Cin Tykan

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Cin Tykan
Beschreibung
Spezies:

Kaleesh[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Augenfarbe:

Gelb[1]

Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:
Padawan(e):

Aris Vauranelle[1]

Titel:

Jedi-Meister[1]

Zugehörigkeit:

Cin Tykan war ein Jedi-Meister, der zur Spezies der Kaleesh gehörte. Er lebte zur Zeit des Großen Galaktischen Kriegs und des darauf folgenden Kalten Kriegs. Bereits als Padawan zählte der Kaleesh zu einem der herausragendsten Schülern innerhalb des Jedi-Ordens. Er war Spezialist in Ökologie und für seine herausragenden Fähigkeiten im Spuren- und Fährtenlesen bekannt. Aufgrund dieser Fähigkeiten wurde der Jedi vom Hohen Rat der Jedi oft für ökologische Fragen beigezogen und half nach dem Großen Galaktischen Krieg auf zahlreichen Planeten, die durch den Krieg von Natur- und Umweltkatastrophen gezeichnet waren, geeignete Maßnahmen zu entwickeln, damit Natur und Umwelt sich wieder regenerierten. Während des Kalten Krieges wurde er auf den Planeten Taris entsandt, um die Rekolonialisierungs-Bemühungen der Galaktischen Republik auf dem Planeten zu unterstützen. Als Jedi-Meister nahm er die junge Aris Vauranelle zu seiner Padawan-Schülerin, die wie er Interesse an der Natur und Ökologie zeigte. Während dieser Mission auf Taris erkrankte Tykan an einer als Dunkle Seuche bekannte Krankheit, die seinen Geist und Bewusstsein beeinträchtigte. Er wurde zunehmend irrationaler und aggressiv gegenüber seinen Mitmenschen, was sogar darin mündete, dass er sie angriff und wichtige Infrastruktur sabotierte sowie zerstörte. Erst dem ehemaligen Padawan der Jedi-Meisterin Yuon Par gelang es, den Kaleesh aufzuhalten.

Biografie[Bearbeiten]

Mission von Malachor III[Bearbeiten]

Cin Tykan lebte zur Zeit des Großen Galaktischen Krieges und zählte bereits während seiner Ausbildung zum Jedi zu den vielversprechendsten Schülern innerhalb das Jedi-Ordens. Zusammen mit weiteren Padawan-Schülern gehörte er während des galaxisweiten Konflikts zwischen der Galaktischen Republik und dem Sith-Imperium einer Expeditionsgruppe an, das zur Erforschung des Planeten Malachor III ausgewählt wurde. Dem Jedi-Orden war bekannt, dass der Planet Malachor V vor seiner Zerstörung eine Sith-Akademie beherbergte, vermutete jedoch, dass die Sith auch auf den anderen Welten und Monden des Malachor-Systems Zivilisationen errichtet hatten. Zu der Expeditionsgruppe gehörten nebst Cin Tykan auch die weiteren Padawane Parkanas Tark, Eriz Vossan, Yuon Par, Sidonie Garen und Duras Fain. Während der Mission erweckten sie den Geist des alten Sith-Lords Terrak Morrhage, dessen Einfluss sie erlagen und der sie um jeglichen Verstand brachte. Yuon Par und Duras Fain erlagen dem Einfluss als Erste und gaben sich ihrer unterdrückten Leidenschaft füreinander hin. Tykan und Vossan waren entsetzt darüber und fingen an, an Albträumen und Verfolgungswahn zu leiden. Allmählich milderte sich der Einfluss Morrhages, was fast allen Expeditionsteilnehmern die Flucht ermöglichte. Jedoch wurde dabei Parkanas Tark, der das jüngste Mitglied der Gruppe war, zurückgelassen.[2] Parkanas gab sich aus Wut und Verzweiflung der Dunklen Seite hin und nannte sich fortan Lord Vivicar. Er studierte die Lehren Morrhages, um so Rache an den Jedi zu nehmen.[3] In der darauffolgenden Zeit hielt der Jedi-Orden Parkanas Tark für tot[4] und die Expeditionsteilnehmer schwiegen seither über den Vorfall und sprachen auch nicht mehr miteinander.[2]

Rekolonialisierung von Taris[Bearbeiten]

Aufgrund seines durch die Dunkle Seuche korrumpierten Geisteszustandes, sabotiert und zerstört Meister Tykan wichtige Infrastruktur der Republik auf Taris.

