Nuvo Vindi

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Nuvo Vindi
Beschreibung
Geschlecht:

männlich[1]

Hautfarbe:

Hellblau[1]

Augenfarbe:

Hellgrau[1]

Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:

Wissenschaftler[1]

Zugehörigkeit:

Doktor Nuvo Vindi war ein Wissenschaftler und Arzt, der seit seiner Kindheit glaubte, Viren seien die höchste Lebensform. Vindi arbeitete zunächst als Oberarzt der Perma-Familien, bevor er untertauchte und im Auftrag der Separatisten in einem unterirdischem Labor auf Naboo das Blauschattenvirus rekultivierte. Es gelang ihm dabei, das Virus auch durch die Luft übertragbar zu machen. Vor der Auslieferung der Virusbomben wurde seine Anlage jedoch entdeckt und der Wissenschaftler gefangen genommen, sodass das Blauschattenvirus erneut ausgelöscht wurde.

Biografie[Bearbeiten]

Das Virus[Bearbeiten]

Nuvo Vindi präsentiert Amidala und Binks sein Virus.

Aufgrund seiner Reputation als Wissenschaftler wurde Vindi beauftragt, das Blauschattenvirus in einem unterirdischen Labor unter den Perlotebäumen in den Östlichen Sümpfen von Naboo zu rekultivieren. Es gelang ihm, dass das Virus nicht nur wie ursprünglich im Wasser, sondern auch durch die Luft übertragbar wurde. Er füllte den Stoff in spezielle Virusbomben, von denen jede ein ganzes Sternsystem infizieren konnte.[1] Vindi entwickelte jedoch nie ein Gegenmittel für das Blauschattenvirus, da dies nicht zu seiner Aufgabe gehörte.[2]

Während seiner Forschungen lief eine kleine Menge des Virus aus, sodass Vindi einigen Kampfdroiden befahl, die Naboo aufzuhalten, damit die Existenz des Labors geheim blieb. Dabei wurden sie von den Sicherheitskräften der Naboo entdeckt und zerstört, die einen Taktikdroiden reaktivierten und damit erfuhren, dass sich ein geheimes Labor auf Naboo befand. Mithilfe eines seltenen Faulkäfers fanden die Sicherheitskräfte heraus, dass es sich in der Nähe der Perlotebäume befinden mussten, woraufhin die Senatorin Padmé Amidala und ihr Stellvertreter Jar Jar Binks ihre Suche aufnahmen. Ihnen entging allerdings, dass das Gebiet gesichert war, und gerieten so schnell in die Fänge von Vindis Kampfdroiden. Zuvor hatte Amidala die Koordinaten des Labors für einen Geoscan weitergegeben, wodurch die nabooanischen Sicherheitskräfte den Standort des Labors erfuhren. Sie fanden durch eine weitere Robolobotomie außerdem heraus, dass der als verschollen geltende Nuvo Vindi das Virus neu erschaffen hatte. Er teilte seinen Gefangenen mit, dass er in seinem Labor mithilfe der Separatisten neues Leben erschaffe, und demonstrierte ihnen, wie er die Viruskultur gasförmig machte, was bei seinen Gästen jedoch nur Entsetzen hervorrief. Danach ließ er Vorkehrungen treffen, um die Bomben an die Separatisten zu liefern. Am Abend erschütterte eine Explosion das Labor, woraufhin Vindi alle Droiden zur Hauptluke schickte, da er bereits mit einem Angriff gerechnet hatte. Er wartete auf die eindringenden Feinde, die tatsächlich kurz darauf unter der Führung des Jedi-Ritters Anakin Skywalker eintrafen. Vindi hatte Amidala und Binks jedoch unter eine Maschine gesetzt, welche die beiden mit Strom folterte. So zwang er die Einheit, die Waffen zu senken und verschaffte sich Zeit, um mit einem Probenkarussell und einer Droideneskorte aus dem Hauptlabor zu fliehen. Er wusste durchaus, dass der Jedi sich schnell befreien würde, was nach seiner Flucht auch geschah. Der Doktor machte jedoch die Bomben scharf, um das Virus zu verbreiten.[1]

Eindringlinge im Labor[Bearbeiten]

Nuvo Vindi versucht zu entkommen.

