Fortitude (Valor-Klasse)

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Dieser Artikel behandelt eine spezielle Bedeutung des Begriffes, für weitere Bedeutungen siehe Fortitude.

Die Fortitude war ein schwererer Kreuzer der Valor-Klasse innerhalb der Flotte der Galaktischen Republik. Während des Großen Galaktischen Krieges wurde sie in der zweiten Schlacht um die Hydianische Handelsstraße eingesetzt, beim erfolgreichen Versuch, die Mandalorianische Blockade zu brechen. Im Jahr 3642 VSY war sie der Schauplatz eines Treffens zwischen der Splitterallianz und der durch den Jedi-Orden vertretenen Galaktischen Republik, als das Sith-Imperium einen Angriff auf das Kriegsschiff verübte. Dem Abgesandten der Republik gelang es allerdings die Entertruppen und den Sith Arrax zu besiegen.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Fortitude[1] wurde als eine von vielen Valor-Klasse Kreuzer für die Flotte der Galaktischen Republik gebaut[2] und wurde im Großen Galaktischen Krieg gegen das wiedererstarkte Sith-Imperium eingesetzt. Im Jahr 3661 VSY gehörte das Kriegsschiff in der Zweiten Schlacht um die Hydianische Handelsstraße zum Aufgebot der Republik,[1] die einjährige Blockade der Mandalorianer zu zerschlagen.[3]

Über zehn Jahre nach dem Großen Galaktischen Krieg, im Jahr 3642 VSY, arrangierte der Oberste Kanzler Janarus ein Treffen mit dem Jedi-Orden und der Splitterallianz an Bord der Fortitude, die sich im Orbit von Deralia befand. Als Abgesandter des Jedi-Ordens schickte der Hohe Rat den kürzlich ernannten Dritten Barsen’thor, um die Verhandlungen mit der Splitterallianz zu führen. Währenddessen verübte das Sith-Imperium einen Angriff auf die Fortitude. Auf Befehl des Sith-Lords Kyrus führte dessen Untergebener Arrax einen großen Trupp aus Sith-Kriegern und Imperialen Soldaten. Er übernahm das Schiff und ließ zuerst die Besatzung töten, bis er alle Abgeordneten der Splitterallianz zu sich auf die Brücke holte und diese absperrte. Als der ehemalige Padawan Yuon Pars mit seinem Schiff eintraf, gelang es Nadia Grell, die Tochter des sich ebenfalls an Bord befindenden Senator Tobas Grell, den eintreffenden Jedi per Holokommunikator zu kontaktieren, um ihm die Lage zu schildern. Sie versteckte sich in einem Luftschacht, ganz in der Nähe der Brücke, und sandte dem Jedi die Koordinaten des Schiffscomputers, welcher die Verriegelung der Brücke wieder beheben konnte. Trotz Widerstand der imperialen Enterkommandos und dem Sith Arrax, erreichte der Jedi-Meister die Brücke der Fortitude und befreite die Abgeordneten. Da die Sith vor der Ankunft des Jedi den Navigationscomputer umprogrammierten, steuerte die Fortitude direkt auf den Planeten zu. Mit der manuellen Steuerung der Triebwerke gelang es den Abgeordneten sowie dem Jedi, das Schiff zu lenken, um somit einem Aufprall auf der Oberfläche von Deralia zu vermeiden. Später begann man mit den Verhandlungen zwischen der Splitterallianz und der Republik an Bord der Defender-Klasse Korvette des Barsen’thors.[1]

Technik und Äußeres[Bearbeiten]

Die Fortitude verfügte über die gleiche Grundausstattung wie alle Kreuzer der Valor-Klasse. Der Rumpf des Schiffes war mit schweren Laser- und Ionengeschützen bestückt, dazu kamen Abschussvorrichtungen für Protonentorpedos und Erschütterungsraketen. Standardmäßig zählte der Kreuzer 1‘900 Mannschaftsmitglieder und eine zusätzliche Kapazität von weiteren 5‘000 Passagieren, die in Kriegszeiten meistens aus Angehörigen der Armee der Galaktischen Republik bestand. Die Hangarbuchten boten insgesamt Platz für 110 Sternenjäger der Befreier-Klasse sowie zusätzlichen 25 Shuttles und 40 Bomber.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Der Valor-Klasse Kreuzer Fortitude wurde für das am 20. Dezember 2011 veröffentlichte Rollen-Onlinespiel The Old Republic entwickelt und tritt dort im Rahmen der Mission „Eine Allianz der Gegensätze“ der Klassenstory des Jedi-Botschafters gegen Anfang des zweiten Aktes in Erscheinung.
  • Bevor der Kreuzer manuell von Deralia weggesteuert wird, muss man eine Entscheidung treffen, ob es auf einen unbewohnten Mond gesteuert wird, was zu einer Veränderung der Gezeiten auf dem Planeten führt, oder ob es in den freien Orbit gesteuert wird. Ersteres würde zu dunklen Punkten und letzteres zu hellen Punkten führen. Es ist nicht bekannt, welcher Weg als kanonisch gilt.