Einige Zeit nach den Geschehnissen auf Malachor III wurden die übrigen Padawane in den Rang eines Jedi-Ritters ernannt und stiegen später zu Meistern des Jedi-Ordens auf, darunter auch Cin Tykan. Als Experte für Ökologie unter den Jedi erkundete Tykan viele Welten. Er untersuchte und studierte Planeten, die von Naturkatastrophen heimgesucht sowie verwüstet wurden, und fand Wege, den entstandenen Schaden am Ökosystem des jeweiligen Planeten wieder umzukehren. Während des Kalten Kriegs nahm er die junge Frau Aris Vauranelle zu seiner Padawan-Schülerin. Seinem Wissen und Erfahrung in ökologischen Angelegenheiten machten Tykan zum idealen Kandidaten, das Rekolonialisierungsprojekt auf Taris zu unterstützen.[1] Taris war 300 Jahre zuvor durch Darth Malak aus dem Orbit bombardiert und komplett verwüstet worden.[5] Der Planet besaß davor schon ein angeschlagenes Ökosystem, da die Meere durch industrielle Verschmutzung kontaminiert und die Fundamente der Unterstadt mit Chemikalien und Giftstoffen verseucht worden waren. Das Bombardement zerstörte nicht nur die urbanen Gebiete, sondern setzte auch die Schadstoffe in die Atmosphäre des Planeten frei. Über die folgenden Jahrhunderte erholte sich die Umwelt Taris‘ langsam[6] und nach dem Ende des Großen Galaktischen Krieg begann die Galaktische Republik damit, Taris neu zu besiedeln. Das ambitionierte Rekolonialisierungsprojekt war mit Rückschlägen verbunden, wurde aber nie aufgegeben.[5] Zusammen mit seiner neuen Padawan wurde Tykan nach Taris entsandt,[1] um die Wiederaufbaubemühungen der Republik zu unterstützen. Gemeinsam mit seiner Padawan-Schülerin arbeitete er auch eng mit Hauptmann Nelex von den Expeditionstruppen der Republikanischen Armee zusammen und verfasste regelmäßige Berichte an den Hohen Rat der Jedi über den Entwicklungsstand der Arbeiten.[7] Dabei studierte der Kaleesh die Infrastruktur des Planeten[8] und auch seine Umwelt. Mit der Zeit begann Tykan sich seltsam zu benehmen und er begann an Wahnvorstellungen zu leiden, sodass auch keine Berichte mehr an den Jedi-Rat gingen. Es zeigten sich die ersten Symptome einer Geisteskrankheit, an der bereits die Jedi-Meisterin Yuon Par erkrankte. Der ehemalige Padawan Yuon Pars wurde vom Hohen Rat entsandt, um Tykan ausfindig zu machen, da dieser bereits durch ein gelerntes Schutzritual seine Meisterin vor der Krankheit retten konnte und somit als einziger Experte galt, um entsprechende Untersuchungen anzustellen. Während einer Expedition in die Ruinen der ehemaligen Unterstadt von Taris brach die Krankheit vollends aus. Tykan war mit zwölf Soldaten der Expeditionstruppen unter Sergeant Valoy und dem Wissenschaftler Edaine unterwegs, um Kontaminationsmessungen in dem Gebiet durchzuführen, als die Gruppe auf alte Holocrons stieß. Es stellte sich heraus, dass medizinisches Wissen darauf gespeichert war. Als die Soldaten die Holocrons bergen wollten, fing der Jedi-Meister an, orientierungslos in dem Gebiet herumzuirren. Er verriet den Bergungstrupp und lockte ihn in eine Falle. Als die Soldaten eine Senke in den Ruinen erreichten, zündete Tykan die umliegenden Sumpfgase an, sodass der Bergungstrupp in dem Feuer und den Ruinen eingeschlossen war. Einigen Soldaten gelang die Flucht aus den Ruinen nicht und verbrannten in dem Feuer. Tykan glaubte in seinem Wahnsinn, die Mitglieder der Mission für die Zerstörung Taris‘ bestrafen zu müssen. Der Hohe Rat der Jedi wies Hauptmann Nelex an, das Expeditionsteam zurückzurufen, da sie Tykans Geisteszustand als unzurechnungsfähig einstuften. Da Tykan aber vor Aufbruch äußerlich keine Hinweise dafür zeigte, glaubte der Offizier den Aussagen nicht. Erst als ein Notsignal das Hauptquartier erreichte, war ihm der Ernst der Lage bewusst. Yuon Pars ehemaliger Padawan konnte noch einige Mitglieder der Mission retten. Tykan war zu diesem Zeitpunkt bereits zu einem neuen Ziel, einer republikanischen Gasfilterungsanlage, genannt die „Kreuzung“ aufgebrochen, die Tykan bereits zuvor für die Wiederaufbaubemühungen benutzte.