Gerade als Vindi das Labor über den Hangar verlassen wollte, um mit einem Shuttle zu fliehen, meldeten ihm die Droiden den heranstürmenden Skywalker, der die Droiden ohne Mühe besiegte. Vindi allerdings nahm einige Ampullen des Virus und warf sie in den Gang hinter den Jedi, um sich Zeit zu verschaffen. Da Skywalker die Ampullen keinesfalls fallen lassen wollte, wodurch das Virus entweichen würde, sprang er hinterher, was Vindi Zeit verschaffte, um die Tür zu verriegeln. Allerdings schnitt Skywalker mit seinem Lichtschwert ein Loch in die Tür und eilte zusammen mit dem Jedi Obi-Wan Kenobi und mehreren Klonkriegern in den Hangar. Vindi eröffnete das Feuer mit seinem Blaster, was jedoch keinen der Soldaten tötete. Als Kenobi an den Rand seiner Plattform sprang, warf Vindi erneut einige seiner Ampullen und zwang ihn so herunter. Skywalker gelang es jedoch, neben Vindi springen und erklärte ihn für verhaftet. Vindi ließ seinen Blaster fallen und nahm siegesgewiss eine weitere Ampulle aus seinem Karussell. Bevor er jedoch dafür sorgen konnte, dass es das Virus freisetzte, wurde er von Peppi Bow niedergeschlagen. Vindi lachte jedoch, da er wusste, dass der Countdown der Bomben soeben abgelaufen war. Inzwischen hatten die Sprengtruppen jene jedoch entschärft und so die Detonation verhindert.[1] Danach sollte Vindi von den Jedi zum Prozess auf die galaktische Hauptstadt Coruscant gebracht werden. Davor bemerkten sie jedoch den Kontaminationsalarm, woraufhin sich Skywalker bei seiner Padawan Ahsoka Tano und Senatorin Amidala erkundigte – Vindis Droide hatte eine der Bomben gezündet. Daraufhin bedrohte Skywalker Vindi, da er so das Gegenmittel zu erhalten hoffte. Der Doktor machte ihm jedoch klar, dass er die Galaxis hatte verseuchen und sie nicht retten sollen. Dadurch wurde Skywalker zornig und wollte ihn töten, was Vindi jedoch recht war, da er so nicht durch den Virus infiziert werden würde. Der Jedi ließ die Waffe jedoch sinken und brachte ihn nach Theed, wo ihn zunächst die Sicherheitskräfte in Gewahrsam nahmen, um ihn später nach Coruscant zu überführen. Später gelang es den Jedi, mit einer Reeksa-Wurzel von Iego die mit dem Virus infizierten Personen zu heilen.[2]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Nuvo Vindi war als Wissenschaftler bemüht, Viren zu erschaffen, da er die Überlegenheit der höheren Lebensformen ablehnte. Er berichtete seinen Gefangenen daher freudig von seiner Kreation.[1] Aus seiner Sicht waren es nicht die Viren, sondern die Soldaten, die man auslöschen sollte.[3] Er wusste, wie die Jedi handelten und nutzte ihre Schwachstellen, um ihnen zu entkommen. Er war sicher, dass er es sein würde, der gewinnen und das Virus freisetzen würde.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Nuvo Vindi
Beschreibung
Spezies:

Faust[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Hautfarbe:

Hellblau[2]

Augenfarbe:

Hellgrau[2]

Körpergröße:

2,07 Meter[1]

Biografische Informationen
Heimat:

Adana[1]

Beruf/Tätigkeit:

Wissenschaftler[3]

Zugehörigkeit:

Doktor Nuvo Vindi war ein Faust-Wissenschaftler und -Arzt von Adana, der seit seiner Kindheit glaubte, Viren seien die höchste Lebensform. Vindi arbeitete zunächst als Oberarzt der Perma-Familien, bevor er untertauchte und im Auftrag der Separatisten in einem unterirdischem Labor auf Naboo das Blauschattenvirus rekultivierte. Es gelang ihm dabei, das Virus auch durch die Luft übertragbar zu machen. Vor der Auslieferung der Virusbomben im Jahr 21 VSY wurde seine Anlage jedoch entdeckt und der Wissenschaftler gefangen genommen, sodass das Blauschattenvirus erneut ausgelöscht wurde.

