Astrid Fenris

Aus Jedipedia
Astrid Fenris
Beschreibung
Spezies:

Mensch[1]

Geschlecht:

weiblich[1]

Hautfarbe:

Hell[1]

Haarfarbe:

Hellblond[2]

Augenfarbe:

Braun-Blau[2]

Besondere Merkmale:

Pagenschnitt im mandalorianischen Stil[1]

Biografische Informationen
Heimat:

Yir Tangee[1]

Beruf/Tätigkeit:
Bewaffnung:

Ophidiax-350 Schwere Blasterpistole[1]

Fahrzeug(e):

Silver Howl[1]

Astrid Fenris war eine menschliche Schmugglerin, die zirka 10 Jahre vor der Schlacht von Yavin mit ihrem Transportschiff Eis von Vandor exportierte.

Biografie[Bearbeiten]

Astrid Fenris stammte vom Planeten Yir Tangee und arbeitete zu Zeiten des Galaktischen Imperiums als Schmugglerin. Sie war die Besitzerin und Pilotin des modifizierten YT-2400-Frachters Silver Howl. Um das Jahr 10 VSY verschiffte Fenris zur Begleichung ausstehender Schulden Eis von den schneebedeckten Bergen Vandors im Mittleren Rand und verkaufte es im geschmolzenen Zustand als vermeintlich kostbares Mineralwasser von R’alla für einen hohen Betrag an vertrauensselige Kunden, die dem Produkt sogar eine vitalisierende Wirkung zusprachen. Auf Vandor trug die Schmugglerin einen Umhang aus Synthleder, der mit versteckten Taschen versehen war, und führte eine von Prax Waffenbau hergestellte Schwere Blasterpistole Ophidiax-350 mit sich.[1] Zu dieser Zeit hielt sie sich wiederholt in der Lodge auf,[2] einer im Fort Ypso gelegenen Bar.[1] Einmal führte Fenris dort unweit des Spieltischs, an dem der Pilot Han Solo zeitgleich versuchte, in einer Sabacc-Partie den YT-1300-Frachter des renommierten Schmugglers Lando Calrissian zu gewinnen, eine Unterhaltung. Obwohl Solo das Spiel verlor, erklärte sich Calrissian nach einem Gespräch mit dessen Begleitern – dem Verbrecher Tobias Beckett und der Crimson-Dawn-Leutnantin Qi’ra – bereit, ihnen sein Raumschiff, den Millennium Falken, für ihren bevorstehenden Kessel-Flug zur Verfügung zu stellen. Die Gruppe sollte für den Leiter des Verbrechersyndikats Crimson Dawn, Dryden Vos, im Äußeren Rand unraffiniertes Coaxium aus den Gewürzminen des Pyke-Syndikats auf Kessel stehlen und die wertvolle, aber instabile Hypermaterie nach Savareen transportieren, um sie von den Saverianern in der dortigen Bis-Raffinerie aufbereiten zu lassen. Der Crew, der auch Calrissians Droidenkopilotin L3-37 und der Wookiee Chewbacca angehörten, glückte der Kessel-Flug[4] und mithilfe einer Abkürzung durch den Akkadesischen Mahlstrom,[1] der Navigationsdatenbank von L3-37 und der Verstärkung des Hyperantriebs durch die Beimischung einer kleinen Menge des Rohcoaxiums in den Fusionsreaktor des Schiffes[4] brach Solo als ihr Pilot dabei sogar den bestehenden Rekord für die prominente Route.[5] Wie auch viele andere Piloten stellte Fenris die Richtigkeit seiner Angaben zu seinem Rekordflug in Frage. Die Schmugglerin war der Ansicht, dass Solo eine leicht abweichende Route genommen hatte, die ihn zwischen zwei schwarzen Löchern hindurch entlang des Randes des Schlunds geführt hätte. Die von ihr vermutete Strecke zeichnete sie mit einem Kommentar versehen in eine Karte ein, die ein Barkeeper der Lodge, Tivoche Bilure, in ein von ihm verfasstes Buch einfügte. Nachdem sie mehrfach geäußert hatte, die wahre Route ausmachen und als ihren eigenen Fund deklarieren zu wollen, wurde Fenris bei ihren folgenden Besuchen in der Lodge häufig auf ihre diesbezüglichen Pläne angesprochen. Doch wich die Schmugglerin den Fragen jedes Mal aus und strebte stattdessen einen Themenwechsel an.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 Solo – Das offizielle Buch zum Film
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Tales from Vandor
  3. Eigenübersetzung: „Han couldn’t have taken the route he did — the Falcon would have been torn apart. His real route was a little different. I’ll prove it next time I’m out that way. Just have to double-check a couple of calculations first.”
  4. 4,0 4,1 Solo
  5. Das Erwachen der Macht – Die illustrierte Enzyklopädie (Seite 46)

Astrid Fenris ist in der Anfangssequenz der ersten Sabacc-Szene in dem Anthology-Film Solo flüchtig im Hintergrund zu sehen. Ihren Namen und ihre Hintergrundgeschichte erhielt sie mit einem Eintrag in dem dazugehörigen, parallel zum Kinostart veröffentlichten Sachbuch. Wieder aufgegriffen wurde ihre Figur von dem Autor Jason Fry in dem in Universe aus der Perspektive des Lodge-Barkeepers Tivoche Bilure verfassten Buch Tales from Vandor.