[7] Durch seinen Geisteswahn war seine Leidenschaft für die Natur pervertiert worden. Um sie zu retten, wollte er die Anlage mit allen Arbeitern darin vernichten. Als Tykan die „Kreuzung“ erreichte, war Pars ehemaliger Padawan bereits dabei, die Arbeiter der Anlage zu warnen. Der Kaleesh unterbrach das Gespräch zwischen dem Jedi und dem Sicherheitschef der Anlage. Pars ehemaliger Padawan versuchte noch, Tykan von seinem Plan abzubringen, doch dies blieb erfolglos. Der verwirrte Jedi-Meister zerstörte die Hauptgasleitung und ließ Rakghule durch die Lüftungsschächte eindringen, was zur Evakuierung der Anlage führte. Zwar wurden dabei einige Arbeiter verletzt und die „Kreuzung“ schwer beschädigt, jedoch gelang es Pars ehemaligem Padawan, die Anlage gegen die Rakghule zu verteidigen. Tykan floh erneut und war zu seinem nächsten Ziel unterwegs.[8] Er überfiel die Kommandozentrale in der Olaris-Rückgewinnungsbasis und öffnete nicht verzeichnete Rakghul-Tunnel unterhalb der Basis. Die Tiere fielen über die in der Basis stationierten Soldaten, nur Hauptmann Nelex überlebte das Massaker. In seinem verwirrten Zustand entführte Tykan seine Padawan Aris Vauranelle, um sie auf seinen dunklen Pfad zu ziehen. Sie zogen sich in die Transportstation 5 zurück, in der sich ein alter, tarisianischer Energiereaktor befand. Da der Kaleesh die Infrastruktur des Planeten studiert hatte, wusste er um die besonders kritischen Orte und Anlagen, um die Wiederaufbaubemühungen, die er vor seiner Unzurechnungsfähigkeit selbst einst unterstützt hatte, langfristig zu stören. Sein Ziel war es, einen von Taris' bereits beschädigten Superreaktoren zu sabotieren, um eine Kernschmelze hervorzuführen. Zu diesem Zweck hatte er Dateien über den Prozess dazu kopiert. Hauptman Nelex, ein einstiger enger Verbündeter, bezeichnete den Versuch als Völkermord.[9] Tykan war sich in seinem Wahn den katastrophalen Auswirkungen durch das Zerstören des Reaktors nicht bewusst und glaubte Taris so, nach eigenen Aussagen, „zu reinigen“. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch Yuon Pars ehemaligem Padawan bewusst, dass Tykan unter dem Einfluss einer anderen Person stand. Der Jedi-Meister erwähnte in seinem Wahn stets, dass ihn ein Lord Vivicar leiten würde, was dem ehemaligen Padawan Pars einen Hinweis zum Ursprung der Krankheit gab. Auch seine Padawan Aris Vauranelle, die sich stets loyal an der Seite ihres Meisters stellte, begann zu erkennen, dass der Kaleesh krank war und Hilfe benötigte. Tykan sah dies als Verrat seiner Schülerin und stieß sie von sich weg. Er glaubte an eine Verschwörung gegen ihn und griff Pars ehemaligen Padawan mit seinem Lichtschwert an, unterlag dem Duell jedoch.[10] Der ehemalige Padawan Yuon Pars stellte bei seinen Nachforschungen später heraus, dass Cin Tykan, wie auch schon seine Meisterin, an der Dunklen Seuche von Terrak Morrhage erkrankt war. Alle Teilnehmer der Expedition von Malachor III waren betroffen[4] und später auch zahlreiche weitere Jedi.[11] Auch Laranna, die Tochter des Jedi-Meisters Duras Fain, zählte zu den infizierten Personen.[12] Die Seuche wurde durch den totgeglaubten Parkanas Tark freigesetzt, als Rache dafür, dass seine damaligen Gefährten ihn auf Malachor III zurückgelassen hatten.[4]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Die Dunkle Seuche korrumpierte Cin Tykans Geisteszustand so sehr, dass er zunehmends paranoid und aggressiv wurde. Er stellte sich zunehmend gegen seine Mitmenschen, darunter auch seiner Padawan Aris Vauranelle.

