnte. Er schloss aus seinen Experimenten, dass die Polydroxol nur die Oberflächenstrukturen metallischer und einiger Kunststoffelemente sowie dabei sogar die Schrift auf dem Logo einer Dose Fizzyglug in Ansätzen übernehmen konnten, aber nicht in der Lage waren, organische Strukturen zu replizieren. Anschließend zeigte er Polly mit einem Holoprojektor verschiedenen geometrische Formen. Aus der Beobachtung, dass er diese Formen allesamt wiederholen konnte, entwickelte DeSelvaine solch eine Begeisterung für seinen Auftrag, dass er begann, seinem von ihm als weiblich angesprochenen Probanden zu schmeicheln. Er glaubte inzwischen, dass die Polydroxol eine echte Intelligenz besaßen, und überlegte sich, wie die Gesellschaft der Spezies wohl aussehen würde. Bei einem Scan von Sevetta aus dem Orbit nach elektromagnetischen Signaturen entdeckte er mehrere hundert, in Paaren verkehrenden Individuen auf dem Planeten.[1]

Als er mehrere Stunden später aus einem Schlaf erwachte, spielte DeSelvaine die letzten Aufzeichnungen seines Gefangenen noch einmal ab. Dabei merkte er, wie Polly seine letzten Worte vor dem Einschlafen – ein Ausdruck der Bewunderung für die Polydroxol – mit einer tieferen Stimme wiederholte und seine Gestalt annahm. In dieser Gestalt sprach er über eine Stunde immer wieder dieselben Worte. DeSelvaine begann daraufhin, Pollys Fähigkeit zur Gestaltwandlung weiter zu testen. Er zeigte ihm mit einem Holoprojektor mehrere Abbildungen: einen Fisch von Mon Calamari, den er fast perfekt kopierte, einen etwas verzerrt wiedergegebenen Sturmtruppenhelm und einen TIE-Jäger, dessen komplizierte Form er an verschiedenen Stellen aber nicht korrekt übernehmen konnte. Anschließend zeigte er seinem Probanden mehrere Porträts – die seines Schwarms Nela Pentase, von Sera, Renerdat und Imperator Palpatine –, die Polly aber nur büstenartig und verzerrt wie eine Karikatur wiedergab. Als ihm DeSelvaine nochmal die Abbildung von Nela Pentase zeigte, verschmolz der Polydroxol ihre beiden Gesichter und sprach Pentases Vornamen aus. Für DeSelvaine stellte diese Fähigkeit, die Zuneigung des Wissenschaftlers für Pentase als Liebe zu erkennen, den Beweis dafür dar, dass die Spezies intelligent war. Als er Kontakt zu Renerdat aufnahm, um ihm seine Erkenntnis mitzuteilen, befahl ihm der Administrator jedoch, den Probanden zu zerstören, da das Unternehmen bei einem Angriff der Polydroxol – hinter dem DeSelvaine indes eine Reaktion der Polydroxol auf einen zuvor erfolgten militärischen Vorstoß des Unternehmens vermutete – kurz zuvor zwölf seiner Soldaten verloren hatte. Er berichtete DeSelvaine von dem Gift, das Sera entwickelt hatte. Unter dem Vorwand, seinem Rivalen einen solchen Erfolg nicht zugestehen zu wollen, bat DeSelvaine Renerdat darum, seinem Probanden das Gift selbst injizieren zu dürfen. Er holte daraufhin einen Magno-Injektor mit dem elektroplasmatischen Gift aus Seras Labor ab. Auf dem Weg dorthin und zurück haderte er mit sich, ob er seinen Probanden wirklich töten konnte, obwohl die Karflo Corporation die gesamte Spezies mit dem Gift auslöschen konnte. Er war sich jedoch auch bewusst, dass er ihn nicht einfach entkommen lassen konnte. Als DeSelvaine kurz darauf mit dem Gift in sein Labor zurückkehrte, konnte er seinen Gefangenen nicht mehr finden. Während er mit einem Phasenscanner nach ihm suchte, bemerkte er zu spät, dass der Polydroxol die Form seines Metallkäfigs angenommen hatte. Polly tötete DeSelvaine mit dem Stoß eines Metallstabes, dessen Form er angenommen hatte, durch seinen Kopf und löste sich daraufhin wieder von dem Käfig. Obwohl er anschließend den Großteil der Besatzung der Station töten konnte, entkamen Administrator Renerdat und sein Adjutant rechtzeitig und verfassten einen Bericht. Karflo vertuschte den Vorfall jedoch.[1]

Der Unterweltboss Trome setzte einen Polydroxol auf die beiden Raumfahrer Gideon und Keeta von der Independent Class an. Kurz nach dessen Angriff unterhielten sich die beiden mit dem Shi’ido-Anthropologen Vandolae, der sich mithilfe seiner formwandelnden Fähigkeiten als Pyrron Nox, ein mit Gideon bekannter Raumfahrer, ausgab, aus Anlass dieses Vorfalls über Gestaltwandler. Dabei identfizierte Vandolae Tromes Attentäter entgegen Keetas Vermutung als einen Polydroxol, als sie erwähnte, vor dessen Angriff eine Spiegelung gesehen zu haben. Er bedauerte es, dass Trome einen Angehörigen dieser Spezies für seine kriminellen Aufgaben gefunden haben musste, da er sie auf ihrer Heimatwelt für eine erstaunlich schöne Spezies hielt. Daraufhin erzählte ihnen Vandolae die Geschichte