Biografie[Bearbeiten]

Aufstieg als Wissenschaftler[Bearbeiten]

Nuvo Vindi mit einer Ampulle des Blauschattenvirus.

Nuvo Vindi wurde auf dem Planeten Adana geboren[1] und durch seine Arbeit als Arzt,[4] Virologie und Gentechniker bekannt.[1] Infolge einer psychischen Krankheit war er jedoch von der Vorstellung besessen, Viren seien die höchste Lebensform. Ihn faszinierte vor allem das Blauschattenvirus, dem Erreger der Candorianischen Seuche, die zwei Jahrzehnte vor den Klonkriegen viele Opfer gefordert hatte und nur durch eine Quarantäne der betroffenen Welten aufgehalten worden war. Die Seuche war für fast alle Spezies tödlich.[4] Forscher glaubten, dass es durch seine Gefährlichkeit nicht noch einmal als Waffe genutzt werden würde.[5] Vindi war allerdings der Meinung, dass die Republik durch die Ausrottung des Blauschattenvirus Mord begangen hatte, was ihn dazu veranlasste, das Virus zu rekultivieren und somit neues Leben zu erschaffen.[6] Als ein bereits auf ihn ausgesetztes Kopfgeld auf 250000 Credits erhöht wurde, entging der Wissenschaftler dutzenden Kopfgeldjägern und vergaste Gerüchten zufolge sämtliche Agenturen auf dem Planeten Ord Marsax, die über solche Belohnungen informierten.[7] Vindi wurde in den Dienst der für ihre verbrecherischen Methoden bekannte Perma-Familien gestellt und stieg zu ihrem Oberarzt auf, erlangte durch seine Arbeit aber einen eher zweifelhaften Ruf. Als er unter ungenauen Umständen verschwand, glaubten viele, dass die Perma-Familien seinen Tod zu verantworten hatten. In Wahrheit war er von der Handelsföderation angeworben worden, die ihm ihre Hilfe dabei anbot, ein Zeitalter der Viren zu begründen. Vindi operierte in einem unterirdischen Labor auf dem Planeten Naboo, das zehn Jahre zuvor während der Invasion durch die Handelsföderation[4] unter den Perlotebäumen in den Östlichen Sümpfen[3] errichtet worden war, das neben einem strengen Sicherheitssystem auch ein Bataillon Kampfdroiden als Verteidigung besaß. Seine Arbeit wurde vom Anführer der Föderation, Nute Gunray, finanziert, der während der Invasion gefangen genommen worden war und auf Rache an der Senatorin Padmé Amidala und ihrem Volk sann. Es gelang ihm, das Blauschattenvirus zu rekultivieren und es in Bomben zu füllen, die später die Bevölkerung der Republik töten sollten.[4] Zudem erreichte er, dass das Virus nicht nur wie ursprünglich im Wasser, sondern auch durch die Luft übertragbar wurde.[3] Das ging allerdings auf Kosten der Wirkung, sodass das früher sofort tödliche Virus einen Menschen erst nach zwei Tagen tötete.[2] Die Viruskultur, die Vindi schuf, war noch gefährlich als jene, die auf Kamino und Loedorvia freigesetzt worden waren.[4] Er füllte den Stoff in spezielle Virusbomben, von denen jede ein ganzes Sternsystem infizieren konnte.[3] Vindi entwickelte jedoch nie ein Gegenmittel für das Blauschattenvirus, da dies nicht zu seiner Aufgabe gehörte.[8]

Das Virus[Bearbeiten]

Nuvo Vindi präsentiert Amidala und Binks sein Virus.