Bereits als Padawan war Cin Tykan ein sehr talentierter und einer der vielversprechendsten Jedi-Schüler seiner Zeit.[2] Er zeigte ein großes Interesse an der Natur und ökologischen Fragen, weswegen er sich in diesen Gebieten spezialisierte und Experte für Ökologie innerhalb des Jedi-Ordens wurde. Seine Talente waren gerade in der Zeit nach dem Großen Galaktischen Krieg äußerst gefragt. Der Krieg hatte auf zahlreichen Planeten verheerende ökologische Folgen hinterlassen, an deren Beseitigung Tykan auf vielen Welten erfolgreich mitwirkte. Er zeigte ein tiefes Verständnis für die Natur in ihren verschiedenen Formen, was ihn zu einem der gefragtesten Ökologie-Spezialisten der Republik machte, während seine Überlebensfähigkeiten ihm erlaubten, selbst in den widrigsten Umgebungen zu überleben. Im Laufe der Zeit entwickelte er eine enorme Fixierung auf seine Arbeit, was sich auch darin äußerte, dass er lange keine Zeit aufbringen wollte, einen Padawan auszubilden. Als er sich dann endlich dazu entschlossen hatte, stellte er zudem große Ansprüche an seine zukünftigen Schüler. Es dauerte lange, ehe er einen aus seiner Sicht würdigen Kandidaten fand. Es war daher keine Selbstverständlichkeit, dass er mit der menschlichen Padawan Aris Vauranelle, einem eifrigen jungen Mädchen, das sich durch große Ernsthaftigkeit auszeichnete, eine ihm würdige Schülerin fand. Tykan hatte die Hoffnung, dass sie seine Leidenschaft für die Natur teilen würde und somit seines Wissens würdig war.[1] Durch seine Expertise, aber auch seiner umgänglichen Art fand er schnell den Dialog und das Vertrauen mit seinen Mitmenschen, insbesondere seiner Padawan-Schülerin, die ihn für seine Arbeit bewunderte[7] und loyal ergeben war.[10] Sie meinte sogar, dass nur ihr Meister dazu in der Lage sei, geeignete Ansätze und Maßnahmen zu entwickeln, um Taris’ Umweltprobleme zu lösen.[7] Für seine Padawan-Schülerin war der Jedi-Meister ein Vorbild, dem sie viel Vertrauen schenkte.[10] Daher schien es für seine Vauranelle und Hauptmann Nelex auch unverständlich, dass der Hohe Rat der Jedi ihn von dem Wiederaufbauprojekt der Republik von Taris abziehen wollte. Auch die Soldaten während der Expedition in die Sümpfe des Planeten zeigten sich überrascht von Tykans Verrat und dem Töten ihrer Kameraden. Die Erkrankung an der Dunklen Seuche ließen den Jedi-Meister schleichend, aber zunehmend verrückt[7] und paranoid werden.[10] Zudem fing er an, sinnlose Sätze von sich zu geben.[8] Tykan glaubte in seiner irrationalen Verfassung, dass er noch immer den Planeten retten würde,[10] in dem er wichtige Infrastrukturanlagen der Republik sabotierte und Arbeiter verletzte[8] oder sogar tötete,[7] die ihn aufhalten wollten. In seinen Augen waren die Wiederaufbau- und Rekolonialisierungs-Bemühungen der Republik, bei denen er selber mitgewirkt hatte, plötzlich eine gegenteilige Aktion, die versuchte Taris‘ Umwelt und Infrastruktur wieder zu zerstören. Seine Sabotagen waren seiner Ansicht nach hingegen die rettenden Maßnahmen, die Taris wieder aufbauen sollten.[10] Aus diesen Gründen wollten auch gerade viele republikanische Soldaten, mit denen er lange zusammengearbeitet und eine gute Beziehung aufgebaut hatte, ihn als Strafe und Vergeltung hingerichtet sehen, da er sie in ihren Augen verraten hatte.[7] Darunter auch Hauptmann Nelex.[9]