von Polly. Der imperiale Major Vontenn forderte den regimetreuen Xenobiologen Obo Rin dazu auf, belastbare Berichte über gestaltwandelnde Spezies aufzustellen und dazu vier Spezies – die Proteaner, die Polydroxol, die Stennes-Wechsler und die Shi’ido – zu erforschen. Rin nahm daraufhin eine erste Einteilung der gestaltwandelnden Spezies vor und bezeichnete die Polydroxol und Ugor als Beispiele für amorphische Spezies, die keine natürlich vorgeprägte Form aufwiesen. Er führte diese beiden Spezies als Beispiel für die Grenzen der Gestaltwandlung an, da es diesen – in natürlichem Zustand klumpenartigen – Wesen schwer fiel, eine humanoide Form mit den für sie redundanten und komplexen Extremitäten anzunehmen. In einem Bericht an Vontenn teilte er dem imperialen Offizier mit, dass er Hacker angeworben hatte, um die Berichte über die Polydroxol aus den Datenbanken der Karflo Corporation zu extrahieren, und fügte deren Belege zur Erstattung seiner Auslagen bei.[1] Morph, ein 200 Kilogramm schwerer Polydroxol, bildete zusammen mit Bruce Mercy, Durquist und Ptak-Sok eine Schmugglerbande, die vergeblich versuchte, eine Karte von dem Mechaniker Plako zu stehlen, die sie zu dem legendären Raumschiff Fool’s Gold führen sollte. Er galt als der verlässlichste Schläger der Gruppe und änderte häufig seine Gestalt.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 Adventure Journal (Ausgabe 12: „Shape-shifters“)
  2. 2,0 2,1 2,2 Twin Stars of Kira
  3. Eigenübersetzung: „What a truly enviable species. Enviable. Enviable. What a truly enviable species.”
  4. Eigenübersetzung: „Computer, start record. Subject: Polydroxol. Silver in coloration. Mass: 135,4 kilograms. Current configuration is an oblong tapered oval, about 1,5 meters in length, and .45 meters in diameter. Surface exhibits no movement. Has retained this form for the past thirty minutes, thirty-four seconds. Computer, pause recordings.”
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 Hiding in Plain Sight: Star Wars Shapeshifters auf StarWars.com
  6. 6,0 6,1 Star Wars Gamer (Ausgabe 10, Seite 102: „The University of Sanbra Guide to Intelligent Life: The Clawdites“)
  7. The Complete Star Wars Encyclopedia
  8. 8,0 8,1 Das Buch der Jedi – Ein Wegweiser für Schüler der Macht
  9. Eigenübersetzung: „It’s really a testament to the tenacity of life that it developed on Sevatta at all. Volcanic plains, liquid metal lakes, a surface temperature of over two hundred and fifty standard degrees. But somehow, in those mercurial lakes, this evolved.”
  10. The New Essential Guide to Characters
  • Die Polydroxol wurden erstmals 1993 in Twin Stars of Kira, einem Sachbuch für das Star-Wars-Rollenspiel von West End Games, als Spezies des gestaltwandelnden Schmugglers Morph erwähnt und mit einer Schwarz-Weiß-Abbildung von Tim Eldred illustriert, die für einen 2014 erschienenen Blogbeitrag über Gestaltwandler auf StarWars.com koloriert wurde. In dem Rollenspielartikel Shape-shifters in der 12. Ausgabe des Adventure Journal wurden die Polydroxol ausführlich dargestellt. Ansonsten wurden sie vor allem im Zusammenhang mit anderen gestaltwandelnden Spezies erwähnt.
  • Der Blogbeitrag auf StarWars.com sowie das Nachschlagewerk The Complete Star Wars Encyclopedia verwenden die Pluralform „Polydroxols“. Dieser Artikel folgt dagegen der Pluralform „Polydroxol“ aus dem Artikel Shape-shifters, dem Artikel The University of Sanbra Guide to Intelligent Life: The Clawdites in der 10. Ausgabe des Star Wars Gamer und dem Buch der Jedi.
  • Während Twin Stars of Kira noch behauptet, dass die Polydroxol aus flüssigem Quecksilber bestehen, stellt der Artikel „Shape-shifters“ klar, dass sich ihr metallener Körper hauptsächlich aus dem quecksilberartigen Denantium zusammensetzt. The Complete Star Wars Encyclopedia erklärt wiederum allgemeiner, ihr Äußeres erinnere an flüssiges Chrom.
  • In The Complete Star Wars Encyclopedia wird behauptet, die Polydroxol könnten ihre Farbe nicht verändern. Allerdings weist der Artikel Shape-shifters darauf hin, dass ein Polydroxol durch die Berührung einer Oberfläche deren Textur und Farbe übernehmen kann. Darin wird ausdrücklich beschrieben, wie der Polydroxol „Polly“ die Farbe seines Metallkäfigs annimmt. Von der durch Körperkontakt zu erreichenden Änderung der Textur und Farbe der Oberfläche zu unterscheiden ist die – keine Berührung erfordernde – Annahme einer bestimmten Gestalt, wie sie die illustrierte Abbildung im Blogbeitrag auf StarWars.com zeigt, die den den Polydroxol Morph in humanoider Form und mit silberfarbener Oberfläche darstellt.