Während seiner Forschungen lief eine kleine Menge des Virus aus, sodass Vindi einigen Kampfdroiden befahl, die Naboo aufzuhalten, damit die Existenz des Labors geheim blieb. Dabei wurden sie von den Sicherheitskräften der Naboo entdeckt und zerstört, die einen Taktikdroiden reaktivierten und damit erfuhren, dass sich ein geheimes Labor auf Naboo befand. Mithilfe eines seltenen Faulkäfers fanden die Sicherheitskräfte heraus, dass es sich in der Nähe der Perlotebäume befinden mussten, woraufhin die Senatorin Padmé Amidala und ihr Stellvertreter Jar Jar Binks ihre Suche aufnahmen. Ihnen entging allerdings, dass das Gebiet gesichert war, und gerieten so schnell in die Fänge von Vindis Kampfdroiden. Zuvor hatte Amidala die Koordinaten des Labors für einen Geoscan weitergegeben, wodurch die nabooanischen Sicherheitskräfte den Standort des Labors erfuhren. Sie fanden durch eine weitere Robolobotomie außerdem heraus, dass der als verschollen geltende Nuvo Vindi das Virus neu erschaffen hatte.[3] Als ihm die beiden Eindringlinge ins Labor gebracht wurden, war Vindi froh, sich mit der Rekultivierung der Virus brüsten zu können.[4] Er teilte seinen Gefangenen mit, dass er in seinem Labor mithilfe der Separatisten neues Leben erschaffe, und demonstrierte ihnen, wie er die Viruskultur gasförmig machte, was bei seinen Gästen jedoch nur Entsetzen hervorrief. Danach ließ er Vorkehrungen treffen, um die Bomben an die Separatisten zu liefern. Am Abend erschütterte eine Explosion das Labor, woraufhin Vindi alle Droiden zur Hauptluke schickte, da er bereits mit einem Angriff gerechnet hatte.[3] Vindi hatte keine Angst, dass sein Plan scheitern würde, da seine Bomben das Virus auf die Oberfläche des Planeten und den Rest der Galaxis bringen würden.[1] Er wartete auf die eindringenden Feinde, die tatsächlich kurz darauf unter der Führung des Jedi-Ritters Anakin Skywalker eintrafen. Vindi hatte Amidala und Binks jedoch unter eine Maschine gesetzt, welche die beiden mit Strom folterte. So zwang er die Einheit, die Waffen zu senken und verschaffte sich Zeit, um mit einem Probenkarussell und einer Droideneskorte aus dem Hauptlabor zu fliehen. Er wusste durchaus, dass der Jedi sich schnell befreien würde, was nach seiner Flucht auch geschah. Der Doktor machte jedoch die Bomben scharf, um das Virus zu verbreiten.[3]

Eindringlinge im Labor[Bearbeiten]

Nuvo Vindi versucht zu entkommen.

Gerade als Vindi das Labor über den Hangar verlassen wollte, um mit einem Shuttle zu fliehen, meldeten ihm die Droiden den heranstürmenden Skywalker, der die Droiden ohne Mühe besiegte. Vindi allerdings nahm einige Ampullen des Virus und warf sie in den Gang hinter den Jedi, um sich Zeit zu verschaffen. Da Skywalker die Ampullen keinesfalls fallen lassen wollte, wodurch das Virus entweichen würde, sprang er hinterher, was Vindi Zeit verschaffte, um die Tür zu verriegeln. Allerdings schnitt Skywalker mit seinem Lichtschwert ein Loch in die Tür und eilte zusammen mit dem Jedi Obi-Wan Kenobi und mehreren Klonkriegern in den Hangar. Vindi eröffnete das Feuer mit seinem Blaster, was jedoch keinen der Soldaten tötete. Als Kenobi an den Rand seiner Plattform sprang, warf Vindi erneut einige seiner Ampullen und zwang ihn so herunter. Skywalker gelang es jedoch, neben Vindi springen und erklärte ihn für verhaftet. Vindi ließ seinen Blaster fallen und nahm siegesgewiss eine weitere Ampulle aus seinem Karussell. Bevor er jedoch dafür sorgen konnte, dass es das Virus freisetzte, wurde er von Peppi Bow niedergeschlagen. Vindi lachte jedoch, da er wusste, dass der Countdown der Bomben soeben abgelaufen war. Inzwischen hatten die Sprengtruppen jene jedoch entschärft und so die Detonation verhindert.[3] Danach sollte Vindi von den Jedi zum Prozess auf die galaktische Hauptstadt Coruscant gebracht werden. Davor bemerkten sie jedoch den Kontaminationsalarm, woraufhin sich Skywalker bei seiner Padawan Ahsoka Tano und Senatorin Amidala erkundigte – Vindis Droide hatte eine der Bomben gezündet. Daraufhin bedrohte Skywalker Vindi, da er so das Gegenmittel zu erhalten hoffte. Der Doktor machte ihm jedoch klar, dass er die Galaxis hatte verseuchen und sie nicht retten sollen. Dadurch wurde Skywalker zornig und wollte ihn töten, was Vindi jedoch recht war, da er so nicht durch den Virus infiziert werden würde. Der Jedi ließ die Waffe jedoch sinken und brachte ihn nach Theed, wo ihn zunächst die Sicherheitskräfte in Gewahrsam nahmen, um ihn später nach Coruscant zu überführen. Später gelang es den Jedi, mit einer Reeksa-Wurzel von Iego die mit dem Virus infizierten Personen zu heilen.[8] Damit konnten sie Vindis Plage aufhalten.[9]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Nuvo Vindi präsentiert freudig seine Fortschritte.