Quellen[Bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 The Old Republic (Kodex: Cin Tykan (Jedi-Botschafter))
  2. ↑ 2,0 2,1 2,2 The Old Republic (Kodex: Malachor III (Jedi-Botschafter))
  3. ↑ The Old Republic (Kodex: Lord Vivicar (Jedi-Botschafter))
  4. ↑ 4,0 4,1 4,2 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Heimkehr)
  5. ↑ 5,0 5,1 The Old Republic (Kodex: Taris)
  6. ↑ The Old Republic (Kodex: Umwelt auf Taris)
  7. ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Die Expedition)
  8. ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Die Kreuzung)
  9. ↑ 9,0 9,1 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Rakghul-Invasion)
  10. ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 The Old Republic (Jedi-Botschafter: Superreaktor)
  11. ↑ The Old Republic (Jedi-Botschafter: Vivicar wartet)
  12. ↑ The Old Republic (Jedi-Botschafter: Notruf)
  • Der Jedi-Meister Cin Tykan wurde für das im Dezember 2011 erschienene Online-Rollenspiel The Old Republic als nicht spielbarer Charakter im ersten Akt der Klassen-Story des Jedi-Botschafters entwickelt. Er tritt dort im Rahmen der Klassenmissionen auf dem Planeten Taris auf und nimmt eine zentrale Rolle in dessen Story ein. Tykan wird in der englischen Originaltonspur von The Old Republic durch den US-Amerikaner Jim Ward synchronisiert. Ward spricht auch weitere Rollen in The Old Republic, wie beispielsweise den Schrottsammler Var'soonta oder Späherführer Moorint.[1]
  • Das Schicksal des Kaleesh hängt von der Spielerentscheidung ab, ob der Jedi nach dem finalen Kampf während der Mission „Superreaktor“ in der Transportstation 5 auf Taris durch den Spieler getötet wird oder das erlernte Schutzritual anwendet und den erkrankten Jedi-Meister von der Dunklen Seuche befreit. Letztere Entscheidung führt dazu, dass sich Tykan nach Tython zurückzieht, um sich dem Hohen Rat der Jedi zu stellen. Diese Entscheidungen haben Auswirkung auf die Gesinnung des Spielers.
  • Cin Tykans in-game Level in The Old Republic beträgt 19, er hat einen 6440 Punkte hohen Gesundheitswert. Er wird als Gegner der Stufe Elite eingestuft.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. ↑ Full Cast & Crew
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