Nuvo Vindi war ein Forscher,[10] der von seinem Beruf begeistert war. Seine Brillanz war zwar unbestritten, doch galt er auch als wahnsinnig, da er Viren für die höchsten und einzigen intelligenten Lebensformen hielt.[1] Niemand zweifelte je daran, dass Vindi ein Genie war, da er ein intuitives Verständnis vom Leben und seiner Entstehung hatte.[4] Er träumte davon, dass sie alle höheren Lebensformen auslöschten und die Galaxis regierten,[5] war aber gereizt, wenn man ein böses Wort über sie sagte.[3] Aus seiner Sicht waren es nicht die Viren, sondern die Soldaten, die man auslöschen sollte.[11] Allerdings wirkte er so selbst auf die ruchlosen Perma-Familien furchteinflößend – auch sie verstanden nicht, wie man Viren für die höchste Lebensform halten konnte.[4] Er galt als ebenso akkurat wie gefährlich und verrückt.[12]

Vindi war ein guter Rhetoriker und verstand es, sich gut auszudrücken und seine Redepausen zu betonen. Er redete mit einem starken Akzent.[5] Während seiner Zeit bei den Perma-Familien erlangte er einen eher zweifelhaften Ruf und galt als weiteres Opfer der Familien, als er verschwand. Allerdings lebte er – gefährlicher als jemals zuvor.[4] Vindi war zwar von seiner Idee besessen, konnte jedoch noch so klar denken, dass es das Blauschattenvirus erfolgreich rekultivierte.[5] Dabei war er es, der den Plan für sein Vorhaben entwickelte.[11] Als Eindringlinge gemeldet wurden, machte sich Vindi keine Sorgen – war er sich doch sicher, dass die Bomben das Virus auf Naboo und in der ganzen Galaxis freisetzen würden.[1] Stattdessen berichtete er ihnen voller Freude von seiner Arbeit[3] und war noch noch mehr angespornt, sein Ziel zu erreichen.[5] Er wusste, wie die Jedi handelten und nutzte ihre Schwachstellen, um ihnen zu entkommen. Er war sicher, dass er es letztendlich sein würde, der gewinnen und das Virus freisetzen würde.[3] Dabei achtete er nicht auf sein eigenes Leben und war bereit, es für die Freisetzung des Virus zu geben.[2] Als allerdings die Zündung seiner Bomben fehlschlug, merkte er, dass sein Plan nicht aufgegangen war.[3]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Ein Konzept für Nuvo Vindi.
  • Nuvo Vindi wurde für das Multimediaprojekt The Clone Wars entworfen und in der Doppelfolge Das Virus / Das Geheimnis der Monde vorgestellt.[1]
  • In den früheren Entwürfen von Das Virus sollte Vindi, als er sich Amidala und Binks vorstellt, das Licht ins Gesicht fallen. Auf Anraten von Regisseur Dave Filoni ließ man es jedoch im Schatten liegen und nur die Kontur leuchten, um ihn dramatischer wirken zu lassen. Das machte ihn laut Zeichner Matt Gaser zu einem eher schrulligen Bösewicht. Auf Wunsch des Regisseurs der Episode, Giancarlo Volpe, gab man ihm ein zweites Paar Augenlider, die ihn besonders wirken lassen sollten.[2]
  • Bereits im Vorfeld wurden von Matt Gaser, Jackson Sze und Chris Voy Beleuchtungskonzepte entworfen,[2] bis Sze die endgültige Version des Charakters erschuf. George Lucas ließ dem Produktionsteam das nicht verwendete Konzept für einen Alien-Piloten aus Angriff der Klonkrieger zukommen und legte Wert darauf, dass Vindi wirklich einem Außerirdischem ähnelte.[3]
  • Zudem wollte er ein „großes, wildes Auftreten“, was dahin führte, dass der britische Schauspieler Michael York als Synchronsprecher arrangiert wurde,[4] der durch seine Rolle in „Logan’s Run“ die nötigen Voraussetzungen haben sollte.[5] York war zwar ursprünglich für die Rolle von Wulff Yularen gedacht, doch entschied man sich für Nuvo Vindi, da es laut Filoni interessant sei, dass er einen so außergewöhnlichen Charakter vertrete. York selbst beschrieb den Charakter als „ein wenig verrückt, als ob er zu lange in seinem Labor gewesen“ sei. Filoni gefiel hingegen das charakteristische „Ja Ja Ja Ja Ja...“, das durch York sehr gut zum Ausdruck käme. Zudem mache er „Vindis Verrücktheit bedrohlich“, was besonders in der Präsentation des Virus’ zum Ausdruck käme.[4] Aus seiner Sicht gehörte Vindi damit zu den extremen Star-Wars-Schurken, dessen Absurdität ihn böse machte.[6] In der deutschen Version leiht Hans-Jürgen Dittberner dem Wissenschaftler seine Stimme.[7]
  • Dave Filoni nannte einen „Schurken, der zwar absurd, aber gerade deshalb böse“ sei. Zudem wurde er im Official Episode Guide – Season 1 als Zusammenspiel eines „komischen Feindes eines Cartoons“ und einem „bösen Genie aus einem Spionthriller“ beschrieben. Durch Yorks Sprache und der Inspiration des Produktionsteams würde er die Aufmerksamkeit des Publikums finden.[4]
  • Durch Vindis „Säuberungsplan“ sollten die Helden der Serie auf eine neue Probe gestellt werden, die sie nicht nur durch direkte Angriffe überwältigen können.[5]
  • Nuvo Vindis Spezies wurde lange nicht offiziell bestätigt, und so entstanden unter Fans diverse Gerüchte. Zwar identifizierte Jason Fry die Spezies auf Theforce.net als Faust, doch war diese Information nur in einer Vorversion von The Clone Wars – Die neuen Abenteuer und nicht in der Endversion enthalten, was Fry selbst überraschte. In der The Clone Wars – Lexikon der Helden, Schurken und Droiden wurde die Spezies jedoch schließlich als Faust bestätigt.
  • In LEGO Star Wars III – The Clone Wars taucht Nuvo Vindi ebenfalls auf, doch unterscheidet sich das Ende der Mission vom Film. Als der Countdown der Bomben abläuft und Vindi das Scheitern seiner Pläne erkennt, wirft er erneut eine Ampulle. Die Jedi, die Senatorin und Hauptmann Rex versuchen, das Virus zu fangen, doch bevor sie es erreichen, frisst es Binks mit seiner Zunge auf.
  • In Das Virus wird sein Vorname „Nugo“, am Anfang von Das Geheimnis der Monde als „Nuva“ ausgesprochen. Sein korrekter Name ist jedoch „Nuvo“, was diverse Male bestätigt wurde. In den englischen Versionen sind diese Fehler nicht zu finden.
  • Im englischen Original hat seine Stimme einen deutlichen deutschen Akzent.

Einzelnachweise[Bearbeiten]